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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
128 (Herr JM, 70 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
17 Jahren (1964 bis
1981) |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
180/145 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Gewichtszunahme,
Kurzatmigkeit, Schwindel, Schweißausbrüche |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Bellargal |
1 |
Briserin |
1 |
Omka |
1 |
Insidon |
1 |
viele
andere |
nicht mehr
geläufig |
|
Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
200/160 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Eine Treppe steigen
- Atemlosigkeit, Gewichtszunahme auf 105 kg bei 1,80 m Körpergröße,
Rückenverspannungen, Hexenschuss, Gichtanfälle |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
28 Jahren und 5 Monaten (im Jahr 1981)
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
X |
|
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
"Manche werden auch mit hohem
Blutdruck alt." Als ich Deltaoxybuton einzunehmen wegen
vorausgegangener Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre ablehnte, wurde
mein Arzt grob. |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
X |
|
|
|
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
Zunächst wurde
ausgeschwemmt mit Bad Neuenahrer Heilwasser (necesse est) und
naturheilkundlicher Medizin, eine Heilpraktikerin hat Ausleitungen
über die Haut und gelegentlich Aderlass vorgenommen, etc. |
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
|
|
|
|
4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
|
nach 8 Wochen |
|
nach 12 Wochen |
|
|
Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
|
Aus
folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben)
ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation
eingenommen wird): |
|
Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Derzeit nehme ich
keine Medikamente ein. Zuvor habe ich drei Wochen in N. bei
Kurklinik E. eine Darmsanierung mitgemacht. Bedaure, dass ich nicht
die (dort empfohlene) Anwendung praktiziert habe, jedoch war Ihre
Broschüre "Das Schnitzersystem zur Wiederherstellung der natürlichen
Lebensgrundlagen" für mich "der Einstieg par excellence" in ein
gesünderes Dasein. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
130/85 mm/Hg |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Wer gesund sein will, soll sich auf die
natürliche Lebensweise zurück besinnen. Viel Bewegung und
naturbelassene Speise, ohne Gebrauch von Werkzeug!!! Will sagen
Früchte, Samen, Nüsse, Naturkräuter. Nach meiner Überzeugung
handeln die niedergelassenen Ärzte zu 95 % als Marionetten der
Pharmaindustrie, aber das haben Sie bereits mit anderen Worten
ausgedrückt. Ich wär' schon längst ausgewandert, weiß jedoch nicht
so recht wohin. Herr J. M. (70)
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Ihr Jüngeren, lasst Euch nicht von der
Gelassenheit verführen, mit welcher dieser ältere Herr seine Ernährung
handhabt und dabei einen gesunden Blutdruck und Kreislauf hat wie
viele Junge nicht. Er kann es sich noch leisten - Ihr nicht mehr!
Er wurde von seiner Mutter ausgetragen
und geboren in einer Zeit, da es alles Erforderliche zu einer
natürlichen und gesunden Lebensweise gab, die auch propagiert wurde
und die Jedermann sich leisten konnte. Er wuchs zu einem Jungen heran
während des Zweiten Weltkrieges, als Ungesundes wegrationalisiert
wurde und die Bevölkerung sich vor allem auf der Grundlage von
Kartoffeln, Vollkornbrot, Gemüsen und Salaten ernährte, machte danach
4 knappe Jahre durch und war ein 10 Jahre alter gesunder Junge
(Zivilisationskrankheiten hatten bei dieser natürlichen und teils
knappen Kost keine Chance), als 1949 die Währungsreform und mit dieser
eine drastische Ernährungswende hin zu denaturierter und teils
artfremder Ernährung und mit dieser die "Fresswelle" kam.
Damit hatte er eine solide, gesunde
Konstitution mitbekommen, die später nicht einmal durch dilettantische
Behandlungsversuche unwissender "Mediziner" ruiniert wurde. Den später
Geborenen geht eine solche Konstitution um so mehr ab, je später sie
geboren wurden. Man weiß heute, dass eine gesunde Konstitution etwa 3
Generationen Zivilisationsernährung braucht, um - ähnlich wie ein
großes Vermögen - ganz "durchgebracht" (völlig zerstört, vernichtet)
zu werden. Wenn der Großvater noch äußerlich unbeschadet allerhand
ungesunden Gewohnheiten frönen konnte, können sich die heutigen
Jungen, dritte oder vierte Generation nach dem Zweiten Weltkrieg, nur
noch wenige Fehler leisten, wenn sie nicht chronisch krank werden
wollen.
Seine Schlussbemerkungen wiegen für
Euch Jüngere um so mehr. Wenn Ihr dann aus Eurer Gesundheit das
Bestmögliche gemacht und Eure Energie und Kreativität zurück gewonnen
habt, könnt Ihr Euch auch freier entscheiden, was Ihr damit anfangen
wollt: Entweder auswandern - oder hier bleiben und wieder etwas mehr
Ordnung, Schwung, Zuversicht und Nachwuchs in den eigenen angestammten
"Laden" zu bringen.
Friedrichshafen, im Jahr 2009 Dr. Johann Georg Schnitzer
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