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Dr. Schnitzers Emailnachricht
vom 05.02.2016
Arbeitsvisionen II für Europa
Gesundheit statt Krankheitsunwesen
Alte Römer + Germanen hatten keine Zivilisationskrankheiten
Zähne = Frühwarnsystem +
Gradmesser der Gesundheit
Im Mittelalter begannen
die großen Seuchen
Entwicklung
ernährungsbedingter Zivilisationskrankheiten
Chronisch korruptive
'Ernährungswissenschaft' entstand
Chance und Aufgabe für
Europa:
Gesundung der europäischen
und der Weltbevölkerung
Ihre eigene Zukunft:
Gesundheit durch Wissen
und dessen Anwendung
Zu Zeiten der alten Römer und Germanen gab es keine
Zivilisationskrankheiten
Die genauesten Berichte aus jener Zeit
schrieb der römische Kaiser und Feldherr Julius Caesar (100-44 vor
Christi Geburt). Auch damals waren Getreide die Hauptgrundlage der
Verpflegung. Die römischen Soldaten erhielten pro Kopf und Tag etwa 850
g Getreide, vor allem Weizen. Dieser wurde auf einer - bei Feldzügen
auf einem Wagen mitgeführten - Steinmühle jeweils frisch gemahlen und teils mit Wasser
verrührt als Brei verzehrt, der Rest wurde auf heißen Steinen zu Fladen
gebacken als Proviant für unterwegs.
Ähnlich verfuhr das Seefahrervolk der
Phönizier. Diese führten auf ihren Schiffen einen Getreidevorrat mit und
eine Steinmühle, um das Getreide täglich frisch für die Verpflegung der
Mannschaft zu mahlen.
In den - viele Details enthaltenden - Berichten von
Julius Caesar findet
sich keine Erwähnung von Krankheiten. Auch die von Caesar in seinen
Kriegen unterworfenen anderen Völker müssen gesund gewesen sein.
Krankheiten und Degenerationsmerkmale wären Caesar gewiss aufgefallen
und er hätte darüber berichtet. Gesundheit war selbstverständlich in
der Zeit des alten Rom.
Ein weiterer Beleg für die allgemeine
Gesundheit in jener Zeit sind die Ausgrabungen von Pompeji. Im Jahr 79
nach Christi Geburt verschüttete der Vulkan Vesuv die Stadt so schnell und
vollständig, dass die Leute so begraben wurden, wie und wo sie in diesem
Augenblick gerade lebten. Die in Pompeji bei Ausgrabungen gefundenen
Schädel weisen vollkommen intakte Gebisse mit in regelmäßigen Reihen stehenden
Zähnen auf, die weder Parodontose noch Zahnkaries zeigen.
Zähne und Gebiss sind
Frühwarnsystem und Gradmesser der Gesundheit
Wir wissen heute aufgrund
verschiedener Forschungsarbeiten, dass Gebiss und Zähne die
empfindlichsten Gradmesser der Gesundheit sind und zugleich ein
Frühwarnsystem vor Ernährungsfehlern. Werden solche begangen - und dazu
gibt es heutzutage viele Möglichkeiten - so können schon nach wenigen
Wochen Schäden an den Zähnen und Gebissverfall einsetzen.
Wie die zahlreichen Schadfaktoren in
der heute üblichen Zivilisationskost am Gebissverfall zusammenwirken,
zeigt das Schema der Kariesursachen auf Seite 308 des folgenden Buches,
welches nicht nur über die Verfallsursachen informiert, sondern
laienverständlich und mit 125 Abbildungen von zahnärztlichen Sanierungen
geschädigter Gebisse aufzeigt, wie der fortschreitende Verfall dauerhaft
gestoppt und sowohl die Kaufunktionen als die wichtige Ästhetik wieder
hergestellt werden können:
Zahnprobleme und ihre Überwindung
http://www.dr-schnitzer-buecher-neu.de/Zahnprobleme-und-ihre-Ueberwindung
Die weiteren
Zivilisationskrankheiten hingegen haben eine durchschnittliche
Inkubationszeit von etwa 20 Jahren. Diese verbraucht sich
generationsübergreifend. Das bedeutet, dass wenn die Eltern sich schon 10
Jahre lang mit Zivilisationskost ernährt haben, dann ihre Kinder im
statistischen Durchschnitt schon im Alter von 10 Jahren an einem
chronischen Zivilisationsleiden erkranken können.
