beschrieben in der Einleitung zu
diesem Buch
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"Lasst die Nahrung
Eure Heilmittel sein" (Hippokrates, 460-375 v. Chr.)
Dr. Johann Georg Schnitzer
Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost
Beispiele als 14-Tage-Pläne beider Kostformen
Natürliche, artgerechte (frugivore) Kost - Grundlage natürlicher
Gesundheit
Format 21,0 x 25,5 cm, 144 Seiten |
Einleitung
Als die
Konzeption zur ersten Fassung dieses Buches im Jahre 1975 entstand,
hatte ich bereits 12 Jahre lang praktische Erfahrungen gewonnen – mit
der Aufklärung der Bevölkerung über gesunde Ernährung, mit der Breite
der gesundheitlichen Wirkungen einer natürlichen Kost – und mit den
großen Widerständen und Hindernissen, die der Gesundheit und Gesundung
der Bevölkerung entgegen gestellt werden.
Meine
ursprüngliche Absicht als Zahnarzt war es gewesen, wissenschaftlich die
Ursachen des schon damals katastrophalen Gebissverfalls zu dokumentieren
und einen praktisch gangbaren Weg zu finden, wie die gewonnenen
Erkenntnisse der Bevölkerung zu vermitteln und praktisch nutzbar zu
machen sind.
In meinem
damaligen Praxisort Mönchweiler im Schwarzwald, einem Dorf mit 2000
Einwohnern, begann der Gebissverfall damals schon bei nur 18 Monate
alten Säuglingen. So startete ich am 12. März 1963 in Zusammenarbeit mit
Bürgermeister Günter Sick und der Gemeindeverwaltung die Aktion
"Gesundheit für unsere Jugend – Beginn einer Synthese von Zivilisation
und Gesundheit".
Die Ziele
der Aufklärung waren erstens die Erforschung der Wirksamkeit von
Aufklärung und praktischer Unterweisung in gesunder Ernährung, und
zweitens die tatsächliche Verhütung des Gebissverfalls bei der
heranwachsenden Jugend.
Diese
praktische Aufklärung durch Informationsbeilagen zum Gemeindeblatt hatte
kaum begonnen, als die Zahnärztekammer Freiburg aufgrund einer anonymen
Anzeige eines Kollegen ein Berufsgerichtsverfahren gegen mich eröffnete,
verbunden mit der Aufforderung der sofortigen Einstellung der
Aufklärung. Dieses Vorgehen wurde gleichzeitig von massiven
telefonischen Nötigungsversuchen und Drohungen mit "unangenehmen
Prozessen" begleitet – wobei man das Pech hatte, dass zufällig bei einem
solchen Anruf ein Fernsehteam bei mir in der Praxis war und 40 Minuten
(dann war das Band zu Ende) dieses noch länger dauernden Anrufs
aufzeichnete. In der zweiten Instanz des Verfahrens sagte der Chef
dieses Teams als Zeuge aus und bestätigte seinen Eindruck massiver
Drohung und Nötigung.
Dieses unglaubliche Berufsgerichtsverfahren dauerte in erster Instanz 8
Verhandlungsstunden, in zweiter und letzter Instanz weitere 7 Stunden,
und endete mit einem Verweis. Der von mir als sachverständiger Zeuge
benannte Ernährungsforscher, Hygieniker und Bakteriologe Prof. Dr. med.
Werner Kollath war in der ersten Instanz die ganzen 8 Stunden anwesend.
Er wurde nicht angehört.
Das Berufsgericht bestand im Wesentlichen
aus Funktionären der Zahnärztekammer. Diese Personalunion von
anklagender Partei und Besetzung des Gerichts wurde später für
verfassungswidrig befunden.
Ich selbst
ließ mich durch solche Versuche der Verhinderung ebenso wenig von der
Fortsetzung der Aufklärung abhalten wie Bürgermeister Günter Sick und
der Gemeinderat von Mönchweiler.
