Dr. Schnitzers Emailnachricht vom 01.07.2020 
 

Der Kampf für die Gesundheit unserer Jugend

beschrieben in der Einleitung zu diesem Buch

Buch Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost

"Lasst die Nahrung Eure Heilmittel sein" (Hippokrates, 460-375 v. Chr.)
Dr. Johann Georg Schnitzer
Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost 
Beispiele als 14-Tage-Pläne beider Kostformen
Natürliche, artgerechte (frugivore) Kost - Grundlage natürlicher Gesundheit
Format 21,0 x 25,5 cm, 144 Seiten

Einleitung

Als die Konzeption zur ersten Fassung dieses Buches im Jahre 1975 entstand, hatte ich bereits 12 Jahre lang praktische Erfahrungen gewonnen – mit der Aufklärung der Bevölkerung über gesunde Ernährung, mit der Breite der gesundheitlichen Wirkungen einer natürlichen Kost – und mit den großen Widerständen und Hindernissen, die der Gesundheit und Gesundung der Bevölkerung entgegen gestellt werden.

Meine ursprüngliche Absicht als Zahnarzt war es gewesen, wissenschaftlich die Ursachen des schon damals katastrophalen Gebissverfalls zu dokumentieren und einen praktisch gangbaren Weg zu finden, wie die gewonnenen Erkenntnisse der Bevölkerung zu vermitteln und praktisch nutzbar zu machen sind.

In meinem damaligen Praxisort Mönchweiler im Schwarzwald, einem Dorf mit 2000 Einwohnern, begann der Gebissverfall damals schon bei nur 18 Monate alten Säuglingen. So startete ich am 12. März 1963 in Zusammenarbeit mit Bürgermeister Günter Sick und der Gemeindeverwaltung die Aktion "Gesundheit für unsere Jugend – Beginn einer Synthese von Zivilisation und Gesundheit".

Die Ziele der Aufklärung waren erstens die Erforschung der Wirksamkeit von Aufklärung und praktischer Unterweisung in gesunder Ernährung, und zweitens die tatsächliche Verhütung des Gebissverfalls bei der heranwachsenden Jugend.

Diese praktische Aufklärung durch Informationsbeilagen zum Gemeindeblatt hatte kaum begonnen, als die Zahnärztekammer Freiburg aufgrund einer anonymen Anzeige eines Kollegen ein Berufsgerichtsverfahren gegen mich eröffnete, verbunden mit der Aufforderung der sofortigen Einstellung der Aufklärung. Dieses Vorgehen wurde gleichzeitig von massiven telefonischen Nötigungsversuchen und Drohungen mit "unangenehmen Prozessen" begleitet – wobei man das Pech hatte, dass zufällig bei einem solchen Anruf ein Fernsehteam bei mir in der Praxis war und 40 Minuten (dann war das Band zu Ende) dieses noch länger dauernden Anrufs aufzeichnete. In der zweiten Instanz des Verfahrens sagte der Chef dieses Teams als Zeuge aus und bestätigte seinen Eindruck massiver Drohung und Nötigung.

Dieses unglaubliche Berufsgerichtsverfahren dauerte in erster Instanz 8 Verhandlungsstunden, in zweiter und letzter Instanz weitere 7 Stunden, und endete mit einem Verweis. Der von mir als sachverständiger Zeuge benannte Ernährungsforscher, Hygieniker und Bakteriologe Prof. Dr. med. Werner Kollath war in der ersten Instanz die ganzen 8 Stunden anwesend. Er wurde nicht angehört.

Das Berufsgericht bestand im Wesentlichen aus Funktionären der Zahnärztekammer. Diese Personalunion von anklagender Partei und Besetzung des Gerichts wurde später für verfassungswidrig befunden.

Ich selbst ließ mich durch solche Versuche der Verhinderung ebenso wenig von der Fortsetzung der Aufklärung abhalten wie Bürgermeister Günter Sick und der Gemeinderat von Mönchweiler.