Im Mittelalter begannen in
Europa die großen Seuchen Pest und Cholera
Seuchen (schwere, ansteckende
Infektionskrankheiten) begannen in Europa im frühen Mittelalter und
forderten fortan immer wieder eine große Zahl von Todesopfern.
Die Pest wird in der
Rattenpopulation am Leben gehalten. Von dort auf den Menschen übertragen wird sie
durch
Flöhe. Viele Ratten gibt es bei unhygienischen Verhältnissen und
mangelhafter Abfallentsorgung.
Die Cholera ist eine Darminfektion,
die z.B. durch Trinkwasser übertragen werden kann, das mit Fäkalien
verunreinigt ist. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) berichtet von 3
bis 5 Millionen Fällen pro Jahr. 100.000 bis 120.000 davon überleben die
Infektion nicht.
Ein erster Hinweis, dass die
Anfälligkeit für Seuchen auch etwas mit der Ernährungsweise zu tun haben
könnte, ergibt sich aus der großen Grippe-Epidemie 1917-1918 in
Deutschland. Frédéric Stahl schrieb dazu in seinem Forumbeitrag
Die
tödlichen Seuchen kommen wieder
https://www.dr-schnitzer.de/forum-seuchen-fst.html
'... Vor 1914 haben die Dänen riesige
Mengen Futtermittel aus Afrika gekauft und importiert für ihre vielen
Schweine. Der größte Teil dieser Schweine war für den Export bestimmt.
Ein sehr gutes Geschäft. Aber im Jahr 1914 haben die Engländer die
maritime Blockade über Kontinentaleuropa verhängt. Dann war plötzlich
aus mit den Futtermitteln. Den Dänen blieb nichts anderes übrig, als
ihre Schweine zu exportieren. Der Hauptabnehmer war Deutschland. Denn
die Deutschen hatten mehr Kühlraumkapazität als die Dänen.
Vier Jahre lang haben die Dänen kein Schweinefleisch gegessen. Im Jahr
1918 erschien die spanische Grippe. Das war in Wirklichkeit eine
Pestepidemie. Die Dänen kamen sehr gut davon. Nur 6000 ältere und kranke
Leute haben dabei ihr Leben gelassen. Aber in den Nachbarländern, wo den
ganzen Krieg hindurch Schweinefleisch verzehrt wurde, da sind 20
Millionen auf der Strecke geblieben.
Dieses dänische Massenexperiment hätte für die Mediziner in aller Welt
ein Signal sein müssen. Mitnichten. Sogar die Dänen haben wieder
Schweinefleisch gegessen als die Epidemie abgeklungen war ...'
Es lohnt sich, die ganze am 19.10.2013
veröffentlichte Abhandlung von Frédéric Stahl zu lesen, denn er zeigt
weitere wichtige Ursachen für den Verlust der Abwehrkraft gegen Seuchen
auf. Es ist eine seiner letzten Abhandlungen. Frédéric Stahl verstarb am
1. August 2015 im Alter von 89 Jahren.
Wie es zur Entstehung von
ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten kam
Ab 1776 wurde in England die von
Thomas Newcomen erfundene und von James Watt verbesserte
Dampfmaschine von der Firma Boulton & Watt produziert. Der Unternehmer
Matthew Boulton hatte es durch die ein Jahr zuvor erfolgte
Firmengründung möglich gemacht.
1866 entwickelte in Deutschland Werner
von Siemens den ersten elektrischen Generator zur Erzeugung von
elektrischem Strom, was die Entwicklung und den Einsatz von
Elektromotoren möglich machte.
Diese Entwicklungen starker
Antriebsmaschinen erlaubten neben vielen anderen Anwendungen auch, den
bisher nur mit Wasser oder Wind möglichen Antrieb von Mühlen einzurichten. So
entstand eine Mühlenbauindustrie, welche seither große Mahleinrichtungen mit
hoher Antriebsleistung herstellt. Die so eingerichteten Großmühlen
können, da unabhängig von Wasser oder Wind, große Mengen Getreide auf Vorrat
mahlen. Seither wird gemahlenes Getreide über den Mehlhandel, den
Bäckereinkauf und den Einzelhandel als Produkt vertrieben.
