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Dr. Schnitzers Emailnachricht
vom 25.07.2015
Warum jetzt auch das Gehirn
insuffizient wird
Eine neue Dimension
degenerativer Zivilisationskrankheiten wird Realität
Jetzt wird auch noch das Gehirn
insuffizient. Weil die Menschen nicht wissen, woher die schweren
chronischen Krankheiten kommen, haben sie Angst. Am meisten zugenommen
hat die Angst vor Demenz. Wer sich das Wissen über die natürlichen
Grundlagen der Gesundheit rechtzeitig aneignet, so lange sein Verstand
noch funktioniert, kann sich und seine Familie vor diesen
Zivilisationskrankheiten erfolgreich schützen.
Die Menschheit driftet ab
in die Degeneration
Begonnen hatte es mit den Zähnen
(Zahnkaries, Zahnfehlstellungen) als eine Art biologischer Frühwarnung.
Heute erkranken die meisten Menschen immer früher chronisch. Sie leiden
an Insuffizienzen innerer Organe: Herzinsuffizienz, Leberinsuffizienz,
Niereninsuffizienz, Bauchspeicheldrüseninsuffizienz. Insuffizienz
bedeutet 'Schwache, ungenügende Leistung eines Organs oder
Organsystems'.
Während die chronischen Erkrankungen innerer Organe nur den Betroffenen
beeinträchtigen, fügt die neuerdings sich ausbreitende Insuffizienz des
Gehirns mit dem Endstadium Demenz ganzen Familien Leid und Schaden zu.
Partielle Hirninsuffizienz in Form der Psychopathie kann sogar die
Existenz der ganzen Menschheit gefährden:
Kranke Gehirne bedrohen die Menschheit
https://www.dr-schnitzer.de/kranke-gehirne-bedrohen-die-menschheit.html
Chronische Krankheiten
indirekte Folge der Industriellen Revolution
Diese chronischen Krankheiten sind
eine indirekte Folge der industriellen Revolution, welche Ende des 18.
Jahrhunderts begann. Mit der Verfügbarkeit stärkerer Antriebe
(Dampfmaschine, Elektromotor) wurde es möglich, Nahrungsmittel im
industriellen Maßstab zu verarbeiten. Dazu mussten sie als Lagerware
haltbar gemacht werden, was jedoch zu Denaturierung und Minderung ihres
Gesundheitswertes führt. Besonders nachteilig wirkte sich die
Industrialisierung auf die gesundheitliche Qualität von
Getreideprodukten aus.
Getreide wurden zuvor nur direkt vor der weiteren Verarbeitung zu Brot
und Gerichten gemahlen in der Menge, die jeweils dazu gebraucht wurde.
Zum Beispiel war bei den Bauernhöfen im Schwarzwald das Fassungsvermögen
des Mühlweihers abgestimmt auf die Größe des Steinbackofens. Die darin
enthaltene Wassermenge reichte gerade aus, um auf der mit Wasser
angetriebenen Steinmühle so viel Korn zu mahlen, wie es für eine Füllung
des Backofens erst mit belegtem Fladenbrot und dann mit Sauerteigbroten
zum Backen gebraucht wurde.
Da nun Großmühlen entwickelt wurden mit dauernd verfügbarem starkem
Antrieb, begann man, Getreide auf Vorrat zu mahlen und das Mehl in
Säcken abgefüllt zu lagern. Jedoch nahm solches Mehl schon nach kurzer
Zeit einen muffigen und ranzigen Geruch an. Die Ursache dafür fand man
in den Ölen der Getreidekeime, welche nach dem Mahlen Kontakt mit der
Luft bekommen und oxidieren. Anstatt nun wieder zum frischen Mahlen vor
der weiteren Verwendung zurück zu kehren, verschlimmbesserte man den
ersten Fehler durch einen zweiten: Man siebte fortan nach dem Mahlen die
Keime aus und mit diesen gleich noch die ebenfalls etwas gröberen
Randschichten des Getreidekorns, die man als unnötig für die Ernährung
ansah und ihnen daher die Bezeichnung "Ballaststoffe" gab.
Das Ergebnis nannte man "Feines Auszugsmehl" und bestimmte den
Feinheitsgrad in "Mehltypen" nach dem Mineralstoffgehalt: Je geringer
dieser, desto feiner die Mehltype, deren feinste die "Type 405" ist.
Diese wurde zu dem am häufigsten verwendeten Ausgangsprodukt für die
meisten aus Getreiden hergestellten Nahrungsmittel wie Brot, Gebäcke und
Teigwaren.