Nach 5 Jahren Aufklärung und 6 Jahren Untersuchung der Zähne der Gemeindejugend war erwiesen, dass die Aufklärung und die praktischen Unterweisungen einen gewaltigen Rückgang der Zahnkaries bewirkt hatten – und dass die Zahnkaries wieder zuzunehmen begann, nachdem die Aufklärung beendet wurde (mir waren die Mittel ausgegangen, und sonst war niemand zur Förderung der Fortführung bereit). Eine Tabelle mit den Ergebnissen kann in meiner Biografie auf meiner Website eingesehen werden:

https://www.dr-schnitzer.de/autorcv4.htm

Durch die genannten Verhinderungsversuche und Medienberichte darüber erhielt ich immer mehr Anfragen nach Information und Rezepten für diese gesunde Ernährung. Gleichzeitig mehrten sich Berichte, dass nicht nur Zahnverfall und Zahnfleischentzündungen gestoppt wurden, sondern auch andere chronische Krankheiten sich besserten oder ausheilten.

1973 fragte mich das Fernsehteam Dieter Menninger und Gottfried Gülicher nach meinem Stand der Erfahrungen für eine geplante Fernsehsendung. Wir entwickelten die Idee, die damals etwa 8000 Familien zu befragen, von denen ich wusste, dass sie ihre Ernährung nach meinen Empfehlungen umgestellt hatten. Jede Familie erhielt zwei Fragebogen; 4702 Exemplare kamen ausgefüllt zurück, und diese enthielten etwa 3300 zusätzliche Anmerkungen über besonders eindrucksvolle Beobachtungen, welche die Befragten nach der Kostumstellung gemacht hatten.

Daraus ging hervor, dass es mehrere hundert verschiedene Krankheiten und Beschwerden sind, auf welche diese einfache natürliche Ernährung einen heilenden Einfluss ausübt. Das war auch für mich selbst überwältigend. Die statistische Auswertung der Befragung übernahm das Institut für Demoskopie in Allensbach.  Die Fernsehsendung wurde am 20. Februar 1974 im Ersten Deutschen Fernsehen (ARD) zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr unter dem Titel ausgestrahlt: "Wer heilt, hat recht". Ich erhielt danach weit über 50.000 Zuschriften mit Bitte um Informationen, die ich mit tatkräftiger Hilfe aller Lehrer, Klassen und Schüler des Gymnasiums in St. Georgen im Schwarzwald innerhalb einer Woche beantworten konnte. Sie füllten, addressierten und frankierten die Antwortbriefe.

Die Ergebnisse der Befragung wurden dann im "Schnitzer-Report" in insgesamt 13.000 Exemplaren veröffentlicht. Dieser ist seit Langem vergriffen. Die Auswertung der Ergebnisse und die 3300 zusätzlichen Anmerkungen der Befragten können auf meiner Website eingesehen werden, beginnend mit der Seite

https://www.dr-schnitzer.de/srep001.htm

 

Suche im Stichwortverzeichnis des Reports hier:
https://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm

Ich erkannte, dass es sinnvoll ist, die gesunde Ernährung in zwei Kostformen zu veröffentlichen:

  • Eine optimal gesunde, vollständig pflanzliche, lebendige, rohe, nicht hitzebehandelte Form, welche die intensivsten gesundheitlichen Wirkungen entfaltet: Ich nannte sie "Schnitzer-Intensivkost".

Die "Schnitzer-Intensivkost" ermöglicht den meisten chronisch Kranken, ihre natürliche Gesundheit zurück zu gewinnen. Sie stärkt die Abwehrkraft, steigert die Leistungsfähigkeit Gesunder am wirkungsvollsten und erlaubt individuell die höchsten sowohl körperlichen als auch geistigen Leistungen.