Allerdings hat sich dabei alsbald
herausgestellt, dass gemahlenes Getreide nicht lagerfähig ist, sondern
innerhalb weniger Tage muffig und ranzig wird. Man untersuchte, woran
das liegt, und fand als Ursache die Öle der Getreidekeime. Weil diese
beim Mahlen ohnehin etwas gröber bleiben, siebt man sie fortan heraus.
Weil auch die Randschichten des Korns beim Mahlen etwas größer
ausfallen, wandern diese beim Sieben ebenfalls in das 'Abfallprodukt',
das 'Kleie' genannt wird. Diese wird seit damals bis heute als
Viehfutter verkauft.
Die nach dem Entfernen der
Kleie verbleibende Stärke erwies sich als gut
lagerfähig. Deshalb entwickelte die Mühlenbauindustrie technische Verfahren
zur Abtrennung der Kleie, um auf diese
Weise 'Auszugsmehle' herzustellen. Die
verschiedenen Mehltypen werden nach
dem möglicht geringen verbleibenden Mineralgehalt benannt: Die 'Mehltype
'405' ist die feinste mit dem geringsten Mineralgehalt. Diese wird am
meisten verkauft und ist auch der Rohstoff für die meisten aus Mehl
hergestellten Produkte wie Brot, Kleingebäck, Feingebäck, Teigwaren,
Waffeln, Kekse und weitere.
Eine zur gleichen Zeit wie die
Mühlenindustrie sich
entwickelnde, damals noch primitive 'Ernährungswissenschaft' befand, dass das
einzig Wertvolle am Getreide die Stärke sei, weil diese die Energie
liefere. Alles andere bezeichnete man als (unnötigen) Ballast. Der Name
'Ballaststoffe' hat sich bis heute erhalten.
Diese beiden Entwicklungen fanden
alsbald zueinander, denn die zweite bot scheinbar eine wissenschaftliche
Rechtfertigung für die Lösung, welche die Mühlenindustrie für ihr
Problem gefunden hatte: Das Aussieben der Keime und Randschichten, um
Mehl lagerfähig zu machen.
Dass damit die damalige
Ernährungswissenschaft einen schweren Denkfehler begangen hatte, stellte
sich heraus, als auf der Suche nach der Ursache der Beriberi-Krankheit
bei Hühnern, die mit poliertem (von den Randschichten befreitem) Reis
gefüttert wurden, das erste Vitamin (B1) entdeckt wurde, und dessen Fehlen
sich als die Ursache der Krankheit herausstellte.
Damit war das ganze schöne Konzept für lagerfähige und handelbare Feinmehle obsolet (auf
deutsch 'im Eimer'). Diese Krankheit kann bei Mangel an Vitamin B1, z.B.
wegen des Verzehrs von Produkten aus Auszugsmehlen statt aus dem vollen,
frisch gemahlenen Korn, auch
beim Menschen auftreten:
Beriberi
http://flexikon.doccheck.com/de/Beriberi
Heute weiß man, dass in den
Randschichten der Getreidekörner (das gilt auch für Reis) wichtige Vitamine und Mineralstoffe und
im Keim der Getreidekörner lebenswichtige hochungesättigte Fettsäuren
enthalten sind.
Aber was damals tun? Waren doch
bereits
Milliardenbeträge in die Herstellung und Einrichtung solcher Größmühlen
investiert worden, die Handelswege für Auszugsmehle waren eingefahren und lukrativ,
das Bäckerhandwerk konnte mangels 'Gewusst wie' mit nichts Anderem mehr backen als mit
Auszugsmehlen, und
man hatte die Bevölkerung an die ganzen Weißmehlprodukte gewöhnt, wie
Weißbrot, Feingebäck, Weißmehlteigwaren usw.
Eine chronisch korruptive
'Ernährungswissenschaft' entstand
Auf Seiten der Ernährungswissenschaft
hätte man mit der Entdeckung des ersten Vitamins die frühere
Befürwortung der Auszugsmehle widerrufen müssen. Das wäre ehrliche
Wissenschaft gewesen.
