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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 53 (Herr TK, 44 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 4 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 180/140
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Belastungs-EKG ging bis 240:180! Ich hatte innere Unruhe, mir ging nichts schnell genug. Schweißausbrüche tagsüber, und nachts kalter Schweiß, dass so gar teilweise mein Bett total durchnässt war. Wahrscheinlich war ich einfach nicht ausgeglichen. Teilweise verspürte ich einen pulsierenden zweiten Herzschlag in der Brustbeingegend. Der Arzt meinte, das sei der Druck, mit dem das Blut gegen die Herzwand gepumpt wird.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Metroprolol-ratiopharm 50 1
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 160/100
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): keine Beschwerden

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

2 Jahren

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
  X  
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
  X  

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Keinen Kontakt momentan. Habe mit ihm nicht mehr darüber geredet, Nachuntersuchungen sind nicht vereinbart. Hoffentlich liegt es nicht an der falschen Krankenkasse ? (BKK = niedrige Verrechnungssätze). Würden Sie empfehlen, eine eher renommierte Krankenkasse (DAK) zu wählen ?
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen  
nach 8 Wochen  
nach 12 Wochen 140/95
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Metroprolol-ratiopharm 50 0
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Wesentlich ausgeglichener. Keine Schweißausbrüche mehr, kann so gar tagsüber wieder Pullover tragen. Nicht mehr so `hippelig´, viel ruhiger. Keine Beschwerden mehr, wie in Punkt 1. genannt. (wirklich prima!)

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
    X
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
    X
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
    X
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
    X

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 140/95

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Es geht mir wesentlich besser!! Herr T. K. (44), 23.10.2004

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht von Herrn T. K.:

Innere Unruhe, Schweißausbrüche, nachts kalter Schweiß, Pulsieren hinter dem Brustbein, und Blutdrücke bis 240/180 mm/Hg im Belastungs-EKG - schon die Durchführung eines solchen Belastungstests war ein gefährliches Unterfangen, das besser unterlassen worden wäre. Wie leicht hätte dabei eine Ader platzen können! Besonders der hohe diastolische Druck von bis zu 180 mm/Hg zeigt die enorme Blutfülle des Kreislaufs bei diesem Patienten an.

Hier wäre unbedingt der sofortige Beginn mit der empfohlenen Serie kleiner Aderlässe angezeigt gewesen, um den Patienten aus der unmittelbaren Gefahr fataler Herz-Kreislauf-Ereignisse herauszuholen, plus eine gründliche Umstellung auf eine von tierischen Nahrungsmitteln freie, artgerechte natürliche Kost, um die ernährungsbedingten Ursachen dieser gefährlichen Situation auszuschalten und optimale Voraussetzungen für eine Gesundung zu schaffen.

Statt dessen wurden nur Pillen verordnet, mit mäßigem Erfolg: Der Blutdruck blieb mit 160/100 mm/Hg immer noch zu hoch.

Der Patient brach den Kontakt zum Arzt ab, auch wegen seines Verdachts, er werde wegen seiner Krankenkasse nicht besonders aufmerksam behandelt. Er stoppte den Pillenkonsum und versuchte dann, eine halbwegs gesündere Ernährungsweise zu praktizieren. Selbst das führte zu einer weiter gehenden Blutdrucksenkung, als es die Pillen zuwege gebracht hatten: Nun lag der Blutdruck bei nur noch 140/95, und der Patient fühlte sich viel wohler: "Keine Schweißausbrüche mehr, kann sogar tagsüber wieder Pullover tragen. Nicht mehr so 'hippelig', viel ruhiger. Keine Beschwerden mehr, wie in Punkt 1 genannt (wirklich prima). Es geht mir wesentlich besser!!"

Ermutigt durch solchen Erfolg, hätte der Patient nun allen Grund gehabt, seine bisher nur 55-prozentige Befolgung der gegebenen Ernährungsempfehlungen kräftig zu erhöhen, um damit die vollständige Normalisierung seiner Blutdruckwerte zu schaffen, und um zu erreichen, dass es ihm nicht nur "wesentlich besser", sondern wirklich gut geht.

Aber genau an diesem Punkt beginnt der Patient sich unlogisch und inkonsequent zu verhalten. Statt konsequenter, wird er jetzt nachlässiger, und befolgt die gegebenen Ernährungsempfehlungen nur noch zu 30 %. Trotzdem blieb sein Blutdruck mit 140/95 mm/Hg auch zwei Jahre später auf dem gleichen, "fast" normalen Niveau.

Das ist zwar nicht zur Nachahmung zu empfehlen - den so erfährt er nie, was das Glücksgefühl vollkommener Gesundheit bedeutet.

Jedoch ist es gleichzeitig ein Hinweis darauf, dass bereits die "Kontamination" ("Verunreinigung") der üblichen, denaturierten, teils artfremden Zivilisationskost mit ein wenig gesunder Ernährung eine stärkere Normalisierungswirkung auf den Blutdruck ausübt, als die vorher verordneten Pillen. Darüber hinaus stellt der Patient fest, dass es ihm "wesentlich besser" geht, während vorher das mit Pillen erreichbare Maximum "Keine Beschwerden" war.

Ein guter Arzt hätte nicht nur den Patienten aus der bedrohlichen Risikozone sofort herausgeholt (s. oben), sondern ihn außerdem mit sanftem Nachdruck ermutigt, durch wirklich konsequente Befolgung der Ernährungsempfehlungen den Weg zu dauerhafter und robuster Gesundheit ganz zu gehen.

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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