  •   Eine ebenfalls gesunde Kostform, welche jedoch Lebensmittel der laktovegetabilen Ernährungsweise zulässt ("Produkte vom lebenden Tier", also Milch, Milchprodukte, Ei), und Vollkornbrot, Vollkorngebäcke und Vollkorngerichte aus keimfähigen, unmittelbar vor der Weiterverarbeitung gemahlenen Getreiden, die gebacken oder gekocht werden. Diese nannte ich dann "Schnitzer-Normalkost".

Die Schnitzer-Normalkost erlaubt die Erhaltung der Gesundheit gesunder Menschen, die nicht gerade Höchst­leistungen erbringen wollen oder müssen.

1977 entdeckte ich – in einem verzweifelten Fall von Diabetes um Rat gebeten, dem man das Bein amputieren wollte – dass mit Intensivkost nicht nur das Bein zu retten war, sondern gleich auch der Diabetes selbst ausheilte.

Ich veröffentlichte diese Erfahrung in der Erwartung, Ärzte würden sich dafür interessieren und ihre bisher für unheilbar gehaltenen Diabetespatienten auch so behandeln.

Stattdessen wurde ich in der führenden Diabetes-Fachzeitschrift von ihrem Herausgeber, einem Diabetologie-Professor, massiv angegriffen und mit rechtlichen Schritten bedroht. (Das hatten wir doch schon einmal aus einer anderen Lobbyisten-Ecke?).

Nur ein Arzt, der (1987 verstorbene) Dr. Helmut Weiss, Mannheim, wandte die Therapie systematisch und mit großem Erfolg bei seinen Diabetespatienten an. Er konnte die meisten heilen und die anderen bessern, auch im Bezug auf die schwerwiegenden sogenannten "Spätfolgen des Diabetes", welche nach meinen gesammelten Erfahrungen vor allem Folgen der von der Schulmedizin empfohlenen, durch tierisches Eiweiß zu eiweißreichen Diabetes-Diät sind.

1980 veröffentlichte ich diese Heilbehandlung des Diabetes mit inzwischen etlichen hinzugekommenen Fällen in einem Buch, das bis zum Jahr 2000 in 73.000 Exemplaren verkauft wurde. Trotzdem wurden diese wertvollen Erkenntnisse nicht zum Nutzen der leidenden Diabetiker therapeutisch eingesetzt. Man zog es vor, in diesem Zeitraum lieber ca. 800.000 Beinamputationen an Diabetikern auszuführen, die nach meiner Erkenntnis überwiegend vermeidbar gewesen wären – durch einfache Ernährungsberatung. Diese hätte weniger als ein Prozent der Amputationen gekostet, aber auch dem von Diabetes + Folgeleiden lebenden Sektor entsprechend weniger eingebracht.

Die Tabelle mit den Behandlungserfolgen von Dr. Helmut Weiss kann im Internet bei der Besprechung des Buches "Diabetes heilen" eingesehen werden:

https://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm
 

Von 1985 bis 1987 führte ich in Sri Lanka zusammen mit einem Lepra-Facharzt eine Studie an 40 Leprakranken durch, 20 von diesen unter "Schnitzer-Intensivkost" (verwendet wurden die dort dieser entsprechenden pflanzlichen Lebensmittel), die anderen 20 als unbeeinflusste Kontrollgruppe. Es zeigte sich, dass unter Intensivkost nach 4 Wochen starke Heilwirkungen einsetzen, das ewige Brennen der Haut aufhört, und teils handtellergroße Leprageschwüre nach nur 10 Wochen ausgeheilt und mit frischer Haut geschlossen sind, die einige Wochen später sogar wieder die natürliche Hautfarbe annimmt.