Aber man hatte einen 'Ruf' zu verlieren
und fürchtete Verluste an Reputation und Einkommen.
Kein Wissenschaftler gesteht gerne ein, dass er sich geirrt hat und
damit auch seine bisherigen Veröffentlichungen wertlos geworden sind.
Außerdem sind die finanziellen Forschungsförderungen aus der
entstandenen Industrie und sonstige Zuwendungen und Vergünstigungen auch nicht zu
verachten.
Aus diesen Anfängen heraus entwickelte
sich eine bis heute anhaltende unheilige Allianz zwischen der
Nahrungsmittelwirtschaft und der Ernährungswissenschaft nebst weiteren
Disziplinen wie der Schulmedizin, der Pharmawirtschaft und den
Mainstream-Medien.
Als korruptives Verhalten definierte
der Bundesgerichtshof ein an sich korruptes Verhalten, das aber
straffrei bleibt, so lange es kein Gesetz gibt, das es verbietet (was
einer der Erfolge des Lobbyismus ist). Mehr
dazu siehe
Korruptives Verhalten ist straffrei
http://www.tagesspiegel.de/politik/bgh-urteil-korruptives-verhalten-ist-straffrei/6788988.html
Dieses Verhalten durchzieht inzwischen
alle Bereiche und Kanäle, die mit Information, Politik, Gesetzgebung, Unterricht, Ausbildung,
Weiterbildung, Forschung und deren Förderungen zu tun haben.
So tauchen periodisch Kampagnen auf,
die glauben machen wollen, dass der Verzehr von Getreideprodukten
gesundheitsschädlich sei. Bei näherem Hinsehen werden dabei keinerlei
Unterschiede gemacht zwischen Auszugsmehlen und Vollkornmehlen.
Völlig unbekannt scheint den Verfassern auch die Bedeutung des frischen Mahlens
zu sein.
Auch ein wesentlicher Teil der
Ärzteschaft rät ihren Patienten eher ab von einer artgerechten, zur
Gesundung führenden natürlichen Ernährung, und rät, unbedingt bei der
Einnahme von Pillen zu bleiben. Das ist eines der Ergebnisse unserer
Bluthochdruckstudie:
Auswertungen der Studie über die Effektivität der Ernährungsmaßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks
https://www.dr-schnitzer.de/bluthochdruckstudie02-auswertungen.html
Die Wahrheit ist, dass die Getreide
aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften überhaupt erst die Entwicklung
der Menschheit auf ihre heutige Zahl von 7,34 Milliarden lebender
Menschen möglich gemacht haben, Alle bedeutenden Völker in der
Geschichte der Menschheit sind gesund geblieben, solange sie diese
'Lebensgemeinschaft mit den Getreiden* (Prof. Dr. Werner Kollath, der
diese gründlich erforscht hat)
aufrecht erhalten haben. Auch heute noch könnten alle Menschen auf
dieser Grundlage gesund sein und satt werden. Man eigne sich mehr Wissen
in dieser lebenswichtigen Sache an durch lesen des Buches
Gesundheit - Getreide - Welternährung
http://www.dr-schnitzer-buecher-neu.de/Gesundheit-Getreide-Welternaehrung
Eine auf Irreführung zielende
permanente Desinformation der Öffentlichkeit über Ernährungsfragen ist
eine der Strategien des global herrschenden Krankheitsunwesens,
welches damit seine Existenzgrundlagen sichert. Diese basieren auf einer
weltweit möglichst kranken Bevölkerung.
Es wäre der Super-GAU (Größter
Anzunehmender Unfall) für dieses System, wenn das Wissen über die
Ausheilung der meisten weit verbreiteten chronischen Krankheiten einfach
durch Umstellung auf eine der menschlichen Urnahrung nahe kommende Kost
sich in der Bevölkerung ausbreiten würde. Dabei geht es um Umsätze und
Gewinne, welche die der Schiffbau-, Flugzeug-, Auto- und Rüstungsindustrie zusammen
genommen weit übertreffen.
Chance und Aufgabe für
Europa: Gesundung der europäischen und der Weltbevölkerung
Damit Europa wirtschaftlich gesunden
kann, braucht es in allen seinen Mitgliedsländern eine Reduzierung aller
nicht produktiven Kosten, welche die Produktionskosten erhöhen und die
internationale Konkurrenzfähigkeit verringern.