Nach 5
Jahren Aufklärung und 6 Jahren Untersuchung der Zähne der Gemeindejugend
war erwiesen, dass die Aufklärung und die praktischen Unterweisungen
einen gewaltigen Rückgang der Zahnkaries bewirkt hatten – und dass die
Zahnkaries wieder zuzunehmen begann, nachdem die Aufklärung beendet
wurde (mir waren die Mittel ausgegangen, und sonst war niemand zur
Förderung der Fortführung bereit). Eine Tabelle mit den Ergebnissen kann
in meiner Biografie auf meiner Website eingesehen werden:
https://www.dr-schnitzer.de/autorcv4.htm
Durch die
genannten Verhinderungsversuche und Medienberichte darüber erhielt ich
immer mehr Anfragen nach Information und Rezepten für diese gesunde
Ernährung. Gleichzeitig mehrten sich Berichte, dass nicht nur
Zahnverfall und Zahnfleischentzündungen gestoppt wurden, sondern auch
andere chronische Krankheiten sich besserten oder ausheilten.
1973
fragte mich das Fernsehteam Dieter Menninger und Gottfried Gülicher nach
meinem Stand der Erfahrungen für eine geplante Fernsehsendung. Wir
entwickelten die Idee, die damals etwa 8000 Familien zu befragen, von
denen ich wusste, dass sie ihre Ernährung nach meinen Empfehlungen
umgestellt hatten. Jede Familie erhielt zwei Fragebogen; 4702 Exemplare
kamen ausgefüllt zurück, und diese enthielten etwa 3300 zusätzliche
Anmerkungen über besonders eindrucksvolle Beobachtungen, welche die
Befragten nach der Kostumstellung gemacht hatten.
Daraus
ging hervor, dass es mehrere hundert verschiedene Krankheiten und
Beschwerden sind, auf welche diese einfache natürliche Ernährung einen
heilenden Einfluss ausübt. Das war auch für mich selbst überwältigend.
Die statistische Auswertung der Befragung übernahm das Institut für
Demoskopie in Allensbach. Die Fernsehsendung wurde am 20. Februar 1974
im Ersten Deutschen Fernsehen (ARD) zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr
unter dem Titel ausgestrahlt: "Wer heilt, hat recht". Ich erhielt danach
weit über 50.000 Zuschriften mit Bitte um Informationen, die ich mit
tatkräftiger Hilfe aller Lehrer, Klassen und Schüler des Gymnasiums in
St. Georgen im Schwarzwald innerhalb einer Woche beantworten konnte. Sie
füllten, addressierten und frankierten die Antwortbriefe.
Die
Ergebnisse der Befragung wurden dann im "Schnitzer-Report" in insgesamt
13.000 Exemplaren veröffentlicht. Dieser ist seit Langem vergriffen. Die
Auswertung der Ergebnisse und die 3300 zusätzlichen Anmerkungen der
Befragten können auf meiner Website eingesehen werden, beginnend mit der
Seite
https://www.dr-schnitzer.de/srep001.htm
Suche im
Stichwortverzeichnis des Reports hier:
https://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm
Ich
erkannte, dass es sinnvoll ist, die gesunde Ernährung in zwei Kostformen
zu veröffentlichen:
-
Eine
optimal gesunde, vollständig pflanzliche, lebendige, rohe, nicht
hitzebehandelte Form, welche die intensivsten
gesundheitlichen Wirkungen entfaltet: Ich nannte sie
"Schnitzer-Intensivkost".
Die
"Schnitzer-Intensivkost" ermöglicht den meisten chronisch Kranken, ihre
natürliche Gesundheit zurück zu gewinnen. Sie stärkt die Abwehrkraft,
steigert die Leistungsfähigkeit Gesunder am wirkungsvollsten und erlaubt
individuell die höchsten sowohl körperlichen als auch geistigen
Leistungen.