Keine der Lepra-Hilfsorganisationen war an dem Ergebnis interessiert, auch nicht die in Deutschland ansässige. Von einer USA-Organisation, welche die Lepraforschung international koordiniert, erhielt ich sogar einen bösen Brief. Offenbar geht es um handfeste Pharma-Interessen, denn es gibt weltweit Millionen von Leprakranken, die jahrzehntelang täglich Pillen schlucken müssen, auch wenn das Lepra-Bakterium in ihrem Körper seit Jahren nicht mehr nachgewiesen werden kann. Die Finanzierung der Pillenproduktion erfolgt aus Spendengeldern.

Die Lepra-Studie kann hier gelesen werden:

https://www.dr-schnitzer.de/lepra-heilen.html

Aus vielen nunmehr über 5 Jahrzehnte hinweg gesammelten Erfahrungen weiß ich um die enorme Wirksamkeit einfacher natürlicher, artgerechter, der frugivoren genetischen Programmierung des Menschen entsprechender Ernährung.

Zu dieser zurückzukehren, wird immer mehr zu einer Frage der biologischen Existenzsicherung des einzelnen Menschen, der Familien und ganzer Bevölkerungen. Sogar China hat bereits 100.000.000 Diabetiker! Denaturierte Zivilisationskost wirkt jetzt seit mehreren Generationen auf die Menschen ein, und entsprechend schwerwiegend sind die chronischen Erkrankungen und Degenerationserscheinungen. Etliche Familienlinien sterben durch schließliche Unfruchtbarkeit aus, und ganze Bevölkerungen, die zu wenig Nachwuchs haben, werden durch Einwanderung aus gesünderen Völkern ersetzt.

Die erste Konzeption dieses Buches wurde in 4 Sprachen publiziert und in etwa 150.000 Exemplaren verkauft. Die deutsche Ausgabe war schließlich vergriffen und wird vom ursprünglichen Verlag, den ich einst gegründet und 1984 veräußert hatte, nicht mehr nachgedruckt. Die vergriffene Konzeption enthielt zu den Rezepten noch farbige Abbildungen, auf welchen die in den Rezepten beschriebenen Zubereitungen dargestellt wurden. Das hatte jedoch vom wirklichen Lesen der Rezepte abgelenkt. Wie die Erfahrung inzwischen gezeigt hat, werden jetzt die Rezepte bewusster gelesen und entsprechend befolgt.

Wir verfügen noch über einen Teil der alten Konzeption des Buches in englischer, französischer und finnischer Sprache (Letztere ins Finnische übersetzt von dem finnischen Ernährungsforscher Professor Dr. med. Tuivo Rautavaara, der wie ich Mitglied im Wissenschaftlichen Rat der Internationalen Gesellschaft für Nahrungsforschung, Vitalstoffe und Zivilisationskrankheiten war).

Für die praktische Nutzung der Rezepte möchte ich Ihnen empfehlen, nach der erfolgreichen Anwendung der Schnitzer-Intensivkost dann zwar auf die Schnitzer-Normalkost überzugehen, dabei aber trotzdem den tierischen Anteil der laktovegetabilen Ernährungsweise (Milch, Milchprodukte und Ei) weitgehend oder ganz zu vermeiden, währen Vollkornbrote, Vollkorngebäcke und andere Vollkorngerichte - immer aus keimfähigen, unmittelbar vor weiter Zubereitung frisch gemahlenen Getreiden – den gesundheitlichen Erfolg der Intensivkost, ist er einmal eingetreten und stabilisiert, nicht beeinträchtigen.

Mir liegen inzwischen Erfahrungen vor, dass Milch und Milchprodukte auch bei sonst pflanzlicher Ernährungsweise bereits einen Bluthochdruck erzeugen oder die Ausheilung von Bluthochdruck und Diabetes erschweren oder verhindern können. Wie wichtig dieser Aspekt ist, fand ich erstmals während der Beratung jenes ersten Falles von Diabetes. Schon ein Teelöffel voll Milch hätte in den ersten Wochen den Heilungsprozess unterbrochen.