Den größten Anteil der nicht
produktiven Kosten machen die hohen Abgaben zur Finanzierung von
Krankheiten, Frühinvalidität und Pflege von Demenzkranken aus. Von
diesen Milliardenabgaben leben ganze Wirtschaftsbereiche, die höchst
unproduktiv sind. Denn trotz der irrsinnig hohen Kosten werden die
Krankheiten nicht geheilt, sondern dauerbehandelt (was für die Akteure
lukrativer ist), und deshalb wird die Bevölkerung nicht gesünder, sondern immer kränker (was die Umsätze und
Gewinne des Krankheitsunwesens weiter steigen lässt).
Die erste Aufgabe der Europäischen
Politik muss daher sein, das herrschende absurde Krankheitsunwesen wieder
vom Kopf auf
die Beine eines echten Gesundheitswesens zu stellen, das dieser
Bezeichnung gerecht wird, indem es die Bevölkerungen gesunden lässt und
gesund erhält.
Dazu braucht es als neuen Schwerpunkt
in Forschung und Lehre das Wissen um die natürlichen Grundlagen der
Gesundheit und der Abwehrfähigkeit gegen Krankheiten. Das vorhandene Wissen
muss an den Hochschulen und in Fortbildungskursen gelehrt werden, und wo
noch Wissenslücken sind, müssen diese erforscht werden.
Solches betrifft nicht nur die
Medizin, sondern genau so die Ernährungswissenschaft, die
Landwirtschaft, die Bodenbiologie, die Forstwirtschaft und die
Wasserwirtschaft.
Erst dann, wenn klargestellt wird,
welches die gesündeste artgerechte natürliche Ernährungsweise ist, kann
auch bestimmt werden, welche Mengen an welchen Nahrungspflanzen angebaut
werden sollen. Dann können auch die bereits bekannten organischen
Anbaumethoden ohne Pestizide und das vorhandene Wissen um ein gesundes
aerobes Bodenleben (Humus) angewendet werden. Je gesünder die
Nahrungspflanzen sind, desto gesünder sind auch die Menschen, wenn sie
diese frisch und undenaturiert zubereitet zu essen bekommen.
Der Mensch ist aufgrund der harten
Fakten der vergleichenden Gebissanatomie ein Frugivore, ein Fruchtesser.
Unter 'Frucht' ist dabei alles zu verstehen, was Bauer und Gärtner als
Frucht = Ertrag verstehen. Mehr dazu:
Artgerechte Ernährung - eine kluge Entscheidung
https://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten-artgerechte-ernaehrung-kluge-entscheidung.html
Bei der gegenwärtig produzierten,
nicht artgerechten, aus pflanzlichen und vom Tier stammenden
Nahrungsmitteln zusammengesetzten Zivilisationskost geben die
verfügbaren 1,5 Milliarden Hektar Weltackerfläche nur Nahrung für 6,12
Milliarden Menschen her. Wir sind aber bereits 7,34 Milliarden
(Siehe
Weltbevölkerungsuhr). So fehlt Nahrung für 1,19 Milliarden
Menschen. Diese müssen hungern und verhungern. Die anderen 6,12
Milliarden Menschen werden zwar satt, aber durch teils artfremde und
überdies denaturierte Kost chronisch krank.
Wenn die verfügbaren
1,5 Milliarden Hektar Weltackerfläche
direkt für den Anbau
artgerechter Nahrung für die Menschen genutzt würden, könnte gesunde
Nahrung für 32,1 Milliarden Menschen erzeugt werden. Dann haben
alle lebenden Menschen genug zu essen und bleiben dabei auch noch
gesund. Die meisten heutigen so teuren Krankheiten werden der
Vergangenheit angehören. Es wird eine Höherentwicklung der Zivilisation
auf eine Stufe ohne Zivilisationskrankheiten sein.
Wenn alle Menschen genug artgerechte
Nahrung zu essen haben werden, wird auch ein Hauptgründ für die
derzeitigen Kriege und damit auch für die derzeitigen Völkerwanderungen
entfallen.