-
Eine
ebenfalls gesunde Kostform, welche jedoch Lebensmittel der
laktovegetabilen Ernährungsweise zulässt ("Produkte vom lebenden
Tier", also Milch, Milchprodukte, Ei), und Vollkornbrot,
Vollkorngebäcke und Vollkorngerichte aus keimfähigen, unmittelbar
vor der Weiterverarbeitung gemahlenen Getreiden, die gebacken oder
gekocht werden. Diese nannte ich dann "Schnitzer-Normalkost".
Die
Schnitzer-Normalkost erlaubt die Erhaltung der Gesundheit gesunder
Menschen, die nicht gerade Höchstleistungen erbringen wollen oder
müssen.
1977
entdeckte ich – in einem verzweifelten Fall von Diabetes um Rat gebeten,
dem man das Bein amputieren wollte – dass mit Intensivkost nicht nur das
Bein zu retten war, sondern gleich auch der Diabetes selbst ausheilte.
Ich
veröffentlichte diese Erfahrung in der Erwartung, Ärzte würden sich
dafür interessieren und ihre bisher für unheilbar gehaltenen
Diabetespatienten auch so behandeln.
Stattdessen wurde ich in der führenden Diabetes-Fachzeitschrift von
ihrem Herausgeber, einem Diabetologie-Professor, massiv angegriffen und
mit rechtlichen Schritten bedroht. (Das hatten wir doch schon einmal aus
einer anderen Lobbyisten-Ecke?).
Nur ein
Arzt, der (1987 verstorbene) Dr. Helmut Weiss, Mannheim, wandte die
Therapie systematisch und mit großem Erfolg bei seinen
Diabetespatienten an. Er konnte die meisten heilen und die anderen
bessern, auch im Bezug auf die schwerwiegenden sogenannten "Spätfolgen
des Diabetes", welche nach meinen gesammelten Erfahrungen vor allem
Folgen der von der Schulmedizin empfohlenen, durch tierisches Eiweiß zu
eiweißreichen Diabetes-Diät sind.
1980
veröffentlichte ich diese Heilbehandlung des Diabetes mit inzwischen
etlichen hinzugekommenen Fällen in einem Buch, das bis zum Jahr 2000 in
73.000 Exemplaren verkauft wurde. Trotzdem wurden diese wertvollen
Erkenntnisse nicht zum Nutzen der leidenden Diabetiker therapeutisch
eingesetzt. Man zog es vor, in diesem Zeitraum lieber ca. 800.000
Beinamputationen an Diabetikern auszuführen, die nach meiner Erkenntnis
überwiegend vermeidbar gewesen wären – durch einfache
Ernährungsberatung. Diese hätte weniger als ein Prozent der Amputationen
gekostet, aber auch dem von Diabetes + Folgeleiden lebenden Sektor
entsprechend weniger eingebracht.
Die
Tabelle mit den Behandlungserfolgen von Dr. Helmut Weiss kann im
Internet bei der Besprechung des Buches "Diabetes heilen" eingesehen
werden:
https://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm
Von 1985
bis 1987 führte ich in Sri Lanka zusammen mit einem Lepra-Facharzt eine
Studie an 40 Leprakranken durch, 20 von diesen unter
"Schnitzer-Intensivkost" (verwendet wurden die dort dieser
entsprechenden pflanzlichen Lebensmittel), die anderen 20 als
unbeeinflusste Kontrollgruppe. Es zeigte sich, dass unter Intensivkost
nach 4 Wochen starke Heilwirkungen einsetzen, das ewige Brennen der Haut
aufhört, und teils handtellergroße Leprageschwüre nach nur 10 Wochen
ausgeheilt und mit frischer Haut geschlossen sind, die einige Wochen
später sogar wieder die natürliche Hautfarbe annimmt.
