'Bei körperlicher
Betätigung entsteht Wärme. Um die optimale Körpertemperatur zu erhalten,
hat der menschliche Organismus ein Kühlsystem: Das Schwitzen. Mit dem
Schweiß wird auch Salz ausgeschieden.
Üblicherweise wird daraus der Schluss gezogen, dass dieses Salz ersetzt
werden müsse, um den „Salzverlust“ auszugleichen. Deshalb werden z.B.
auch Sportgetränke angeboten, die auch Salz enthalten.
Aber verhält es sich wirklich so, oder ist es vielleicht ganz anders?
Das
körpereigene Kühlsystem funktioniert durch die Verdunstungskälte, welche
das aus den Schweißdrüsen austretende und verdunstende Wasser erzeugt.
Optimal arbeitet dieses System, wenn dieses Wasser vollständig
verdunstet und die Haut selbst sich dabei höchstens leicht feucht und
sehr kühl anfühlt.
Vielen Menschen jedoch „läuft der Schweiß in Strömen herunter“, wenn sie
sich körperlich anstrengen. Dabei „verschwendet“ der Körper seinen
Wasservorrat, und erzielt doch nur geringe Kühlwirkung. Warum? Weil sein
Schweiß gar nicht verdunstet, also keine Verdunstungskälte erzeugen
kann. Aber warum verdunstet der Schweiß nicht? Das kann zwei Gründe
haben:
Entweder,
die Außentemperatur ist gleich oder höher als die Körpertemperatur, und
die Luftfeuchtigkeit ist 100 %; dann kann die Luft keine weitere
Feuchtigkeit aufnehmen; was nass ist, bleibt nass. Solches kann in
warmem, feuchtem tropischem Klima vorkommen.
Schon dann jedoch, wenn die Luftfeuchtigkeit zwar 100 % beträgt, die
Luft aber kühler als die Körpertemperatur ist, kann der Körper Schweiß
verdunsten lassen und damit Verdunstungskälte erzeugen.
Oder das Wasser des
Schweißes wird vom darin enthaltenen Salz an der Verdunstung gehindert.
Dieses Festhaltevermögen des Salzes ist so stark, dass sogar trockenes
Salz Feuchtigkeit aus der Luft an sich reißt und feucht wird. Bei der
Gewinnung von Meersalz wird gerne die gegen Ende des Trocknungsprozesses
verbliebene Lösung weggeschüttet, weil diese das restliche Wasser
besonders stark festhält und deren Austrocknung besonders viel Aufwand
erfordern würde. Allerdings enthält gerade diese „Restlauge“ besonders
viel der wertvollen Spurenelemente, weshalb man beim Einkauf
ausdrücklich nicht nur Meersalz, sondern „Voll-Meersalz“ verlangen soll.
Unter diesen Gesichtspunkten stellt sich die Salzfrage bei Sportlern
wesentlich anders dar. Vielleicht ist das Schwitzen dem Körper ein
willkommener Anlass, überschüssiges Salz und das daran gebundene Wasser
(9 g Salz binden 1 kg unverwendbares Wasser im Körper) loszuwerden? Da
wäre es dann direkt widersinnig, den „Salzverlust“ durch erneute
Salzzufuhr „auszugleichen“. Man hält damit das Leistungsgewicht des
Sportlers ständig in einem schlechteren Bereich, als es bei klugem
Salz-Management wirklich sein könnte.
Zu
viel Salz wird nicht nur mit Sportlergetränken, sondern vor allem auch
mit der üblichen Zivilisationskost zugeführt. Diese enthält zahlreiche
Nahrungsmittel, die – wie z.B. Fleisch, Wurst, Käse, Fisch, gekochte
Speisen insgesamt – sehr fade schmecken würden, wenn nicht reichlich
Salz hinzugefügt würde.
Umgekehrt scheidet der Körper innerhalb von 24 Stunden nach Umstellung
auf zivilisierte Urnahrung teils mehrere Kilogramm „Wasserballast“ aus,
sodass die betreffenden Personen in der ersten Nacht mehrmals aufstehen
müssen, um Wasser abzulassen, weil die übervolle Blase drückt.
Der
Hochleistungssportler hat also ein umso besseres Leistungsgewicht und
ein umso effektiveres Kühlsystem, mit je weniger Salz er auskommt. Er
führt nicht nur weniger an Salz gebundenen unnötigen „Wasserballast“ mit
– auch sein Kühlsystem hat einen wesentlich geringeren Wasserbedarf bei
gleichzeitig effektiverer Kühlwirkung.
Ihre praktische Bewährung fanden diese Feststellungen bei dem von
Bernhard Schöneck durch das „Death Valley“ durchgeführten Extremlauf.
Ich hatte ihn über diese Zusammenhänge – angesichts der dort
herrschenden extrem hohen Temperaturen – vor seinem Lauf informiert.
Nach diesem Lauf, am 20. Juli 1997, schrieb mir Bernhard Schöneck –
inzwischen 58 Jahre alt – folgende Postkarte aus Oakdale/Kalifornien:
„Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, von Las Vegas/Nevada nach Paramount
Springs/California durch den Schlund der Hölle: Death Valley – 311 km in
6 Tagen bei mehr als 50° C. Ihre Ratschläge waren Gold wert. Danke!
Herzliche Grüße Bernhard Schöneck.“
Die
Beachtung des Salzhaushaltes und die Optimierung des körpereigenen
Kühlsystems sind Bereiche, die mit entscheidend für den sportlichen
Erfolg im Wettkampf sind. Der individuell optimale (= minimale)
Salzbedarf ist am besten im Training zu ermitteln – und ein optimales
Trinkwasser steigert die Effektivität des körpereigenen Kühlsystems
weiter.'
So weit der Auszug zum
körpereigenen Kühlsystem aus dem Buch 'Doping?
Alternative naturnahe Leistungskost' Diese Erkenntnisse sind auch
ganz ohne Sport für das Überstehen der zunehmenden Hitzewellen
hilfreich. Dass es immer heißer wird, ist unverkennbar (Ursache ist aber
nicht das unschuldige, zur Unterdrückung und Enteignung der Bevölkerung
missbrauchte CO2!).
Am besten lesen Sie zu Ihrem
Schutz in der Hitze das ganze Buch:
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Doping? Alternative naturnahe Leistungskost
Eiweißmast = Dopingfalle! Es geht anders
viel besser und gesünder: Dr. Johann Georg Schnitzer
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Alternative Naturnahe Leistungskost
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Dr. Johann Georg Schnitzer (Herausgeber), mit Prof. Dr. Werner Kollath "Getreide
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Tabellen, 2 Tafeln, 32 Abbildungen, EUR 39,- / SFr 64,35
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Friedrichshafen, den 26.06.2019
Dr. Johann Georg Schnitzer
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