Aus Erfahrungen Anderer zu lernen ist klug und
kann auch das eigene Leben retten. 'Nur der Dumme muss alle Erfahrung
selber machen', sagte schon der chinesische Weise LAOTSE. Er lebte im
alten China vor etwa 2500 Jahren. Man lese und lerne:
Frau R. W., Alter 65 Jahre, Deutschland
antwortet auf die Emailnachricht 'Wie
man sich und die Kinder vor Diabetes schützt':
Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
heute möchte ich Ihnen sehr herzlich danken!.
Unermüdlich informieren, raten und warnen Sie. Ich denke immer: wie
recht Sie haben!
Vor gut 12 Jahren habe ich meine Ernährung
komplett umgestellt. Ich beschloss: ab sofort esse ich kein Fleisch und
keinen Zucker mehr.
Allerdings genehmigte ich mir: Wenn ich
irgendwo bin, esse ich auch mal z. B. ein Nudelgericht oder eine Pizza
aus Auszugsmehl.
Erst erschrak ich selbst, was ich mir da
vorgenommen habe!
Im nachhinein kann ich sagen: es hat prima
geklappt und zwar so, dass ich immer zufrieden war!
Ich habe allerdings immer für leckere
Alternativen gesorgt.
Längst wollte ich nicht mehr mit dem tauschen,
was fast alle in meinem Umfeld essen.....
Auch mein Mann ist begeistert von dem, was bei
uns auf den Tisch kommt - oft einfache Sachen, allerdings mit Liebe und
Phantasie zubereitet.
Unsere Mahlzeiten bereite ich möglichst
vollwertig zu - Frischkornbrei, selbst gebackenes Brot und Brötchen aus
frisch gemahlenem Getreide in verschiedenen Variationen - auch süße
Backwaren, allerdings ausschließlich aus natürlichen Zutaten, mit
Früchten, Nüssen usw.
Unseren Rasen haben wir vor etlichen Jahren
umgegraben, so dass wir nun einen etwas größeren Gemüsegarten haben, den
mein Mann bestens versorgt. So können wir mit Freude Gemüse und Kräuter
ernten - und genießen!
In der Zwischenzeit wurde ich älter - kann aber
sagen, es geht mir viel besser als früher, ich habe mehr Energie und war
schon lange bei keinem Arzt mehr.
Ihnen wünsche ich alles Gute und danke Ihnen
nochmals sehr für all Ihren Einsatz!
Mit freundlichen Grüßen
Frau R. M.
Anmerkungen von Frau R. M. in einer zweiten
Nachricht:
Das Problem ist - wie ich es sehe - dass die
meisten Menschen nichts ändern möchten, auch wenn sie schon ernsthaft
krank sind. Sie hören es gerne, wenn ihnen der Arzt sagt: Diabetes haben
sie geerbt (ich kann also nichts dafür!).
Mein Eindruck ist auch, dass die Patienten
(was Ernährungsempfehlungen angeht) nicht richtig informiert werden.
Und: Die meisten Menschen wollen möglichst wenig Zeit für
Essenszubereitung aufwenden. Schon viele waren begeistert von dem, was
ich backe, aber bis jetzt hat es noch niemand nachgemacht......
Da ich von früh bis spät beschäftigt bin, habe
ich meine Tätigkeiten aufgeteilt: Essenszubereitung: Hobby!
Gartenarbeit: Hobby! (ich verbringe also viel Zeit mit meinen Hobbys!).
Ich muss allerdings gestehen: Unser Brot backe
ich zwar seit 29 Jahren aus frisch gemahlenem Getreide selbst - ich
musste aber erst krank werden (Krebs), um zu sagen: so, jetzt bleibt der
Zucker weg!
Ich glaube, Zucker macht wirklich süchtig. Für
mich war die Entscheidung, ihn komplett wegzulassen, auf jeden Fall
richtig. Und ich vermisse nichts - im Gegenteil!
Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie keine Mühe
scheuen, die Menschen aufzuklären.
Jeder Mensch soll die Chance haben, gute und
hilfreiche Informationen zu bekommen. Deshalb spreche auch ich immer
wieder Leute an, habe auch schon viele auf Ihre Webseite hingewiesen.
Herr N. R., Alter 52 Jahre, Schweiz
antwortet auf die selbe Emailnachricht 'Wie
man sich und die Kinder vor Diabetes schützt':
Sehr geehrter Herr Schnitzer
Vielen Dank für die Erklärungen und
Ausführungen in Verbindung mit Diabetes I.
Ich habe sogleich Ihre E-Mail an die Eltern des betroffenen Kindes
weitergeleitet.
Ich möchte abermals
erwähnen, dass ich Dank Eueren Büchern seit Jahren nicht mehr zum
Arzt gehen muss. Ich bin sonst seit 29 Jahren voll
querschnittsgelähmt - aber gesund und robust.
Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit und viel
Energie!
Gott segne Sie!
Herr N. R.
Anmerkung dazu von Dr. Schnitzer:
Dieses Schreiben von Herrn N. R. bezieht
sich auf mein ausführliches Antwortschreiben, mit welchem ich auf
folgende Anfrage von ihm zu einem Fall von Diabetes I geantwortet
hatte: 'Dieses Mal
wende ich mich erneut an Sie mit der Bitte, uns ev. eine Klinik oder
praktizierenden Arzt zu empfehlen, welche Diabetes 1 behandeln. Das
Kind ist 11jährig und hat noch nicht Insulin behandelt - diese steht
aber bevor. Ich würde mich freuen, wenn Sie Zeit und Geduld hätten,
uns die Richtung zu weisen.'
Wie man sich und die Kinder vor Diabetes schützt