Keine der
Lepra-Hilfsorganisationen war an dem Ergebnis interessiert, auch nicht
die in Deutschland ansässige. Von einer USA-Organisation, welche die
Lepraforschung international koordiniert, erhielt ich sogar einen bösen
Brief. Offenbar geht es um handfeste Pharma-Interessen, denn es gibt
weltweit Millionen von Leprakranken, die jahrzehntelang täglich Pillen
schlucken müssen, auch wenn das Lepra-Bakterium in ihrem Körper seit
Jahren nicht mehr nachgewiesen werden kann. Die Finanzierung der
Pillenproduktion erfolgt aus Spendengeldern.
Die
Lepra-Studie kann hier gelesen werden:
https://www.dr-schnitzer.de/lepra-heilen.html
Aus vielen
nunmehr über 5 Jahrzehnte hinweg gesammelten Erfahrungen weiß ich um die
enorme Wirksamkeit einfacher natürlicher, artgerechter, der frugivoren
genetischen Programmierung des Menschen entsprechender Ernährung.
Zu dieser
zurückzukehren, wird immer mehr zu einer Frage der biologischen
Existenzsicherung des einzelnen Menschen, der Familien und ganzer
Bevölkerungen. Sogar China hat bereits 100.000.000 Diabetiker!
Denaturierte Zivilisationskost wirkt jetzt seit mehreren Generationen
auf die Menschen ein, und entsprechend schwerwiegend sind die
chronischen Erkrankungen und Degenerationserscheinungen. Etliche
Familienlinien sterben durch schließliche Unfruchtbarkeit aus, und ganze
Bevölkerungen, die zu wenig Nachwuchs haben, werden durch Einwanderung
aus gesünderen Völkern ersetzt.
Die erste
Konzeption dieses Buches wurde in 4 Sprachen publiziert und in etwa
150.000 Exemplaren verkauft. Die deutsche Ausgabe war schließlich
vergriffen und wird vom ursprünglichen Verlag, den ich einst gegründet
und 1984 veräußert hatte, nicht mehr nachgedruckt. Die vergriffene
Konzeption enthielt zu den Rezepten noch farbige Abbildungen, auf
welchen die in den Rezepten beschriebenen Zubereitungen dargestellt
wurden. Das hatte jedoch vom wirklichen Lesen der Rezepte abgelenkt. Wie
die Erfahrung inzwischen gezeigt hat, werden jetzt die Rezepte bewusster
gelesen und entsprechend befolgt.
Wir
verfügen noch über einen Teil der alten Konzeption des Buches in
englischer, französischer und finnischer Sprache (Letztere ins Finnische
übersetzt von dem finnischen Ernährungsforscher Professor Dr. med. Tuivo
Rautavaara, der wie ich Mitglied im Wissenschaftlichen Rat der
Internationalen Gesellschaft für Nahrungsforschung, Vitalstoffe und
Zivilisationskrankheiten war).
Für die
praktische Nutzung der Rezepte möchte ich Ihnen empfehlen, nach der
erfolgreichen Anwendung der Schnitzer-Intensivkost dann zwar auf die
Schnitzer-Normalkost überzugehen, dabei aber trotzdem den tierischen
Anteil der laktovegetabilen Ernährungsweise (Milch, Milchprodukte und
Ei) weitgehend oder ganz zu vermeiden, währen Vollkornbrote,
Vollkorngebäcke und andere Vollkorngerichte - immer aus keimfähigen,
unmittelbar vor weiter Zubereitung frisch gemahlenen Getreiden – den
gesundheitlichen Erfolg der Intensivkost, ist er einmal eingetreten und
stabilisiert, nicht beeinträchtigen.
Mir liegen
inzwischen Erfahrungen vor, dass Milch und Milchprodukte auch bei sonst
pflanzlicher Ernährungsweise bereits einen Bluthochdruck erzeugen oder
die Ausheilung von Bluthochdruck und Diabetes erschweren oder verhindern
können. Wie wichtig dieser Aspekt ist, fand ich erstmals während der
Beratung jenes ersten Falles von Diabetes. Schon ein Teelöffel voll
Milch hätte in den ersten Wochen den Heilungsprozess unterbrochen.
