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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
119 (Herr BK, 69 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
20 Jahren |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
140/90 mm/Hg;
(nach Koronarangiografie: 170/90 mm/Hg) |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Ich habe über 20
Jahre mit diesem Blutdruck gelebt. Mein Hausarzt sah darin nie ein
Problem für mich. Nach einer Phase mit multiplen Erkrankungen, die
weder mein damaliger Hausarzt(HA1) noch div. Spezialisten einordnen
konnten kam ich selbst darauf, das meine hohe Anzahl von
Amalgamplomben ursächlich war. Nach fachgerechter Amalgamsanierung
und Ausleitung (nach Klinghardt) verlor ich an die 20 Symptome.
Wegen eines dieser Restsymptome besuchte ich 2 Jahre später den
gleichen Internisten, wieder beim Belastungs-EKG der Befund: o. B.
Erneut war ich aber damit nicht zufrieden, weil ich stets bei
Belastung unangenehme Angina-Pektoris-Effekte verspürte. Es folgte
ein Stress-Echo, bei dem der Internist sah, dass meine Empfindungen
nicht aus der Luft gegriffen waren. Danach wurde sofort ein
dringender Termin in der Kardiologie einer UNI-Klinik organisiert
(Verdacht auf KHK = Koronare Herz-Krankheit). Meine Vermutung,
Zusammenhang mit Hg-Vergiftung und Stoffwechselblockierungen etc.
wurde generell verworfen. Meine Cholesterinwerte, Ernährungsweise,
etc. gaben mir als Laien allerdings keine Bestätigung für
KHK-Verdacht. Ich hatte Kämpfe mit dem Stationsarzt und dem
Kardiologen in der Klinik, weil ich nicht pauschal Koro,
Gefäßerweiterung und Stent setzen erlauben wollte (nur
Koronarangiographie). Auch die Koro, wie viele andere
Spezialdiagnosen vorher, zeigte letztlich: o.B. Jedoch hat mir der
Kardiologe ein Riesen-Hämatom in der Leiste verpasst weil bzgl.
mehrfachem Kathederwechsel/Verlängerung und Kathederziehen die
ärztliche Kunst nicht ganz optimal war.
Nach diesen ärztlichen Maßnahmen (Stress Echo und Koro) schnellte
mein Blutdruck auf über 170 mm/Hg und verblieb dort wochenlang. Ich
spürte Tag und Nacht mein Herz schlagen und hatte sogar massive
Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Zuvor hatte ich das zwar auch
leicht, aber nicht so gravierend. Deshalb besuchte ich meinen neuen
Hausarzt 2 (Hausarzt 1 war nicht mehr tragbar, weil er sich mit
meinen Amalgamproblemen nicht identifizieren konnte und sogar
Simulationsverdacht andeutete). Hausarzt 2 half bei der
Blutdrucksenkung (Enalapril, ACE-Hemmer), aber klärte mich auf, dass
ich das Medikament jetzt lebenslang nehmen müsse!
Das war die Initialzündung, mich erneut selbst mit einem med.
Problem zu beschäftigen. Ich fand die Homepage von Dr. Schnitzer
(heureka!) So fielen die Ernährungsumstellung und die Startphase der
medikamentösen Blutdrucksenkung in den gleichen Zeitraum. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Enalapril
10 mg |
1 |
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|
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Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
168/94 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Urinverhalten |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
4 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
|
X |
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
X |
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Hausarzt 1 sah
meinen jahrzehntelang vorhandenen Blutdruck(140/90)mm als normal an. |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
X |
|
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
Hausarzt 2 sah die
iatrogene Blutdruck-Erhöhung sofort als unheilbar an, mit den
Worten: Das Medikament müssen sie jetzt lebenslänglich nehmen. |
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
|
|
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
120/83
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
119/87
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
120/87
mm/Hg |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Enalapril
10 mg |
4 |
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Aus
folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben)
ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation
eingenommen wird): |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Angina-Pectoris-Effekte bei Belastung sind geringer geworden.
Gleichzeitig habe ich mir in dieser Phase einen toten Zahn
extrahieren lassen. Nach diesen Maßnahmen sind auch meine
Fibromyalgie-Symptome (Bein) fast verloren. Aber ich habe noch 2
Goldkronen, da muss auch noch etwas geschehen (Gold nach Amalgam ist
eine Maßnahme, die zeigt, das viele Zahnärzte keinerlei
toxikologische Kenntnisse oder Erfahrungen besitzen). |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
119/87 mm/Hg |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Ich fühle mich wohler, kann wieder besser
einschlafen und durchschlafen. Die AP-Effekte sind nicht mehr so
stark bei Belastung, aber noch nicht völlig verschwunden. Meine
stets kalten Hände und Füße haben sich um ca. 40% verbessert.
Früher hatte ich sogar konstant kalte Füße in der Wohnung und im
Bett, jetzt gibt es das nur noch selten. Ich hoffe, dass sich das
in den nächsten Monaten langsam weiter bessert. Herr B.K. (69).
P.S. Nachfolgend ein Diagramm des Verlaufes.
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