Erstaunliche Dokumente ...
(Einführung, kurze Beschreibung)
An den Gesundheitsausschuß des Deutschen Bundestages
(9. Januar 1964)
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Nach einer öffentlichen Diskussion in Bad Königstein im
Taunus mit dem damaligen Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses des
Deutschen Bundestages, Dr. Hamm, sah sich der Verfasser aus Besorgnis um einen
drohenden Gesundheitsverfall der deutschen Bevölkerung zu diesem Schreiben an
den Gesundheitsausschuß veranlaßt. Wegen der schicksalhaften Bedeutung der
aufgezeigten Gefahren sandte er dieses in ungefähr 1800 Briefen auch an alle
Regierungs- und Parlamentsmitglieder zunächst des Bundes, dann auch der
Bundesländer. In dem Schreiben zeigte er auch auf, wie die Gefahren abzuwenden
seien und die Gesundheit der Bevölkerung auf eine solide natürliche Basis
gestellt werden könne. Er erhielt nur 3 Antworten. Das Schreiben blieb ohne
praktische politische Konsequenzen der Verantwortlichen für die
Gesundheitspolitik. 40 Jahre später waren die vom Verfasser aufgezeigten
Gefahren allesamt zur traurigen Wirklichkeit geworden.
"An den Gesundheitsausschuß des Deutschen Bundestages"
... und: Wirtschaftliche Interessen und das Recht der freien
Meinungsäusserung zugunsten des Allgemeinwohls (insbesondere in Fragen der
Volksgesundheit)
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Eine rechtssoziologische Betrachtung zugleich auch über den Einfluß
wirtschaftlicher Interessen auf wissenschaftliche Meinungsbildung - von Prof.
Dr. phil. Dr. jur. Erich Fechner, Tübingen.
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Diese fachlich und im Stil brilliant geschriebene Abhandlung liest sich
spannender als ein Kriminalroman. Beschreibt sich doch die fatale Wirklichkeit,
wie die Gesundheit der Bevölkerung in den letzten 40 Jahren durch subtile
Manipulationen eigensüchtigen Geld-, Macht- und Wirtschaftsinteressen geopfert
wurde.
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Die Abhandlung beruht auf gründlichen wissenschaftlichen Studium - in dem von
Prof. Fechner geleiteten Institut für Arbeits- und Sozialrecht an der
Universität Tübingen - dieser weithin im Verborgenen ablaufenden Vorgänge, und
legt sie dem erstaunten Leser offen. Die Abhandlung wurde schon 1967 (!)
in der JURISTENZEITUNG veröffentlicht (Tübingen), und hat bis heute nichts an
Aktualität eingebüßt, im Gegenteil: In den folgenden 4 Jahrzehnten ist alles
noch viel schlimmer geworden! Nur wer weiß, wie seine Gesundheit zu Markte
getragen wird, kann die Art und Größe der Gefahren richtig einschätzen und sich
und seine Familie wirksamer als bisher davor schützen:
"Wirtschaftliche Interessen und ..."
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Wer - besonders nach Kenntnis dieser Zusammenhänge - wie auch immer mithelfen
möchte, das Zeitalter chronischer Zivilisationskrankheiten zu überwinden und
eine nächsthöhere Stufe der Zivilisation ohne chronische Krankheiten zu
erreichen, der möge bei sich selbst und in seiner Familie damit anfangen und
seine Freunden diese Informationsquelle mitteilen. Besonders hilfreich, um
möglichst vielen Menschen die Augen zu öffnen und den Zugang zu diesem Wissen
zu erlauben, ist die Weitergabe der eigens hierfür geschriebenen Broschüre "Ist
Gesundheit in der Zivilisation möglich?" Nur von der Basis her können die
Verhältnisse heute noch evolutiv geändert werden - und dazu braucht es die
aktive Mitwirkung jedes Einzelnen, der begriffen hat, worum es hier wirklich
geht.
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Gesundheitspolitik 2004 in Deutschland: Seit 40 Jahren "das
Thema verfehlt"
Vor 40 Jahren warnte ich (damals 33 Jahre alt) den
Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages vor einer drohenden gewaltigen
Zunahme chronischer Krankheiten in Deutschland. In meinem Schreiben vom 9.
Januar 1964, das ich in Kopie an alle damaligen etwa 1800 Politiker von Bund und
Ländern sandte, warnte ich auch vor den dramatischen wirtschaftlichen Folgen für
Deutschland. Keiner hat damals auf mich gehört. 40 Jahre später sind alle
Vorhersagen eingetreten, weil die verantwortlichen Politiker alle Warnungen in
den Wind geschlagen und die empfohlenen Maßnahmen unterlassen haben. Jetzt zeige
ich (inzwischen 73 Jahre alt) die Konsequenzen aus den Täuschungen, Lügen,
Versäumnissen und falschen Weichenstellungen, mit welchen die deutsche
Politiker-Kaste die einst natürliche Gesundheit der Bevölkerung und ihr
einstiges wirtschaftliches Erfolgspotenzial verraten und verkauft hat - aus
Unvermögen oder gar mit Absicht?
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- Friedrichshafen, im Jahr 2004 Dr.
Johann Georg Schnitzer
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