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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 40 (Herr HL, 57 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 2 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 150/100
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Keine Beschwerden. Hinweis des Hausarztes, bei dem ich regelmäßig zur Vorsorge gehe, dass der Blutdruck zu hoch ist und etwas unternommen werden müsste, da auf Dauer Schäden entstehen.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
   
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): Keine Medikamente
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): entfällt

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

3 Jahren

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
X    
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
  X  
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Meinem Hausarzt habe ich das Buch "Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie" zum Lesen überlassen. Ob er es gelesen hat, weiß ich nicht; er meinte jedenfalls mit etwas Skepsis in der Stimme, dass ich es ja mal probieren könnte und er keinerlei gesundheitliche Bedenken habe.
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 130/90
nach 8 Wochen 120/70
nach 12 Wochen  
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
   
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Gewichtsabnahme bei einer Körpergröße von 1,68 m von 68 kg auf 63 kg.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
X    
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 117/77

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Nachdem ich vor 3 Jahren knapp 8 Wochen die Diät durchgeführt habe und mein Blutdruck stabil unter 130/80 gefallen war, habe ich meinen Ernährungsplan wieder etwas umgestellt und Fisch, Käse, gekochtes Gemüse und wenig Fleisch gegessen. Das Frühstücksmüsli, sowie bevorzugt den Verzehr von Salaten, Sprossen, Vollkornprodukten etc., habe ich weitgehend beibehalten. Im 3. Jahr war dann mein Blutdruck wieder angestiegen auf Werte über 140/90, und das Körpergewicht auf 67 kg. Daraufhin habe ich wieder die altbekannte Diät ohne Abweichungen durchgeführt, und der Blutdruck ist innerhalb 5 Wochen auf unter 120/75 gefallen, das Gewicht auf 64 kg. Mit dieser Ernährung nach Bedarf kann ich gut leben und muss nicht für immer auf meinen geliebten Fisch und Käse und Rotwein verzichten. Es bleibt noch zu erwähnen, dass ich erblich vorbelastet bin und schon immer auf eine gesunde Ernährung mit wenig Fett und Zucker geachtet habe. Herr H. L. (57), 28.05.2004.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Dieser Patient hat besonders deutlich den direkten Zusammenhang zwischen Ernährungsweise und Blutdruck vorgeführt:

Als bei ihm Bluthochdruck festgestellt wurde (vor dem ihn die vermeintlich "gesunde Ernährung mit wenig Fett und Zucker" nicht schützen konnte), hat der Patient gar nicht erst mit Pillen angefangen, sondern gleich die empfohlene Ernährungstherapie zu 100 % durchgeführt und damit seinen Bluthochdruck von 150/100 mm/Hg innerhalb von nur 8 Wochen auf 120/70 mm/Hg normalisiert. Gleichzeitig baute er damit alles Übergewicht ab.

Danach hat er den gesunden Teil der Ernährung weiter beibehalten, jedoch wieder Fisch, Käse, gekochtes Gemüse und etwas Fleisch hinzu genommen, womit die Ernährungsempfehlungen nur noch zu 70 % eingehalten wurden. Daraufhin stiegen sein Blutdruck und sein Körpergewicht wieder allmählich an auf 140/90 mm/Hg, 67 kg.

Jetzt führte er die Ernährungstherapie erneut zu 100 % durch - und der Blutdruck normalisierte sich wieder innerhalb von 5 Wochen auf 120/75, das Gewicht reduzierte sich auf 64 kg.

Damit wendet er die optimal gesunde Ernährung  auf Dauer nur zu 70 % an, um auch einigen von ihm geschätzten ungesunden Genüssen nachgehen zu können. Wenn sich dann aber die gesundheitlichen Nachteile zeigen, nutzt er sie wieder zu 100 %, um damit in kürzester Zeit den entstandenen Schaden wieder auszuheilen.

Gleichzeitig demonstriert dieser Patient damit auf besonders klare Weise den direkten Zusammenhang zwischen Ernährung und Blutdruck:

  • Unter 100 % artgerechter, natürlicher Kost normalisieren sich Blutdruck und Körpergewicht vollständig.
  • Wird diese Kost nicht mehr so konsequent (nur noch zu 70 %) durchgeführt, steigen trotz der immer noch überwiegenden gesunden Kostanteile Blutdruck und Körpergewicht.
  • Die für den Menschen als Frugivore artfremden (tierischen) Nahrungsbestandteile Fisch, Käse, Fleisch und das durch Kochen denaturierte Gemüse sind für den Menschen gesundheitsschädliche Ursachen chronischer Krankheiten, hier des Bluthochdrucks (größter Risikofaktor der Zivilisation!) und des Übergewichts.

Das muss natürlich strikt geheim gehalten werden. Nur so können Umsatzeinbußen und Kursverluste in jenen Wirtschaftsbereichen vermieden werden, für die Krankheiten, vor alle chronische, als "unheilbar" deklarierte Krankheiten, die wichtigste Existenzgrundlage sind.

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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