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Dr. Schnitzers Emailnachricht
vom 24.09.2016
Gicht: Ursachen und
Heilungschancen
Hintergrund
Das Deutsche Ärzteblatt schreibt zur Gicht:
'Aufgrund veränderter Ernährungsgewohnheiten einer älter werdenden
Bevölkerung ist zusammen mit anderen metabolischen Störungen häufig eine
Hyperurikämie zu beobachten. Langfristig können erhöhte Harnsäurewerte
durch Ablagerung von Mononatriumuratkristallen zur Entwicklung einer
Gichterkrankung (Arthritis urica, Uratnephropathie, Tophi) führen. Die
Prävalenz der Arthritis urica, als einer Manifestation der
Gichterkrankung, beträgt in Deutschland nach aktuellen Daten circa 1,4 %
und ist damit häufiger als die rheumatoide Arthritis. Bisher existieren
in Deutschland keine Leitlinien zum Management der Gicht, die Behandlung
basiert überwiegend auf tradierten Expertenmeinungen. ' Quelle:
http://www.aerzteblatt.de/archiv/65764
Maßnahmen und
Heilungschancen
In 'Der alternative Weg zur Gesundheit'
(siehe unten) steht im Kapitel 'Maßnahmen und
Erfolgsaussichten bei akuten und chronischen Krankheiten'
auf Seite 201 zur Gicht Folgendes:
'Das "Zipperlein" war früher eine auf
wohlhabende Leute beschränkte Krankheit; sie konnten sich schon
damals eine fleischreiche Ernährung leisten. Heutzutage ist der
Fleisch- und Wurstverzehr nicht mehr auf die reichen Schichten
beschränkt - im Gegenteil: Leute mit höherem Einkommen und höherer
Bildung sind oft Vegetarier und daher gesünder.
Auch Milch und Milchprodukte - das
ist weniger bekannt - können Gicht erzeugen oder fördern. Bei
anfälligen Personen genügt schon 1 Liter Milch täglich, damit sich
allmählich eine Gicht entwickelt.
Die Gicht wird von
Harnsäurekristallen ausgelöst, die sich um die Gelenke und in den
Gelenken ablagern. Harnsäure ist das Endprodukt des Eiweißabbaues.
Je mehr Eiweiß mit der Nahrung zugeführt wird, desto mehr Harnsäure
entsteht. Da sich Eiweißüberschüsse aber gleichzeitig in den
Gefäßwänden und in den Filtermembranen der Nieren ablagern, kann die
Harnsäure gleichzeitig immer schlechter aus dem Blut herausgefiltert
und ausgeschieden werden. So entsteht ein richtiger Teufelskreis.
Sobald man den Zustrom überschüssigen
Eiweißes stoppt und nur noch eine ausreichende Eiweißversorgung mit
Hilfe der Intensivkost vornimmt, kehrt sich der Prozess um. Dabei
darf man sich nicht wundern, dass noch lange Zeit ein erhöhter
Harnsäurespiegel im Blut feststellbar sein wird; denn auch die im
Körper eingelagerten Eiweißüberschüsse müssen erst abgebaut werden,
und das Blut ist der einzige Transportweg, über welchen das
Endprodukt Harnsäure aus den Geweben zu den Nieren transportiert
werden kann, wo sie ausgeschieden wird.
Wird gleich in den Anfängen einer
sich entwickelnden Gicht konsequent umgestellt, so kann die völlige
Ausheilung problemlos erwartet werden. Ist sie schon sehr
fortgeschritten, so mag auch der Heilungsprozess lange dauern; viele
Patienten werden dann aber schon glücklich sein, statt weiterer
Verschlechterung allmähliche Besserung zu erfahren.
Gewarnt werden muss vor dem Einsatz
von entzündungshemmenden und schmerzlindernden chemischen Mitteln,
weil sie die Regenerationskräfte des Organismus schädigen, und
ebenso vor dem Einsatz von Cortisonpräparaten, die zwar
vordergründig schmerzlindernd wirken, gleichzeitig aber die
Produktionsfähigkeit der eigenen Nebennieren in Bezug auf Cortison
nachhaltig schädigen. Es ist deshalb besonders wichtig, dass nur
Mittel und Verfahren der biologischen Medizin eingesetzt werden.'
