Kausale Gesundheitspolitik
2018
von Dr. Johann Georg Schnitzer
An den Ursachen ansetzen
Eine kausale Gesundheitspolitik
setzt an den Ursachen sowohl der Gesundheit als der Krankheiten an. Sie schafft
Rahmenbedingungen, welche natürliche Gesundheit erlauben zum Nutzen der
Menschen, der Familien, des Landes und der Menschheit insgesamt.
Eine an den Ursachen ansetzende Gesundheitspolitik
muss
kostenneutral und effektiv sein. Sie befreit die Wirtschaft und die Menschen von den
bisherigen hohen Krankenkassenbeiträgen und Pflegekosten. Denn sie wird
finanziert durch Abgaben der
Verursacher chronischer Krankheiten (Produkte, Hersteller, Dienstleister) in
Höhe der Gesamtkosten, welche diese Krankheiten nach sich ziehen
(Verursacherprinzip).
Kausale Gesundheitspolitik ist außerdem
präventiv (das heißt, sie beugt künftigen Krankheiten vor), weil die Menschen
wegen der erheblichen Verteuerung krankmachender Produkte und Dienstleistungen
zunehmend auf diese verzichten werden.
Die Gesundheit der Menschen und
ihres Nachwuchses ist vor allem eine Frage des Wissens. Deshalb ist die
objektive und vollständige Unterrichtung der Menschen über die Grundlagen
natürlicher Gesundheit und die Ursachen der Krankheiten ein effektives
Instrument einer kausalen Gesundheitspolitik.
Jegliche Zensur ist
verfassungswidrig und daher verfassungsrechlich zu verfolgen und abzuschaffen.
Bereits erfolgreiche Anwendungen
Auf anderen Gebieten hat es sich bereits praktisch bewährt,
vor Gefahren des Konsumierens zu warnen und die Verursacher einer
unerwünschten Auswirkung der Zivilisation für die Bereinigung oder Verhütung
derselben heranzuziehen:
-
Hersteller von Zigaretten
müssen auf
den Packungen davor warnen, dass Rauchen Krebs erzeugt.
-
Dosen- und Flaschenpfand
verhindern die vorher
durch Wegwerfen entstandenen Müllberge und die entsprechende Verschandelung der Landschaft.
-
Abgaben auf Plastikprodukte
sind in Vorbereitung, um die gewaltige Verseuchung der Gewässer und
Weltmeere mit Plastikmüll zu stoppen.
-
Eine Miete von 1€ pro
Einkaufswagen im Supermarkt reicht bereits aus, um die Kundschaft zum ordentlichen
Abstellen nach dem Einkauf zu bewegen.
-
Hersteller elektrischer und
elektronischer Geräte müssen die Entsorgung von Altgeräten finanzieren.
-
Der schwere Fernlastverkehr
wird durch eine Maut an den Kosten des Straßenbaus und der erzeugten
Straßenschäden beteiligt.
Deshalb ist es nur konsequent, die Verursacher von Krankheiten zur
Finanzierung der Krankheitskosten heranziehen. So entsteht ein kostenneutrales Gesundheitswesen, in welchem die
Verursacher von Krankheiten in jeweils der Höhe herangezogen werden, welche den
Kosten der durch sie verursachten Krankheiten entspricht.
Verursacher von Krankheiten
Immer noch leugnen viele Mediziner, dass Krankheiten etwas mit
Ernährung zu tun haben. Damit bringen sie sich allerdings zunehmend in den
Verdacht, die längst in vielen Studien bewiesenen Zusammenhänge aus
merkantilen Gründen (aus Angst vor Einkommensverlusten) zu verschweigen.
Tatsächlich könnten mehr als die Hälfte der in Arztpraxen anzutreffenden
Dauerpatienten innerhalb weniger Wochen geheilt werden, wenn sie von ihrem Arzt
über diese Zusammenhänge und entsprechende praktische Ernährungsmaßnahmen
aufgeklärt würden.