Es scheint
das vom Tier stammende Eiweiß zu sein, welches für diese Wirkungen
verantwortlich ist, wie auch für die ewigen Erkältungen,
Mandelentzündungen und Nasenpolypen so vieler Kinder, die alsbald zügig
gesund werden, wenn man Milch und Milchprodukte weglässt.
Die Butter
hingegen scheint, mäßig verwendet, im Rahmen der gesunden Ernährung
keine Probleme zu erzeugen. Natürlich kann sie genau so gut weggelassen
werden, denn gesundheitlich gebraucht wird sie auch wieder nicht.
Im Prinzip
geht es bei diesem Buch um die richtige Einschätzung, welche Bedeutung
natürliche Gesundheit für unser Leben hat, und um die entsprechenden
praktischen Konsequenzen. "Gesundheit ist nicht alles – aber ohne
Gesundheit ist alles nichts!", sagte schon der Philosoph Schopenhauer.
Vor
noch viel längerer Zeit – er lebte von 460 bis 375 v. Chr. – lehrte der
griechische Arzt Hippokrates: "Lasst eure Nahrung eure Heilmittel sein!"
Die heutigen Schulmediziner scheinen das vergessen zu haben, obwohl sie
sich gerne auf den „Eid des Hippokrates“ berufen, wenn es um ihre
Berufsethik geht. Das Fortschreiten der Zeit bedeutet nicht immer und
nicht auf allen Gebieten auch einen Fortschritt für die Menschen.
Wichtig für Sie ist, dass Sie sich dieses Wissen zu eigen machen und es
praktisch nutzen.
1975 habe ich erstmals diese konsequente
Aufteilung einer artgerechten, natürlichen Ernährung in die („vegane“)
Schnitzer-Intensivkost und die leicht laktovegetabile
„Schnitzer-Normalkost“ publiziert.
Seit damals steht dieses Ernährungssystem
zur Verfügung – für die gesunde Ernährung der Familie, für den
Unterricht in Schulen, und für die Medizin als Basistherapie zur
Ausheilung von chronischen Krankheiten und zur Stärkung des
Immunsystems.
Nachhaltige Nutzung dieser Ernährungsweise erfolgt vor allem in jenen
Familien, die gesund bleiben und
leistungsfähig sein wollen, und durch Patienten mit chronischen
Krankheiten, die wieder gesund werden möchten, was ihnen meistens auch
gelingt.
Jedoch wird diese gesunde, artgerechte
Ernährung nach wie vor nicht in den Schulen unterrichtet, nicht in
Krankenhäusern praktiziert und von den wenigsten Ärzten als
Basistherapie genutzt.
Vielmehr haben sich Forschung und Lehre,
Politik und Medizin von der Gesundheit fort und zur Krankheitsbehandlung
und -Verwaltung hin entwickelt. Die chronischen Krankheiten –
hauptsächlich verursacht durch die heute übliche denaturierte und teils
artfremde Zivilisationskost – sind zu einem
Multi-Milliarden-Euro-Geschäft herangewachsen, das nur dann weiterhin
prosperiert, wenn deren Ursachen den Patienten verschwiegen werden.
Das gelingt deshalb so gut, weil auch die
Mainstream-Medien – durch Werbeaufträge und im redaktionellen Teil
platzierte PR-Aufträge (PR = „Public Relations“) – an diesem großen
Geschäft partizipieren und deshalb nichts veröffentlichen, was ihnen die
Ungunst dieser von Krankheiten lebenden Wirtschaftsgruppen einbringen
könnte.
Konsequenterweise zieht auch die Politik –
weitgehend unter dem Einfluss oder in gewollter Verbindung mit den von
Krankheiten lebenden Wirtschaftsbereichen stehend – am gleichen Strang.
