Plötzliche Ereignisse wie Terrorakte,
Messerstechereien und Unfälle erregen unsere höchste Aufmerksamkeit und
erfüllen uns mit Furcht und Schrecken, dass es auch uns selber hätte
treffen können.
Je häufiger aber noch so schrecklichte Dinge
passieren und wir die Erfahrung machen, dass es uns persönlich ja nicht
getroffen hat, desto weniger berührt und beschäftigt uns die Gefahr -
selbst wenn inzwischen jeden Tag Frauen vergewaltigt, Mitbürger mit
einem Küchenmesser erstochen werden und eigene Landsleute in großer Zahl
durch längst vermeidbare Herz-Kreislauf-Krankheiten ums Leben kommen.
Ob und wie wir Etwas wahrnehmen, entspricht nur
selten dessen objektiver Bedeutung. Unsere Wahrnehmung wird von vielen
inneren und äußeren Faktoren beeinflusst.
Es schärft unseren Geist, über die Vorgänge um
uns herum und über unsere etgenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen
bewusst nachzudenken, und es kann unsere Gesundheit und unser Leben vor
großem Schaden bewahren.
Gute und schlechte eigene Gewohnheiten
wahrnehmen
'Der Mensch ist ein Gewohnheitstier', sagt ein
Sprichwort. Gewohnheiten sind eine gute Sache. Sie erlauben uns,
einmal durchdachte Abläufe zur automatischen Routine werden zu lassen.
Das begann schon, als wir das Laufen lernten, und hat sich in vielen
anderen erlernten Fähigkeiten wie dem Schreiben, Lesen, Rechnen,
Autofahren und speziellen beruflichen Fähigkeiten fortgesetzt.
Leider gilt das Gleiche auch für schlechte
Gewohnheiten. Diese sind sogar leichter zu erwerben als die guten, und
der Möglichkeiten sind viele. Sie reichen von gesundheitsschädlichen
Ernährungsgewohnheiten, Alkohol- und Drogenmissbrauch über Unhöflichkeit
und schlechtes Benehmen, Rücksichtslosigkeit bis hin zum Lügen, Betrügen
und Stehlen, . Sie wieder loszuwerden, ist schwerer, als sich gute
anzueignen - und Viele versuchen es auch gar nicht erst. Aber die Folgen
summieren sich über die Jahre. Sie können ausgrenzen, krank machen und
das Leben verkürzen.
Alles, was man erlernt und sich angewöhnt hat
wird, ob gut oder schlecht, nicht mehr bewusst wahrgenommen! Man muss es
sich schon aktiv bewusst machen, indem man sich aktiv fragt: 'Was mache
ich da eigentlich? Warum tue ich das? Macht es Sinn, oder schade ich mir
damit?'
Manipulationen durch Interessen und
Politik aufdecken
Die wenigsten von uns machen sich bewusst, wie
sehr unsere Gewohnheiten und Denkweisen von fremden Interessen und durch
die Politik gesteuert werden.
Die Industrie gibt Milliarden aus, um uns für
den Kauf ihrer Produkte reif zu machen: Für Fernsehwerbung, für den
Absatz fördernde Gutachten von Wissenschaftlern, die durch
'Forschungsaufträge' bezahlt werden, und für die erdrückend massenhafte
Präsenz ihrer Produkte auf allen Märkten.
Dazu gehört auch die Unterdrückung
produktkritischer Veröffentlichungen in allen Medien, auch im Internet.
Das geht bis zu direkter Zensur.
Die Politik steht dem in nichts nach und
arbeitet oft mit der Industrie und den Medien Hand in Hand zusammen.
Kriminell wird es, wenn fremden Interessen der Vorzug gegeben, die
eigene Bevölkerung durch schamlos überhöhte Steuerbelastung für fremde
Zwecke dezimiert, mit Schuldkomplexen zum Schweigen gebracht und durch
Zuwanderung Fremder ersetzt wird. Hierin liegt einer der Hauptgründe für
den Fachkräftemangel in Deutschland: Es fehlt am eigenen intelligenten
Nachwuchs.
Es ist nötig, sich diese Manipulationen aktiv
bewusst zu machen durch Fragen wie 'Warum wird so wenig über eine Sache
(Nachwuchsmangel der Deutschen, Demonstrationen Einheimischer,
Messerattacken, Vergewaltigungen und Morde durch Zugewanderte)
berichtet?' - 'Warum wird immer nur von Kohlenhydraten geredet und die
großen Unterschiede zwischen keimfähigem, frisch gemahlenem Vollkorn
einerseits und Auszugsmehlen, Industriezucker und Produkten daraus
andererseits verschwiegen?' - 'Warum halten die USA die halbe Welt
besetzt und sanktionieren Russland für die Rückholung der russischen
Krim?'* - 'Ist das nicht die Methode "Haltet den Dieb!"?'
Vorsicht vor Denkfallen!
*Wenn Alle etwas tun, kann es nicht falsch sein'.
Oh doch, kann es sehr wohl. Man muss nur einmal überprüfen, wie es den
Meisten dabei geht, und überlegen, warum sie es tun und wer sie wohl
dazu gebracht hat es zu tun. Man wird in den meisten Fällen entdecken,
dass massive Interessen wirtschaftlicher oder politischer Art dahinter
stecken.
'Ich mache das jetzt schon so lange, und es hat
mir nicht geschadet - daran kann es also nicht liegen.' Viele denken so
- und liegen falsch! Die Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dabei spielt
offenbar die von T. L. Cleave unf G. D. Campbell in Südafrika erforschte
'Regel der 20 Jahre' eine wichtige Rolle: mehr dazu in
Artgerechte Ernährung - eine kluge Entscheidung
https://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten-artgerechte-ernaehrung-kluge-entscheidung.html
Wenn in einer Bevölkerung denaturierte und
teils zudem artfremde Ernährung vorherrscht, lässt sich etwa alle 20
Jahre eine weitere Stufe an Erkrankungen und Degenerationserscheinungen
beobachten. Erst war es nur das Übergewicht. Dann folgten Bluthochdruck,
Herz-Kreislaufkrankheiten und Degenerationsmerkmale beim Nachwuchs.
Heute sind wir bei einer starken Zunahme von Demenz, Alzheimer und
irrationalen Verhaltensweisen angekommen.
Selber wahrnehmen, nachdenken, werten
und handeln
Das wünsche und empfehle ich Ihnen. Reden Sie mit
Anderen darüber. Werden Sie gesellschaftlich aktiv. Es ist wirklich
wichtig, alles Machbare auch zu tun. Es bleibt nicht mehr viel Zeit,
dass der Exportweltmeister Deutschland sich nicht nur um technologische
Innovationen bemüht, sondern auch um die Gesundung, Erneuerung und
Verjüngung seiner eigenen deutschen Bevölkerung.
Das genannte Buch ist dabei eine gute
Nachhilfe:
Das
volle Leben
http://www.dr-schnitzer-buecher-neu.de/Das-volle-Leben