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Dr. Schnitzers Emailnachricht
vom 11.09.2015
Darmträgheit nicht auf die
leichte Schulter nehmen
Stuhlverstopfung schadet
der Gesundheit
Abführmittel sind keine Lösung
Artgerechte Nahrung heilt
Geheimtipp als Zugabe
Chronische Stuhlverstopfung
Elvis Presley litt daran. Als er am
16. August 1977, nur 42 Jahre alt, auf der Toilette sitzend verstarb und
zu Boden fiel, ergab die nachfolgende Autopsie neben einem von Ärzten
verordneten Medikamenten-Cocktail und anderen
pathologischen Befunden, 'dass sein Dickdarm mit einer lehmartigen Masse
gefüllt war' (siehe Der Spiegel
'Elvis Presley - Der einsame Tod des King of Rock').
Im Jahr 2010 verriet sein ehemaliger
Hausarzt Dr. George Nichopoulos gegenüber dem US-Fernsehsender Fox, dass
es ein Darmverschluss war, der zum Tod führte (siehe
'Letztes Geheimnis gelüftet: Elvis Presley starb an Darmverschluss').
Chronische Stuhlverstopfung ist keine
harmlose Angelegenheit.
Stuhlverstopfung und Krebs
Was haben Stuhlverstopfung und Krebs
gemeinsam? Es sind deren Hauptursachen, welche in der heute üblichen
denaturierten und teils überdies artfremden Zivilisationskost liegen.
Schon vor einem halben Jahrhundert teilte das amerikanische
Krebsforschungsinstitut mit, dass 41% aller Krebserkrankungen bei
Männern und 60% aller Krebserkrankungen bei Frauen auf Fehler in der
Ernährung zurückzuführen sind. Besonders gefährdet seien Personen, die
viel Fleisch, (tierisches) Fett, Zucker und Salz konsumieren. Die Folgen
können Brust-, Dickdarm-, Nieren- und Prostatakrebs sein. Empfohlen
werden zur Vorbeugung mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.
Stuhlverstopfung hat nicht nur die gleichen Ursachen, sondern produziert
aufgrund der längeren Durchgangszeit Fäulnisgifte, darunter
krebsauslösende Nitrosamine.
'Während die natürliche Darmdurchgangszeit beim artgerecht ernährten
Menschen 18 bis 24 Stunden beträgt, braucht ein Nahrungsbrei aus
Fleisch, Fett, Zucker, Auszugsmehlen, gekochtem (denaturiertem) Gemüse
und Salz bis zu 200 Stunden, um den Darm zu passieren. Da hierbei
aufgrund des Substrats gleichzeitig ein giftiges Fäulnismilieu besteht,
kann man sich leicht vorstellen, welche schädlichen Substanzen bei
idealer Wärme in dieser langen Zeit produziert werden. Schon der üble
Geruch der Stühle des Normalbürgers gibt eine Ahnung hiervon. Der Stuhl
des richtig (= artgerecht) ernährten Menschen ist nahezu geruchlos.'
Dieses Zitat stammt aus meinem Vortrag 'Kostumstellung zur
Krebsprophylaxe', den ich auf Einladung der Internationalen Gesellschaft
für Blut- und Geschwulstkrankheiten auf deren Krebs-Tagung am 24.
September 1977 in Freudenstadt/Schwarzwald gehalten habe. Dieser wurde
danach in einer Gesamtauflage von 12.000 Exemplaren verbreitet. (ISBN
3-922894-40-2; vergriffen).
Trotz solcher Erkenntnisse klären weder Medizin noch Massenmedien über
diese Zusammenhänge auf. Im Gegenteil. Letztere bieten in ihren
Kochsendungen wie 'Das perfekte Dinner' sogar genau eine solche die
Gesundheit bedrohende Ernährungsweise an. Die dort vermittelten
Zubereitungen bestehen hauptsächlich aus Fleisch, Fett, Zucker,
Auszugsmehlen, gekochtem (denaturiertem) Gemüse und Salz.