Ernährungswissenschaft
machte sich zum Komplizen der Nahrungsmittelindustrie
Die damals aufkommende
Ernährungswissenschaft kannte nur die drei Grundnahrungsstoffe Eiweiß,
Fett und Kohlenhydrate und vertrat die Lehrmeinung, dass der Mensch umso
besser ernährt sei, je konzentrierter und 'von allen unnötigen
Ballaststoffen gereinigt' diese zugeführt würden. Damit machte sie sich
zum frühen Komplizen der entstehenden Nahrungsmittelindustrie, ein
Makel, welches der an Universitäten und in Schulen vorherrschenden
Ernährungslehre bis heute anhaftet.
Mit der Entdeckung des ersten Vitamins wurde diese Ernährungslehre
obsolet (= überholt, veraltet) mit ihrer Grundeinstellung 'Stoffe, die
wir nicht erforscht haben, sind für den Menschen auch nicht essentiell
(=müssen nicht zugeführt werden)'. Trotzdem bleibt die vorherrschende
Lehrmeinung bei diesem falschen Grundprinzip bis heute und erweitert nur
die Liste der 'essentiellen Substanzen' um die inzwischen erforschten,
welche daher vom Prinzip her unvollkommen bleiben muss.
Erforschung der Getreide
und ihrer Bedeutung für die Gesundheit
Es war der Hygieniker und
Bakteriologe Prof. Dr. med. Werner Kollath, der die große Bedeutung der
Getreide und ihrer Inhaltsstoffe für die Gesundheit wissenschaftlich
erforscht hat. Er hat nachgewiesen, dass durch die üblich gewordene
industrielle Verarbeitung der Getreide essentielle Inhaltsstoffe
verloren gehen und dass darin eine Hauptursache der heute so weit
verbreiteten chronischen Krankheiten liegt.
Kollath nannte das Erscheinungsbild Mesotrophie, ein halbwertiges Leben
im Zustand chronischer Krankheiten aufgrund innerer Selbstversorgung aus
den eigenen Organen mit überlebenswichtigen Substanzen, weil diese mit
der denaturierten und extrahierten Zivilisationskost nicht ausreichend
zugeführt werden.
"Sie werden es noch erleben, dass die Mesotrophie nicht vor dem Gehirn
Halt macht", sagte Kollath 1968 zu mir, als ich ihn in seiner Casa
Rusticanella in Porza bei Lugano besuchte. Er verstarb 1970. Die höchst
spannende Zusammenfassung seiner Forschungsergebnisse (Titel 'Getreide
und Mensch, eine Lebensgemeinschaft') war vergriffen und konnte 2010
wieder zugänglich gemacht werden als einer der Beiträge in dem Buch
Gesundheit - Getreide - Welternährung
http://www.dr-schnitzer-buecher-neu.de/Gesundheit-Getreide-Welternaehrung
Prof. Kollath sollte
Recht behalten. Heute, im Jahr 2015, leiden die meisten Menschen an
chronischen Krankheiten und Insuffizienzen innerer Organe und
Organsysteme. Die in den letzen Jahren am meisten zunehmenden
Zivilisationskrankheiten sind Diabetes und Erscheinungsformen der
Hirninsuffizienz, deren Endstadium die Demenz ist.
Demenz durch Absterben von
Hirnzellen und Eiweißmüll im Gehirn
Bei Demenz verliert besonders die
Großhirnrinde durch das Absterben von Hirnzellen ihre
Funktionsfähigkeit. An deren Stelle breiten sich Einlagerungen von
Eiweiß im Gehirn aus. Das überrascht nicht. Ist doch der Mensch
genetisch ein Frugivore. Tierisches Eiweiß gehört nicht zu seiner
artgerechten Ernährung - aber er verzehrt es heute massiv:
Wie ungesund ist Fleischverzehr?
https://www.dr-schnitzer.de/wie-ungesund-ist-fleischverzehr.html
Wer heute so lebt wie die
meisten Menschen ...
Wer heute so lebt wie die meisten
Menschen, wird auch krank wie die meisten Menschen. Chronische Leiden,
die früher 'Alterskrankheiten' hießen, befallen zunehmend Jüngere, sogar
Kinder. Warum? Weil schädliche Lebensgewohnheiten zu vorgeschädigtem
Nachwuchs führen, der deshalb früh erkrankt. Wird nichts geändert, ist
die dritte Generation oft unfruchtbar, die Linie stirbt aus.