Es scheint das vom Tier stammende Eiweiß zu sein, welches für diese Wirkungen verantwortlich ist, wie auch für die ewigen Erkältungen, Mandelentzündungen und Nasenpolypen so vieler Kinder, die alsbald zügig gesund werden, wenn man Milch und Milchprodukte weglässt.

Die Butter hingegen scheint, mäßig verwendet, im Rahmen der gesunden Ernährung keine Probleme zu erzeugen. Natürlich kann sie genau so gut weggelassen werden, denn gesundheitlich gebraucht wird sie auch wieder nicht.

Im Prinzip geht es bei diesem Buch um die richtige Einschätzung, welche Bedeutung natürliche Gesundheit für unser Leben hat, und um die entsprechenden praktischen Konsequenzen. "Gesundheit ist nicht alles – aber ohne Gesundheit ist alles nichts!", sagte schon der Philosoph Schopenhauer.

Vor noch viel längerer Zeit – er lebte von 460 bis 375 v. Chr. – lehrte der griechische Arzt Hippokrates: "Lasst eure Nahrung eure Heilmittel sein!" Die heutigen Schulmediziner scheinen das vergessen zu haben, obwohl sie sich gerne auf den „Eid des Hippokrates“ berufen, wenn es um ihre Berufsethik geht. Das Fortschreiten der Zeit bedeutet nicht immer und nicht auf allen Gebieten auch einen Fortschritt für die Menschen. Wichtig für Sie ist, dass Sie sich dieses Wissen zu eigen machen und es praktisch nutzen.

1975 habe ich erstmals diese konsequente Aufteilung einer artgerechten, natürlichen Ernährung in die („vegane“) Schnitzer-Intensivkost und die leicht lakto­vegetabile „Schnitzer-Normalkost“ publiziert.

Seit damals steht dieses Ernährungssystem zur Verfügung – für die gesunde Ernährung der Familie, für den Unterricht in Schulen, und für die Medizin als Basistherapie zur Ausheilung von chronischen Krankheiten und zur Stärkung des Immunsystems.

Nachhaltige Nutzung dieser Ernährungsweise erfolgt vor allem in jenen Familien, die gesund bleiben und leistungsfähig sein wollen, und durch Patienten mit chronischen Krankheiten, die wieder gesund werden möchten, was ihnen meistens auch gelingt.

Jedoch wird diese gesunde, artgerechte Ernährung nach wie vor nicht in den Schulen unterrichtet, nicht in Krankenhäusern praktiziert und von den wenigsten Ärzten als Basistherapie genutzt.

Vielmehr haben sich Forschung und Lehre, Politik und Medizin von der Gesundheit fort und zur Krankheitsbehandlung und -Verwaltung hin entwickelt. Die chronischen Krankheiten – hauptsächlich verursacht durch die heute übliche denaturierte und teils artfremde Zivilisationskost – sind zu einem Multi-Milliarden-Euro-Geschäft herangewachsen, das nur dann weiterhin prosperiert, wenn deren Ursachen den Patienten verschwiegen werden.

Das gelingt deshalb so gut, weil auch die Mainstream-Medien – durch Werbeaufträge und im redaktionellen Teil platzierte PR-Aufträge (PR = „Public Relations“) – an diesem großen Geschäft partizipieren und deshalb nichts veröffentlichen, was ihnen die Ungunst dieser von Krankheiten lebenden Wirtschaftsgruppen einbringen könnte.

Konsequenterweise zieht auch die Politik – weitgehend unter dem Einfluss oder in gewollter Verbindung mit den von Krankheiten lebenden Wirtschaftsbereichen stehend – am gleichen Strang. Die in gewissen Abständen für Deutschland beschlossenen „Gesundheitsreformen“ reformieren daher weder die Gesundheit noch die Gesundheitsvoraussetzungen – sie reformieren (straffen, erweitern) lediglich die gesetzlichen Vor­aussetzungen, um auch noch dem letzten Bundesbürger den letzten frei beweglichen EUR aus der Tasche zu ziehen, damit die von den Krankheiten der Bevölkerung prosperierenden Wirtschaftsgruppen noch mehr Einnahmen erzielen.