Mehr dazu siehe 'Stuhlverstopfung
und Krebs'
https://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten-archiv.html#14._April_2013
Abführmittel sind keine
Lösung
Jeder vierte Deutsche, das sind ca.
20.000.000 Bundesbürger, nehmen sie regelmäßig. Das sind bei täglichem
Gebrauch pro Jahr 7.300.000.000 = 7,3 Milliarden Abführpillen, die in
Deutschland verkauft und eingenommen werden.
Für Arzneimittelhersteller sind sie
ein so gutes Geschäft. dass es 2006 sogar zu einem
Wettbewerbsstreit vor dem Landgericht Hamburg kam.
Für die Konsumenten der Abführpillen
sind diese weniger vorteilhaft. Sie können zur Abhängigkeit führen.
Bei ständigem Gebrauch kann die Wirkung nachlassen, was zu steigender
Dosierung verleitet und so in einen Teufelskreis führt mit ernsten
Folgen.
Vor Allem aber ist die Verwendung von
Abführmitteln nur eine symptomatische Maßnahme, während die Ursachen der
Stuhlverstopfung fortbestehen. Diese liegen in der heute üblichen,
denaturierten und teils außerdem artfremden Zivilisationskost.
Artgerechte Nahrung - was
ist das?
Der Nahrungsaufnahme- und
Verdauungstrakt jeder Art von Lebewesen ist für die diesem zugeordnete
Nahrung optimiert. Selbst scheinbar so einfache Lebewesen wie der
Regenwurm hat einen solchen und braucht einen humusreichen lockeren
Boden, damit er in diesem leben und seinen segensreichen Beitrag zu
hoher Fruchtbarkeit der Böden leisten kann. In einem toten Boden kann
auch der Regenwurm nicht leben - tot bleibt tot.
Bei den meisten heute lebenden Arten
kennt die Wissenschaft deren artgerechte Nahrung. In zoologischen Gärten
achten sowohl die Direktion als die Angestellten genau darauf, die
kostbaren Tiere mit artgerechter, frischer (weder mit Hitze noch durch
Extraktion denaturierter) Nahrung zu versorgen.
Artgerechte Ernährung des
Menschen
Nur beim Menschen scheint es sowohl
der Regierung als der Masse der Verantwortlichen und Betroffenen
unbekannt zu sein, was eine artgerechte Nahrung für den Menschen ist. In
Wirklichkeit wird dieses längst erforschte Wissen verheimlicht, weil
dessen Bekanntwerden riesige wirtschaftliche Interessen verschiedener
Gruppen beeinträchtigen würde. Zu diesen Gruppen zählen Landwirtschaft,
Nahrungsmittelindustrie und -wirtschaft, Pharmaindustrie und
-wirtschaft, Medizin und Lehrstühle, Versicherungswirtschaft, dieser
Aller Lobbys und die von diesen umschmeichelten oder direkt diesen
angehörenden Politiker.
In Wirklichkeit wurde die artgerechte
Ernährung des Menschen schon vor 8 Jahrzehnten erforscht von Dr. Richard
Lehne (er lebte in Hamburg). Dr. Lehne war Zahnarzt und daher
sachkundig. Er begründete die Vergleichende Gebissanatomie und wies
nach, dass die Gebisse aller Tierarten jeweils sehr spezifisch
ausgebildet sind für die Aufnahme und Zerkleinerung der artspezifischen
Nahrung.
Das erlaubte Dr. Lehne den Rückschluss
auf die Urnahrung des Menschen, Dieser ist aufgrund der Konstruktion
seines Gebisses eine Frugivore, ein Fruchtesser. Der Begriff 'Frucht'
steht dabei für Alles, was auch Bauer und Gärtner darunter verstehen:
Samen, Wurzelfrüchte, zarte Blattschösslinge, Baumfrüchte wie Nüsse und
Obst.
Das Gebiss des Menschen hat sich seit
mindestens 3 Millionen Jahren - so weit reichen Funde zurück - nicht
verändert. Deshalb gilt auch für diesen Zeitraum bis heute die
wissenschaftliche Klassifizierung des Menschen als Frugivore.