Die in gewissen Abständen für Deutschland beschlossenen
„Gesundheitsreformen“ reformieren daher weder die Gesundheit noch die
Gesundheitsvoraussetzungen – sie reformieren (straffen, erweitern)
lediglich die gesetzlichen Voraussetzungen, um auch noch dem letzten
Bundesbürger den letzten frei beweglichen EUR aus der Tasche zu ziehen,
damit die von den Krankheiten der Bevölkerung prosperierenden
Wirtschaftsgruppen noch mehr Einnahmen erzielen.
Dabei handelt es sich in Deutschland um
ein „Geschenk“ der Politik an die einflussreichen Lobbys des wuchernden
Krankheitsunwesens in Höhe von jährlich mehr als 250 Milliarden EUR –
mit steigender Tendenz. Nicht genug damit – schon wird von der Politik
auch noch die Erhöhung der Beiträge zur Pflegeversicherung angesteuert.
Die Bevölkerung, die Familien und die
einzelnen Menschen und Patienten sind deshalb – mehr denn je zuvor – auf
sich selbst gestellt, wenn sie ihre Gesundheit sichern oder von einer
chronischen Krankheit wieder genesen wollen.
Dieses
Buch gibt dabei die wichtigste praktische Hilfsstellung. Nichts ist
wichtiger für die Gesundheit als eine artgerechte natürliche Kost, auf
die der Mensch genetisch seit Urzeiten programmiert ist.
Die
Rezepte sind Beispiele in Form eines 14-Tage-Planes zur Vermittlung des
Grundprinzips. Man kann auch andere Lebensmittel der jeweils gleichen
Art (Blattsalate, Wurzelgemüsesalate, Samen, Getreide, Früchte)
verwenden, die der Markt bietet – auch Sorten, die nicht ausdrücklich
erwähnt sind.
Weil immer
mehr Menschen durch die übliche Zivilisationskost in ihrem
Verdauungstrakt so geschädigt sind, dass sie die Ernährung, die sie zum
Gesundwerden brauchen, nicht mehr vertragen, ist auch die als Übergang
von „falsch“ zu „richtig“ hilfreiche Getreidesuppendiät im Buch
enthalten. Außerdem wird erklärt, was getan werden kann, wenn man
mittags nicht zu Hause isst.
Für Babies
ist im Handel nur abgepackte, durch Anwendung von Hitze sterilisierte
und daher denaturierte Kost erhältlich. Weil das kein besonders guter
Start ins Leben ist, habe ich auch eine Anleitung zur Zubereitung von
Variationen gesunder natürlicher Babykost auf rein pflanzlicher Basis
dem Buch beigefügt. Diese hatte ich während einer Projektarbeit in
Äthiopien für die äthiopischen Mütter entwickelt. Bei dem Projekt ging
es um eine bessere Nutzung der ostafrikanischen Nahrungspflanzen für
eine gesunde Ernährung der Bevölkerung.
Behalten
Sie solches Wissen nicht für sich. Es gibt kaum ein nützlicheres
Geschenk an Menschen, die Ihnen wichtig sind, als ein Buch, welches
ihnen hilft, gesund zu bleiben oder es wieder zu werden:
http://www.dr-schnitzer-buecher.de
Ich
wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg mit Ihren Zubereitungen, bei Ihrer
Familie und bei Ihren Gästen – die bei dieser Gelegenheit ganz
überrascht feststellen werden, wie köstlich alles schmeckt, wie viel
Energie diese Kost vermittelt, und wie wenig sie belastet.
Friedrichshafen, im Jahr 2015
Dr. Johann
Georg Schnitzer
Sie haben soeben die Einleitung zur aktuellen Auflage 2015
des Buches
'Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost' gelesen:
Was für ein Buch!
"Lasst die Nahrung
Eure Heilmittel sein" (Hippokrates, 460-375 v. Chr.)
Dr. Johann Georg Schnitzer
Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost
Beispiele als 14-Tage-Pläne beider Kostformen
Natürliche, artgerechte (frugivore) Kost - Grundlage natürlicher
Gesundheit
Format 21,0 x 25,5 cm, 144 Seiten; à EUR 33,-
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