Welche Nahrungsmittel bei regelmäßigem Gebrauch zu chronischen
Krankheiten führen (also "Verursacher" von Krankheiten sind), weil
sie industriell verändert, extrahiert, denaturiert wurden und/oder weil sie
nicht zur artgerechten Ernährung des Menschen gehören, ist im Wesentlichen
schon während der ersten Hälfte des letzten (20.) Jahrhunderts von einer Reihe
von Forschern in wissenschaftlichen Arbeiten nachgewiesen worden., und einzelne
Ärzte haben dieses Wissen zur Heilung angeblich unheilbar kranker Patienten mit
großem Erfolg eingesetzt.
Man schätzt, dass mehr als 80 % aller chronischen
Zivilisationskrankheiten durch die heutige denaturierte und teils außerdem
artfremde Zivilisationskost verursacht sind. Neuerdings kommt die genetische
Veränderung von Nahrungsmitteln als weitere Krankheitsursache hinzu.
Als Verursacher von Krankheiten gerät auch die Medizin
selber immer
mehr ins Blickfeld. Dabei sind auch diese Zusammenhänge nicht neu, sondern
bereits Mitte des letzten Jahrhunderts gründlich dokumentiert und
veröffentlicht worden. Hierbei geht es nicht nur um falsche Dosierungen von
Medikamenten oder ungenügend auf "Nebenwirkungen" geprüfte neue
Medikamente, durch welche jedes Jahr viele Menschen zu Schaden oder ums Leben
kommen (in den USA sind dies ca. 100 000 Todesfälle pro Jahr). In diesem
Zusammenhang beachte man die Untersuchungen über die Folgen von Ärztestreiks:
Was passiert, wenn Ärzte Streiken?
https://www.vitaminum.net/blog/medizin-versagen/was-passiert-wenn-aerzte-streiken-mehr-patienten-ueberleben..
Korrupte Kollaboration
https://newstopaktuell.files.wordpress.com/2014/01/korrupte-medizin.pdf
Medizynisches
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/missstaende-in-kliniken-um-operationssaal-auszulasten-suchen-aerzte-nach-geeignetem-patientenmaterial-fuer-ops-a2268779.html?print=1
Der häufigste Schaden an Patienten wird dann gesetzt, wenn
akute Entzündungen und fieberhafte Erkrankungen nicht durch Unterstützung des
Immunsystems ausgeheilt, sondern entzündungshemmend, fiebersenkend,
antibiotisch abrupt abgebrochen werden, wodurch das Immunsystem geschädigt
wird. Solche ärztlichen Maßnahmen können in der Anamnese (Vorgeschichte)
vieler Fälle chronischer Erkrankungen, so z.B. bei Diabetes Typ I und
Leukämie, als deren Auslöser gefunden werden.
Zensur von Nachrichten
Zensur von Nachrichten nimmt massiv zu
https://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten-zensur-nimmt-zu.html
Grundgesetz Artikel 5 (Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit, Kunst und
Wissenschaft (Wortlaut, Stand 13. Juli 2017):
(1) Jeder hat das Recht,
seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und
sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die
Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und
Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen
Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem
Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der
Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg_01/245122
Ursachen natürlicher Gesundheit
Der Mensch hat sich in den
Jahrmillionen seiner Entwicklung vollständig an eine frugivore, aus
Nahrungspflanzen zusammengesetzt Nahrung angepasst. Das hat bereits 1938 der
Hamburger Zahnarzt Dr. Richard Lehne durch die von ihm begründete 'Vergleichende
Gebissanatomie' nachgewiesen. Durch den Vergleich der Gebisskonstruktionen
verschiedener Säugetiere, deren artspezifische natürliche Nahrung erforscht ist,
konnte er den Meinungsstreit über die artgerechte Ernährung des Menschen
mithilfe der harten Fakten des menschlichen Gebisses beenden.
Weil mit der Nahrung die größte
Menge an Substanzen aus der Umwelt in den Organismus gelangt, hat diese auch
den stärksten Einfluss auf diesen. Am gesündesten ist der Mensch, wenn er sich
artgerecht ernährt mit weitgehend naturbelassenen, frischen (lebendigen)
pflanzlichen Nahrungsmitteln: Samen, Getreide, Salate, Wurzelfrüchte, Sprossen,
Nüsse, Bederen, Obstfrüchte.