Dabei handelt es sich in Deutschland um ein „Geschenk“ der Politik an die einflussreichen Lobbys des  wuchernden Krankheitsunwesens in Höhe von jährlich mehr als 250 Milliarden EUR – mit steigender Tendenz. Nicht genug damit – schon wird von der Politik auch noch die Erhöhung der Beiträge zur Pflegeversicherung angesteuert.

Die Bevölkerung, die Familien und die einzelnen Menschen und Patienten sind deshalb – mehr denn je zuvor – auf sich selbst gestellt, wenn sie ihre Gesundheit sichern oder von einer chronischen Krankheit wieder genesen wollen. Dieses Buch gibt dabei die wichtigste praktische Hilfsstellung. Nichts ist wichtiger für die Gesundheit als eine artgerechte natürliche Kost, auf die der Mensch genetisch seit Urzeiten programmiert ist.

Die Rezepte sind Beispiele in Form eines 14-Tage-Planes zur Vermittlung des Grundprinzips. Man kann auch andere Lebensmittel der jeweils gleichen Art (Blattsalate, Wurzelgemüsesalate, Samen, Getreide, Früchte) verwenden, die der Markt bietet – auch Sorten, die nicht ausdrücklich erwähnt sind.

Weil immer mehr Menschen durch die übliche Zivilisationskost in ihrem Verdauungstrakt so geschädigt sind, dass sie die Ernährung, die sie zum Gesundwerden brauchen, nicht mehr vertragen, ist auch die als Übergang von „falsch“ zu „richtig“ hilfreiche Getreidesuppendiät im Buch enthalten. Außerdem wird erklärt, was getan werden kann, wenn man mittags nicht zu Hause isst.

Für Babies ist im Handel nur abgepackte, durch Anwendung von Hitze sterilisierte und daher denaturierte Kost erhältlich. Weil das kein besonders guter Start ins Leben ist, habe ich auch eine Anleitung zur Zubereitung von Variationen gesunder natürlicher Babykost auf rein pflanzlicher Basis dem Buch beigefügt. Diese hatte ich während einer Projektarbeit in Äthiopien für die äthiopischen Mütter entwickelt. Bei dem Projekt ging es um eine bessere Nutzung der ostafrikanischen Nahrungspflanzen für eine gesunde Ernährung der Bevölkerung.

Behalten Sie solches Wissen nicht für sich. Es gibt kaum ein nützlicheres Geschenk an Menschen, die Ihnen wichtig sind, als ein Buch, welches ihnen hilft, gesund zu bleiben oder es wieder zu werden:

http://www.dr-schnitzer-buecher.de 

Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg mit Ihren Zubereitungen, bei Ihrer Familie und bei Ihren Gästen – die bei dieser Gelegenheit ganz überrascht feststellen werden, wie köstlich alles schmeckt, wie viel Energie diese Kost vermittelt, und wie wenig sie belastet.

Friedrichshafen, im Jahr 2015

Dr. Johann Georg Schnitzer
 

Sie haben soeben die Einleitung zur aktuellen Auflage 2015 des Buches
'Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost' gelesen: 

Buch von Dr. Johann Georg Schnitzer "Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost" Ausgabe 2004

Was für ein Buch!

"Lasst die Nahrung Eure Heilmittel sein" (Hippokrates, 460-375 v. Chr.)
Dr. Johann Georg Schnitzer
Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost 
Beispiele als 14-Tage-Pläne beider Kostformen
Natürliche, artgerechte (frugivore) Kost - Grundlage natürlicher Gesundheit
Format 21,0 x 25,5 cm, 144 Seiten; à EUR 33,-
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Friedrichshafen, den 01.07.2020

Dr. Johann Georg Schnitzer
 

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