Artfremde Zivilisationskost
erzeugt viele chronische Krankheiten
Was sich vor allem in den letzten zwei
Jahrhunderten seit dem Aufkommen der Industrialisierung immer schneller
und stärker verändert hat, sind die Ernährungsgewohnheiten der Menschen
- vor allem aufgrund der industrialisierten Nahrungsangebote und deren
massiver Propagierung auf allen Informationskanälen. Daran tragen auch
etliche von Interessengruppen 'gesponserte' Wissenschaftler als
sogenannte 'Mietmäuler' eine erhebliche Mitschuld.
Parallel dazu haben sich chronische
Leiden und Degeneration ausgebreitet. Die Menschen erkranken immer
früher an chronischen Leiden. Die Meisten erreichen ihre natürliche
Lebenserwartung nicht mehr, weil sie viel zu früh an einer dieser
Krankheiten versterben.
Artgerechte Ernährung heilt
Stuhlverstopfung und viele andere Leiden
Es sind tatsächlich Hunderte von
Beschwerden, Krankheiten und Leiden, welche durch Umstellung auf
artgerechte Ernährung geheilt oder zumindest gebessert werden. Das ist
das Ergebnis einer 1973 durchgeführten Untersuchung, das 1974 als
'Schnitzer-Report' veröffentlicht wurde:
Der Schnitzer-Report -
4702 Personen berichten über ihre Erfolge
https://www.dr-schnitzer.de/srep001.htm
Darin sind auch 144 Berichte über
Heilerfolge bei Stuhlverstopfung enthalten. Um diese Berichte
aufzusuchen, gehe man zum
Index -
Stichwortverzeichnis des Reports
https://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm
Dort klickt man auf den Buchstaben
'S', unter dem auch das Stichwort 'Stuhlverstopfung' zu finden ist.
Hinter dem Stichwort stehen die
Nummern aller Berichte, in welchen Etwas zu diesem Stichwort ausgesagt
ist. Sobald man auf eine der Nummern klickt, erscheint im rechten
Fenster oben der betreffende Bericht. Daraus 3 Beispiele:
"Ich litt an starker Übersäuerung
des Magens und hatte seit mindestens 15 Jahren Stuhlverstopfung.
Beides wurde sehr schnell geheilt, trotz langer ärztlicher
Behandlung hatte ich vorher keinerlei Besserung." ( Frau R. W.-K. in
M., Nr. 0010).
"Krampfaderbeschwerden und
Stuhlverstopfung sind verschwunden. Ich bin schlank geworden, ohne
zu hungern, und kann mein Gewicht halten. Man schätzt mich oft 10
Jahre jünger!" (Frau H. G. in E., Nr. 2007).
"a) Daß ich seit der Umstellung
keine neue Brille brauche, hat meine Frau schon geschrieben. b) Ich
hatte ziemlich unter Stuhlverstopfung zu leiden. Durch die
Umstellung bin ich davon erlöst. Meine Mutter kann es gar nicht
fassen, daß auch junge Ehefrauen manchmal etwas fertig bringen. c)
Meine Frau hatte eine ungemein leichte Schwangerschaft (nie
launisch, nie Erbrechen oder Übelkeit, sondern immer lustig, munter
und leistungsfähig). Auch nach der Geburt brauchte sie keine
Erholungszeit. Meine Schwiegermutter schüttelte nur immer den Kopf,
weil sie gar nicht zum Arbeitabnehmen gebraucht wurde. So gut ging
es meiner Frau. Ich bin heute meiner Frau sehr dankbar, daß sie die
Ernährung so konsequent umgestellt hat." (Herr J. G. in D., Nr.
3570).
Leicht zu erkennen ist schon aus
diesen drei Beispielen, dass die Rückkehr zu einer artgerechten
Ernährung weit mehr bewirkt als nur die Heilung der Stuhlverstopfung.
Das ist auch zu erwarten. Denn eine artgerechte Ernährung ist für jedes
Lebewesen, nicht nur für den Menschen, die wichtigste Existenz-, Lebens-
und Gesundheitsgrundlage.