Das ist eine wahrlich große Chance und
Aufgabe für Europa und für Politiker mit Herz und Verstand. Dabei geht
es nicht nur um die praktische Umsetzung dieser Erkenntnisse in die
Realität des täglichen Lebens.
Vielmehr muss parallel dazu die
evolutive 'Abwicklung' des bisherigen unproduktiven Krankheitsunwesens
auf sozialverträgliche Weise erfolgen. Neue attraktive und produktive
Aufgaben müssen für Jene geschaffen werden, die bisher wenig produktiv
bis kontraproduktiv vom alten, korruptiven System leben.
Das braucht die Mitwirkung Aller, die
dazu in der Lage sind. Wie ist das bei Ihnen selbst? Was vermögen Sie
selber beizutragen zum Erfolg Europas und Ihres Landes auf dem Weg in
eine bessere Zukunft für die Menschheit?
Ihre eigene Zukunft:
Gesundheit durch Wissen und seine Anwendung
Diese Weiterentwicklung der
Zivilisation auf eine Stufe ohne Zivilisationskrankheiten wird nicht
von Heute auf Morgen geschehen. Einen der Gründe nannte Max Planck:
Irrlehren
der Wissenschaft
http://www.sasserlone.de/zitat/5527/max.planck/
'Irrlehren der Wissenschaft
brauchen 50 Jahre, bis sie durch neue Erkenntnisse abgelöst werden,
weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch deren Schüler
vorher aussterben müssen.'
Was für ein Optimist er doch war,
der gute Max Planck (1858-1947; Physiker, Entdecker eine neuen
Naturkonstante, des nach ihm benannten Planckschen Wirkungsquantums,
Begründer der Quantentheorie, für die er 1918 den Nobelpreis
erhielt).
Das bedeutet für Sie persönlich,
dass Sie die allgemeine Höherentwicklung der Zivilisation auf eine
Stufe ohne Zivilisationskrankheiten wahrscheinlich nicht erleben
werden. Aber keine Panik - denn das wesentliche dazu notwendige
Wissen existiert bereits sehr weitgehend. Niemand zwingt Sie, mit
dessen Nutzung zu warten, bis die alten Professoren und deren
Schüler und auch noch deren Schüler ausgestorben sind.
Vielmehr können Sie sich schon
jetzt dieses Wissen zu eigen machen und es nutzen, um gesund zu
bleiben oder wieder gesund zu werden.
Die hierzu notwendigen Wissensquellen
werden Ihnen in der heutigen, von Interessen beherrschten Gesellschaft
nicht verraten. Vielmehr müssen Sie diese
selber suchen, finden und sich daraus das zum Gesundwerden und
Gesundbleiben notwendige Wissen aneignen. Erst dann können Sie es zu
Ihrem eigenen gesundheitlichen Vorteil und Nutzen auch anwenden.
Nachfolgend finden Sie einige Links als Zugänge zu solchen
Wissensquellen.
Ich wünsche Ihnen persönlich eine
robuste Gesundheit, viel Energie und eine starke Motivation für Ihren Beitrag zum Erfolg Europas, der Menschheit und der
Menschlichkeit!
Friedrichshafen, den 05.02.2016
Dr. Johann Georg Schnitzer
https://www.dr-schnitzer.de (Website)
http://www.dr-schnitzer-buecher.de/ (Bücher)
https://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm
(Erfahrungsberichte)
P.S. Bluthochdruck ist gefährlich,
aber heilbar! Weitersagen:
http://www.dr-schnitzer-buecher-neu.de/Bluthochdruck-heilen
(diese 3 (drei) Zeilen bitte kopieren + in Ihre
Signatur einfügen)
P.P.S. Bitte leiten Sie
den Link zu dieser Information per E-Mail auch an alle Ihre
Kontaktpersonen weiter. Machen Sie dieses Wissen besonders der jungen
Generation bekannt - sie hat es besonders nötig. Übernahme auf
Internetseiten ist nicht erlaubt. Links zu meinen Internetseiten mit
kurzem Hinweis auf deren Thema sind gestattet.
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möglich. Die meisten habe ich schon gründlich auf meiner
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finden Sie am schnellsten, wenn Sie sich direkt aus diesen Quellen
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(Gesundheit suchen); <http://www.dr-schnitzer-buecher.de>
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