Weil die Menschen nicht wissen, woher diese schweren Krankheiten kommen,
wissen sie auch nicht, wie sie sich davor schützen können. Deshalb haben
viele Menschen Angst.
Angst vor Krankheiten
breitet sich aus
Wie die DAK (Deutsche
Angestellten-Krankenkasse) berichtet hat, haben die Deutschen am meisten
Angst vor:
1. Krebs (67 Prozent)
2. Alzheimer/Demenz (51 Prozent)
3. Schlaganfall (47 Prozent)
4. Unfall mit Verletzungen (45 Prozent)
5. Herzinfarkt (39 Prozent)
6. Bandscheibenvorfall (28 Prozent)
7. Psychische Erkrankungen wie Depressionen (26 Prozent)
8. Schwere Lungenerkrankung (21 Prozent)
9. Diabetes (16 Prozent)
10. Geschlechtskrankheiten wie z.B. AIDS (16 Prozent)
Am meisten zugenommen hat
die Furcht vor einer unheilbaren Erkrankung des Gehirns:
Demenz macht Deutschen immer mehr Angst
http://www.dak.de/dak/bundesweite_themen/Demenz-1331360.html
Angst vor Krankheiten zu haben schützt
nicht vor diesen, ebenso wenig wie die kaum mehr finanzierbare
'Verbesserung von Pflegebedingungen' oder die sogenannten
Vorsorge-Untersuchungen, die doch nur eine frühere Erfassung bereits
eingetretener Erkrankungen darstellen.
Mehr als Erzeugung von Angst vor Krankheiten und symptomatische, nicht
zu einer Heilung führende Dauer-Behandlungen hat das herrschende System
nicht zu bieten. Denn schließlich sind diese Krankheiten seine
wirtschaftliche Existenzgrundlage.
Weiteres Ungemach braut sich zusammen:
Die tödlichen Seuchen kommen wieder
https://www.dr-schnitzer.de/forum-seuchen-fst.html
Gravierende Nebenwirkungen der Impferei
https://www.dr-schnitzer.de/forum-wie-gefaehrlich-ist-impfen-fst.html
Kranken- und
Pflegeversicherungen an ihren Belastungsgrenzen
XXAls die Soziale Krankenversicherung
in Deutschland durch Zunahme von Pflegefällen Ende des 20. Jahrhunderts
überfordert wurde, hat man am 01.01.1995 die Pflegeversicherung
eingeführt. Diese is inzwischen ebenfalls an ihre Belastungsgrenzen
gestoßen. Es herrscht Pflegenotstand, weil die Ursachen der
chronisch-degenerativen Krankheiten unangetastet bleiben, um die
lukrativen Einnahmequellen des international organisierten
Krankheitsunwesens nicht zu gefährden. Dessen Umsätze und Gewinne
übersteigen jene der Auto-, Flugzeug- und Rüstungsindustrie zusammen
genommen, siehe
Wir sind Zielobjekte gigantischer Ausbeutung
https://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten-archiv.html#11.%20Juli%202012
Wirksamer Selbstschutz vor
Krankheiten notwendig
Wer sich und seine Familie vor diesen
chronisch-degenerativen Krankheiten und vor den katastrophalen
finanziellen Folgen für die Familie wirksam schützen will, muss jetzt
seinen eigenen Verstand gebrauchen, um diesen nicht später zu verlieren
durch Hirninsuffizienz und Hirndegeneration wie Morbus Alzheimer und
Demenz. Deren alsbaldige Verdoppelung von heute schon 1,3 Millionen auf
2,6 Millionen allein in Deutschland wird von Experten erwartet.
Ein wirksamer Schutz vor diesen Krankheiten ist nur möglich durch eine
Wiederherstellung der natürlichen Grundlagen der Gesundheit. So lange
der Verstand noch funktioniert, kann das hierzu notwendige Wissen und
praktische 'Gewusst Wie' erlernt und angewendet werden.
Man beginne jetzt damit - später könnte es zu spät sein.
Bücher zur Erhaltung natürlicher Gesundheit
http://www.dr-schnitzer-buecher.de
Friedrichshafen, den 25.07.2015
Dr. Johann Georg Schnitzer
https://www.dr-schnitzer.de
(Website)
http://www.dr-schnitzer-buecher.de/
(Bücher)
https://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm
(Erfahrungsberichte)
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Generation bekannt - sie hat es besonders nötig. Übernahme
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