Wie aber kann man diese Erkenntnisse
für sich und die eigene Familie nutzen und anwenden?
Zubereitung moderner
artgerechter Ernährung
Das Grundwissen und Rezeptbeispiele
für die Zubereitung einer artgerechten Ernährung vermittelt dieses Buch:
Schnitzer-Intensivkost - Schnitzer-Normalkost
https://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm
Wissensteil:
Die gesundheitlichen Wirkungen. Was ist Schnitzer-Kost? Was zu
meiden ist. Anwendung der Schnitzer-Kost. Was Übergewichtige
zusätzlich wissen müssen ...
Praktischer Teil:
Geräte, Vorratshaltung, Tipps, für 14 Tage abwechslungsreiche
Mahlzeiten mit genauer Beschreibung der Zubereitungen. Babykost auf
vollständig pflanzlicher Grundlage. Getreidesuppendiät zur
Einleitung. Wer mittags nicht zu Hause isst ...
Geheimtipp als Zugabe
Wenn Sie morgens das im Buch
beschriebene Müsli zubereiten, können Sie noch pr Person 1 gehäuften
Esslöffel voll Leinsamen in einer Schlagmesser-Kaffee-Mühle fein mahlen
und untermischen. Geben Sie auch ein wenig zusätzliches Wasser hinzu, um
die angenehme Konsistenz zu erhalten.
Diese einfache Maßnahme, täglich
angewendet, bewirkt Erstaunliches:
- Der Darminhalt klebt nicht
mehr an der Darmwand, sondern gleitet auf dieser widerstandsarm
weiter. Damit ist ein bisheriges Hauptproblem der
Stuhlverstopfung gelöst.
Dieser Effekt lässt sich auch am deutlich geringeren Verbrauch
von Toilettenpapier zur Reinigung nach den Stuhlgang
feststellen. Auch die Reinigung im Bidet oder mit dem Duschkopf
(auf dem Badewannenrand sitzend) gelingt dann leichter und
schneller.
- Der keimfähige Leinsamen
enthält hochwertige, mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren.
Diese haben wichtige, lebenserhaltende und das Leben
verlängernde Funktionen. So tragen sie in allen Zellen des
Organismus zum Schutz der Telomere bei, der Schutzkappen an den
Enden der Erbgutstränge. Diese wirken wie eine 'molekularen
Lebensunr im Erbgut'. Ihr Schutz trägt so zur Verlängerung des
Lebens durch Verhinderung seiner Verkürzung bei.
Fazit
Der Unterschied des Erfolges zwischen
symptomatischer Behandlung von Problemen (hier Abführmittel) und
kausalen Problemlösungen (hier Umstellung der Ernährung auf artgerecht)
ist stets gewaltig.
Das gilt für fast alle Probleme. Die
Behandlung von Problemen verschlimmbessert sie und schafft zusätzliche
neue Probleme. Nur das Abstellen der Ursachen und die Wiederherstellung
gesunder Verhältnisse und Voraussetzungen bringt den gewünschten Erfolg.
Wann lernen das endlich unsere
Politiker? Um so wichtiger ist, dass Sie es gelernt haben, anwenden und
weitergeben.
Friedrichshafen, den 11.09.2015
Dr. Johann Georg Schnitzer
https://www.dr-schnitzer.de
(Website)
http://www.dr-schnitzer-buecher.de/
(Bücher)
https://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm
(Erfahrungsberichte)
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Kontaktpersonen weiter. Machen Sie dieses Wissen besonders der jungen
Generation bekannt - sie hat es besonders nötig. Übernahme
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mit kurzem Hinweis auf deren Thema sind gestattet.
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möglich. Die meisten habe ich schon gründlich auf meiner
Website und in meinen Büchern beantwortet. Gesuchte Antworten
finden Sie am schnellsten, wenn Sie sich direkt aus diesen Quellen
informieren: <https://www.dr-schnitzer.de/intrasearch.html>
(Gesundheit suchen); <http://www.dr-schnitzer-buecher.de>
(Bücher).
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