Eine praktische Anleitung mit
Menuevorschlägen für Frühstück, Mittag- und Abendessen in Form eines
14-Tage-Planes vermittelt das Buch
Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost
http://www.dr-schnitzer-buecher-neu.de/Schnitzer-Intensivkost-Schnitzer-Normalkost/de
Eine weitere Voraussetzung
natürlicher Gesundheit ist das richtige Verhalten im Falle einer Erkrankung und
das Vermeiden gesundheitsschädlicher Eingriffe. Entscheidend für die Gesundheit
der Kinder ist das Verhalten der Eltern vor und während der Schwangerschaft. Das alles wird
erklärt in dem Buch
Der alternative Weg zur Gesundheit
http://www.dr-schnitzer-buecher-neu.de/Der-alternative-Weg-zur-Gesundheit
Welche Maßnahmen erforderlich sind
Um eine intelligente, ehrliche, effektive Gesundheitspolitik
nach dem Verursacherprinzip zu etablieren, sind die folgenden Maßnahmen
notwendig:
-
Das Parlament und dessen Gesundheitsausschuss
müssen sich zu dem
Beschluss durchringen, eine Gesundheitspolitik nach dem
Verursacherprinzip auf den Weg zu bringen.
-
Die Kontrolle des Gesundheitszustandes der Bevölkerung, die
Dokumentation der erforschten Zusammenhänge zwischen Verursachern
und Krankheiten und die weitere Forschung über die Anteile
einzelner Verursacher an den Gesamtkosten der Krankheiten sollen den
Hygiene-Instituten der Universitäten übertragen werden, die damit
aus ihrem hundertjährigen Dornröschenschlaf erwachen und wieder im
ursprünglichen, umfassenden Sinne des Wortes "Hygiene"
(=Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten und die Hebung des
Gesundheitszustandes der Menschen) wirksam werden müssen.
-
Alle Amtsärzte sollen von den Hygiene-Instituten entsprechende
Weiterbildung erhalten und für diese die jeweils notwendigen
Erhebungen über den aktuellen Gesundheitszustand der Bevölkerung
durchführen.
-
Alle Ärzte und alle Heilpraktiker sollen verpflichtet werden,
ohne Namensnennung, jedoch unter Angabe von Alter (in Jahren +
Monaten) und Geschlecht, sämtliche sie aufsuchenden Patienten mit
sämtlichen bei diesen bestehenden Krankheiten und Beschwerden, der
bis dahin bestehenden und der weiter verordneten Medikation an das
zuständige Hygiene-Institut stets+ tagesaktuell zu übermitteln. Das ist
für eine effiziente Gesundheitsoptimierung der Bevölkerung und das
frühzeitige Erkennen von Erkrankungstrends unabdingbar. Den Ärzten
und Heilpraktikern soll dafür aus den Abgaben der
Krankheitsverursacher pro Fall ein Honorar gezahlt werden.
-
Den Hygiene-Instituten sollen ausreichende und günstige
Sendezeiten in Funk und Fernsehen, Platz in den Print-Medien und
Präsenz im Lehrbetrieb der Schulen und Universitäten und in
Fortbildungsveranstaltungen gesichert werden, damit die gewonnenen
Erkenntnisse der Bevölkerung, der nachkommenden Generation und den
Verantwortlichen in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medizin
wirksam vermittelt werden können.
-
Das Parlament soll jährlich die Verordnung über die
Kostenbeiträge der Verursacher zu den von ihnen verursachten
Krankheitskosten aktualisieren, entsprechend dem Stand der
Ursachenforschungen der Hygiene-Institute, den von diesen
ausgesprochenen Empfehlungen und der aktuellen Morbidität
(Krankheitshäufigkeit) in der Bevölkerung.
-
Eine in ihren Aufgaben erweiterte Hygiene-Polizei - die aus der
bisherigen Lebensmittelpolizei (Wirtschaftskontrolldienst) hervorgehen kann - soll die
Einhaltung der Verordnungen überwachen und Verstöße an das
Rechtssystem übergeben.