Bei konsequenter
Umstellung auf eine rein pflanzliche, rohe, vollwertige Ernährung
(Intensivkost) und ergänzender biologischer Therapie kann man auf weitgehende
oder völlige Heilung hoffen. Geduld und Konsequenz sind erforderlich;
besonders erfreulich ist es, dass zumeist schon nach kurzer Zeit die
bisherigen Schmerzen weitgehend verschwinden.
Unter den 3300 persönlichen Anmerkungen des
"Schnitzer-Reports" befinden sich auch etliche Berichte von Befragten,
die sich durch die Richtigstellung ihrer Ernährung von Gicht befreien konnten. Diese sind im Internet über einen
Stichwortindex leicht zugänglich gemacht.
Eine
der Anmerkungen: '"Mit 27
Jahren schwere Gicht mit Gehunfähigkeit, die nach der Umstellung auf
Rohkost und Vollkornernährung sowie Vermeidung von Fleisch sofort
verschwand." (Herr W. Sch. in Bad P., Nr. 4558).
Der Schnitzer-Report
Index - Stichwortverzeichnis
https://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm
Man gehe zu den Stichworten Gicht und
Gichtanfälle und
klicke auf eine der dahinter stehenden Nummern. Sofort kann im rechten
Frame oben der betreffende Bericht gelesen werden.
Diese Informationen zeigen an einer von
unzähligen Krankheiten und Beschwerden, wie man ohne die Nebenwirkungen
und Gefahren allopathischer Medikation wieder gesund oder zumindest frei
von Beschwerden und Behinderungen werden kann. Sie entstammen meinem
Buch 'Der alternative Weg zur Gesundheit'. Sie stehen dort auf Seite 201 und gehören zu dem
großen Kapitel 'Maßnahmen und
Erfolgsaussichten bei verschiedenen akuten und chronischen Krankheiten',
das die Seiten 177 bis 250 umfasst.
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Themen |
Seiten |
Die Höhe des
Erkrankungsrisikos |
15 - 58 |
Alternative zu 1000
Krankheiten: Gesundheit |
61-119 |
Krankheiten: Sinnvolle
Gegenreaktionen |
121-134 |
Die wichtigsten Verfahren
der biologischen Medizin |
135-159 |
Kontrolle des eigenen
Gesundheitsgrades, Erhaltung und Wiederherstellung |
161-174 |
Maßnahmen und
Erfolgsaussichten bei akuten und chronischen Krankheiten |
177-250 |
Wie man ein gesundes
Wunschkind plant |
251-279 |
Prinzipien gesunder
Ernährung |
281-287 |
Natürliche Ernährung,
Beispiel für einen Tag |
297-308 |
Weitere Informationen |
310-314 |
Alphabetisches Register |
315-336 |
In 13 Wochen ist Weihnachten. Haben Sie
schon darüber nachgedacht, wem Sie in Ihrem Familien- und Freundeskreis
mit welchem Buch die Überwindung eines gesundheitlichen Problems, eine
robustere Gesundheit und damit mehr Freude am Leben schenken könnten?
Friedrichshafen, den 24.09.2016
Dr. Johann Georg Schnitzer
https://www.dr-schnitzer.de (Website)
http://www.dr-schnitzer-buecher.de/ (Bücher)
https://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm
(Erfahrungsberichte)
P.S. Bluthochdruck ist gefährlich,
aber heilbar! Weitersagen:
http://www.dr-schnitzer-buecher-neu.de/Bluthochdruck-heilen
(diese 3 (drei) Zeilen bitte kopieren + in Ihre
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P.P.S. Bitte leiten Sie
den Link zu dieser Information per E-Mail auch an alle Ihre
Kontaktpersonen weiter. Machen Sie dieses Wissen besonders der jungen
Generation bekannt - sie hat es besonders nötig. Übernahme auf
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kurzem Hinweis auf deren Thema sind gestattet.
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