(Seit 4. November 2004 vergriffen) |
Gesundheit für unsere Jugend Beginn einer Synthese von Zivilisation und Gesundheit
Die aktuell erhältlichen Bücher von Dr. Johann
Georg Schnitzer siehe: |
Zur Geschichte dieses Werkes
.
Als Dr. Johann Georg Schnitzer im Jahre 1962 als junger Zahnarzt
eine kleine Praxis in dem Schwarzwalddorf Mönchweiler übernahm,
stellte er bald fest, dass die Zahnfäule schon bei Säuglingen
im Alter von 18 Monaten beginnt. Er ging deshalb zu Bürgermeister
Günter Sick und erläuterte ihm, dass hier die üblichen zahnärztlichen
Maßnahmen wenig ausrichten würden; man müsse vielmehr die
Bevölkerung über die Ursachen des Verfalls und die Grundlagen
der Gesunderhaltung aufklären. Der Bürgermeister: "In Ordnung.
Schreiben Sie ab und zu etwas. Ich verteile es dann mit dem Gemeindeblatt
in jeden Haushalt."Gesagt, getan. Am 12. März 1963 wurde die Einführung verteilt. Darin schrieb Dr. Schnitzer: "Der Gebissverfall ist die erste ernste Warnung der Natur, welche den gesundheitlichen - und damit kulturellen, politischen und wirtschaftlichen - Niedergang eines Volkes ankündigt. Das Gebiss ist das gut kontrollierbare Testorgan für den gesamten gesundheitlichen Zustand eines Volkes." Am 26. März 1963 folgte eine Erläuterung der wissenschaftlichen Grundlagen, und am 9. April 1963 eine Information "Die Zahnfäule (Zahnkaries) und ihre Ursachen". |
Die einschlägige Lobby,
die offenbar ihre Interessen gefährdet sah, reagierte rasch: Aufgrund
einer anonymen Anzeige aus Kollegenkreisen eröffnete die zuständige
Zahnärztekammer ein Berufsgerichtsverfahren gegen Dr. Schnitzer. Gleichzeitig
wurde er telefonisch, unter Androhung "unangenehmer Prozesse", zur sofortigen
Einstellung dieser Aufklärung aufgefordert. Wie es der Zufall wollte,
war bei diesem Anruf gerade ein Aufnahmeteam des Fernsehens zugegen und
zeichnete 40 Minuten des Anrufs auf Tonband auf. Später, in der 2.
Instanz des Berufsgerichtsverfahrens, konnte deshalb der Chef des Aufnahmeteams
"den unmittelbar nach der Aufzeichnung wie auch jetzt bestehenden Eindruck
massiver Drohungen und Nötigungsversuche" als Zeuge bestätigen.
Dr. Schnitzer ließ sich durch solche Angriffe der Lobby nicht von
der Fortführung der Aufklärung abhalten. Innerhalb von 5 Jahren
erzielte er dadurch einen drastischen Rückgang des Gebissverfalls
bei der Jugend in Mönchweiler. In der gleichen Zeit meldeten sich bei Dr. Schnitzer immer mehr Menschen, die nicht nur ein Aufhören des Gebissverfalls, sondern - unter den gleichen empfohlenen Maßnahmen - auch die Ausheilung verschiedener chronischer, bisher als unheilbar bezeichneter Krankheiten beobachteten. |
Gesunde Bevölkerung politisch unerwünscht?
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Das System zur Aufklärung arbeitete Dr. Schnitzer so
aus, dass es in einem Wiederholungszyklus von 3 Jahren in jedem anderen
Ort und jeder Stadt mit dem gleichen Erfolg eingesetzt werden kann. Die
Gesamtausgabe enthält alle diese Informationen, einschließlich
eines Terminplanes für die Verteilung der einzelnen Schriften und
die begleitenden Maßnahmen.
Allerdings wussten bis auf den heutigen Tag die Lobbyisten in den verschiedensten Positionen es zu verhindern, dass es zur Verbreitung dieses Wissens kam, obwohl es mehrere Initiativen dazu gab. Als Dr. Schnitzer seinerzeit von Gesundheitsministerin Käthe Strobel als einer der Experten zu einer zweitägigen Arbeitssitzung "Zahnkaries und Fluor" eingeladen war, konnten die Fluor-Befürworter trotz 10jähriger Experimente noch keinen Kariesrückgang dokumentieren. Die Ministerin darauf: "Das ist eine Feststellung!" Dr. Schnitzer schlug deshalb als nächsten Schritt die Erprobung seines Aufklärungssystems in einer größeren Stadt vor. Das wurde jedoch vereitelt, indem man Dr. Schnitzer beim nächsten Treffen einen Herrn des Bundesgesundheitsamtes als Gesprächspartner präsentierte, der nicht einmal wusste, was Zahnkaries ist! Dr. Schnitzer musste fünf der acht verfügbaren Stunden aufwenden, um das entsprechende Wissen zu vermitteln, das angehenden Zahnärzten bereits im vorklinischen Studium beigebracht wird! Deutlicher konnte man Dr. Schnitzer nicht zu verstehen geben, dass die von ihm vorgeschlagene Aufklärung der Bevölkerung politisch unerwünscht ist. |
Tabelle: Rückgang kariesgeschädigter - sowohl behandelter als unbehandelter - Zahnflächen (Z'fl.) pro Kind in den verschiedenen Altersgruppen innerhalb von 5 Jahren Ernährungsaufklärung in Mönchweiler (1963-1969). Die Bevölkerung in Deutschland könnte
heute weitgehend naturgesunde Zähne besitzen und darüber hinaus von den teuren
chronischen Krankheiten weitgehend frei sein; niedere Sozial- und
Krankheitskosten würden, ebenso wie der Wegfall von Frührenten durch
weitgehend gesunde und aktive Senioren, den Erfolg der Wirtschaft am Weltmarkt
sichern - wäre dieses Aufklärungssystem
bundesweit zum Einsatz gekommen. |
Aus dem Inhalt dieser
Gesamtausgabe:
(Umfang 292 Seiten) .