-
Eine spezielle Ermittlungsgruppe dieser Hygiene-Polizei soll in
Verdachtsfällen auf Korruption, Bestechung, Manipulation, gezielter
Desinformation, "gesponserte" Falschaussagen, Verschweigen wichtiger Erkenntnisse
und Zrnsur ermitteln, und in Fällen von
Bestätigung des Verdachts diese an das Rechtssystem übergeben und
die Öffentlichkeit informieren.
-
Zensur ist verfassungswidrig
und muss entsprechend verfassungsrechtlich verfolgt und bestraft werden.
- Verstöße gegen diese Regelungen müssen
mit Strafen belegt sein, deren Höhe aus dem jeweiligen Folgenrisiko
abzuleiten ist.
Was jetzt zu tun ist
So viel ist sicher: Eine Kursänderung von der bisherigen
ineffektiven, kostenintensiven (=für die Krankheitslobbys lukrativen) und
die Menschen krank machenden "Gesundheitspolitik" zu einer intelligenten, kausalen (an
den Ursachen und Verursachern von Krankheiten ansetzenden), echten Gesundheitspolitik erfolgt
nicht von selbst. Dazu braucht es sehr viel 'Geräusch'. Die
Verantwortlichen müssen erkennen, dass das Volk wahrzunehmen beginnt, welches
makabre Spiel sie im Verborgenen treiben mit der Gesundheit jedes Bürgers und
des gesamten Nachwuchses.
Wer diese Zeilen gelesen hat, möge seine Mitmenschen ebenfalls
auf dieses gesundheitspolitische Thema aufmerksam machen - direkt im
persönlichen Gespräch ebenso wie z.B. durch Leserbriefe, Gespräche mit
Journalisten und Weiterleitung des Links zu dieser Seite an seine Kontakte.
Insbesondere soll man seine örtlichen Abgeordneten darauf
ansprechen und fragen, welche Aktivitäten sie im Parlament und in den
Ausschüssen zu entfalten gedenken, um die bisherige falsche in eine echte
Gesundheitspolitik umzuwandeln.
Die Durchsetzung ehrlicher Gesundheitspolitik erfordert eine
Mehrheit intelligenter, unabhängiger und aufrichtiger Volksvertreter gegenüber
taktierenden, mit Lobbys verbundenen Interessenvertretern in den politischen
Entscheidungsgremien. Deshalb braucht es die Gespräche vieler Bürger und
Bürgerinnen mit vielen Abgeordneten, bis eine solche Mehrheit sich formieren
kann.
An den Stellungnahmen ebenso wie an dem Schweigen
Verantwortlicher in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und in den Medien zur
Anwendung des Verursacherprinzips in der Gesundheitspolitik - und noch mehr an
den nachfolgenden praktischen Konsequenzen oder deren Ausbleiben - lässt sich
erkennen, wie ehrlich es der Einzelne mit effektiver Gesundheitspolitik meint,
und wo seine wirklichen Interessen angesiedelt sind. Entsprechende gute oder
schlechte Erfahrungen behalte man nicht für sich, sondern veröffentliche diese wo
immer es möglich ist.
Die eigene Gesundheit zuerst
Im Interesse der eigenen Gesundheit warten Sie jedoch besser
nicht, bis die Verantwortlichen sich dazu herabgelassen haben, dem Volk eine
echte, ehrliche, kausale Gesundheitspolitik angedeihen zu lassen.
Nehmen Sie die Sache lieber selber in die Hand.
Die Voraussetzungen natürlicher Gesundheit sind erforscht, das
Wissen ist ebenso wie das praktische "Gewusst wie" in Büchern
niedergeschrieben und verfügbar. Sie brauchen es sich nur anzueignen und es
für sich selbst und Ihre Familie anzuwenden.
Das ist dann die Durchsetzung echter Gesundheitspolitik von
unten, von der Basis des Volkes her - dagegen sind alle Krankheits-Lobbys der
Welt machtlos. Es ist ihr Super-GAU.
Friedrichshafen, im Januar 2018
Dr. Johann Georg Schnitzer
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