Der alarmierende Verfall der Gesundheit
- Die wissenschaftlichen Grundlagen - Die Zahnfäule (Zahnkaries) und
ihre Ursachen - Wie kann ich mein Kind mit Sicherheit zum Gebisskrüppel
machen? - Wie kann ich mein Kind gesund großziehen? - Warum Vollkornbrot?
- Die Bedeutung der Milchzähne - Wieso können Großeltern,
Onkel und Tanten gefährlich für Kinderzähne sein? - Auf
welchen Grundlagen steht unsere Aktion "Gesundheit für unsere Jugend"?
- Das Haltbarmachen von Früchten - Untersuchung der Kinder und Jugendlichen
von 0 bis 21 Jahren - Weshalb muss die Verhütung des Zahnverfalls
bereits im Mutterleib beginnen? - Maßnahmen zur Verhütung des
Gebissverfalls (Beschluss Nr. 29 des Wissenschaftlichen Rats der
Internationalen Gesellschaft für Nahrungs- und Vitalstoff-Forschung)
- Getreide - Umgang mit Vollgetreiden in der Küche - Wertvollste Zubereitungsart
sind die Frischkorngerichte - Zu Nikolaus und Weihnachten: "Äpfel,
Nüss' und Mandelkern" - Weihnachten - Wonach beurteilen wir, ob ein
Nahrungsmittel gut für uns ist? - Hausfrauenabend (mit Rezepten) -
Kinder mit unerhörter Gesundheit großziehen ... Woran erkennt
man den Grad der konstitutionellen Gesundheit? - Die Forschungen Kollaths
- Das Zuckerproblem - Krank durch Zucker? - Die Ernährung der jungen
Mutter - Moderne Säuglingsernährung (mit Rezepten) - Gift in
der Nahrung? - Die Qualität von Obst und Gemüse in ernährungsphysiologischer
und hygienischer Sicht - |
Aus dem Inhalt (Fortsetzung
der linken Spalte):
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Die Ernährung des Kleinkindes
- Umfrage über Süßigkeiten - Ergebnis der Umfrage - Führt
die Abgabe gesundheitsschädlicher Nahrungs- und Genussmittel zu Strafe
und Schadensersatzforderungen? - Hausfrauenabend (mit weiteren Rezepten)
- Müssen im Garten- und Landbau Gifte verwendet werden? - Biologischer
Kreislauf - Rückstandslose Müll- und Klärschlammverwertung
und Herstellung des biologischen Kreislaufs aus der Sicht der praktischen
Erfahrung - Milch - Ist Kuhmilch ein von der Natur für den Menschen
bestimmtes Lebensmittel? - Schema der Kariesentstehung - Gesunder Land-
und Gartenbau - Rauchen? (40 Seiten!) - Lebendige Nahrung aus Garten und
Feld - Der gefährlichste Augenblick - Verführung durch Werbung!
- Wie groß ist der Wirkungsgrad vollwertiger Ernährung? - Das
Massenexperiment der Weltkriege - Das Waisenhaus von Béguins, Schweiz
- Die Anstalt Eben-Ezer in Lemgo/Lippe, Deutschland - Das Kinderheim Hopewood
House in Neusüdwales, Australien - Unterschied des Kariesbefalls von
mit natürlicher Nahrung oder mit denaturierter Zivilisationskost ernährten
Personen - 100 % Zahngesundheit bei 100 % Vollwertnahrung - Gefährlicher
Irrweg der Fluoridisten - "Überschäumende" Gesundheit - Das Kursbuch
der gesunden Ernährung, mit Hinweisen zur Säuglingsernährung
(58 Seiten, mit vielen Rezepten, Backrezepten und weiteren Hinweisen).
Alles zusammengefasst in diesem einen Buch!
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Seit 4. November 2004 ist das Werk
vergriffen.(Zu den derzeit erhältlichen Büchern von Dr. Johann Georg Schnitzer bitte hier anklicken). |