Die Gesundung einer Bevölkerung und
ihres Nachwuchses braucht die Umstellung Aller auf eine artgerechte natürliche
Ernährung. Aber Viele tun sich schwer mit dem Übergang von krank machender,
denaturierter, teils außerdem artfremder Kost auf gesundes Essen. Da helfen am besten
jene, die schon wissen wie es geht: Ernährungsumstellungsberater.
1. Status quo - der gegenwärtige Zustand
Die Bevölkerung ist chronisch
krank, der spärliche Nachwuchs degeneriert
Allein Bluthochdruck und
Diabetes Typ II machen zusammen 75 % der Umsätze von Medizin und Pharma aus.
Fast die Hälfte der gesamten Bevölkerung ist allein an einer dieser beiden
Leiden - oder an beiden gleichzeitig - erkrankt. "Gesundheit ist eben teuer",
lächelt die Gesundheitsministerin - und erhöht die Krankenkassenbeiträge auf
15,5 % Arbeitnehmeranteil, während sie die Möglichkeiten der Verhütung und der
Heilung dieser Krankheiten und der Verhütung der Degeneration des ohnehin zu
spärlichen Nachwuchses ignoriert.
Unfähige Politiker? So viel
Ignoranz auf einem Haufen ist gar nicht vorstellbar, dass ein halbes
Jahrhundert lang die große Mehrheit aller Politiker nicht wüsste, dass diese
Krankheiten sehr wohl verhütbar wären, wenn man das durch Aufklärung der
Bevölkerung und durch eine unterstützende Gesetzgebung wirklich wollte. Also
will die große Mehrheit der Politiker das gar nicht. Aber was wollen sie dann?
"An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" (Matth. 7, 16).
Die Früchte der Tätigkeit
bundesdeutscher Politiker während der letzten 50 Jahre sind
-
eine massiv an chronischen
Krankheiten leidende Bevölkerung,
-
zu geringer und starke
Degenerationsmerkmale aufweisender Nachwuchs,
-
ein mit 250 Milliarden EUR
Jahresumsatz trefflich prosperierendes Krankheitsunwesen.
Aufgrund meiner langjährigen
Erfahrungen mit deutschen Politikern sehe ich deren Ignorieren von
Möglichkeiten, die Situation auf wesentlichen Gebieten zu verbessern, als
symptomatisch für das ganze herrschende System an. Man lese dazu meine
Erfahrungen mit Gesundheitspolitikern ab 1964 bis in die jüngste Zeit:
https://www.dr-schnitzer.de/agdb001.htm
https://www.dr-schnitzer.de/agdb002.htm
https://www.dr-schnitzer.de/agdb003.htm
https://www.dr-schnitzer.de/agdb004.htm
https://www.dr-schnitzer.de/agdb005.htm
Ganz ähnlich, wie die Politiker in
der akuten Finanz- und Börsenkrise jene Kreise mit Hunderten von Milliarden
unterstützen, welche durch ihre abenteuerlichen Spekulationen das globale
Debakel ausgelöst haben, schaufeln die selben Politiker nicht nur einmalig,
sondern jedes Jahr erneut hunderte von Milliarden EUR diesem Krankheitsunwesen
in seinen unersättlichen Rachen, welches alles tut, damit die Krankheiten
nicht weniger werden, sondern zunehmen, und damit aus kurzen Krankheiten
dauerhafte werden. Denn für dieses Krankheitsunwesen sind Krankheiten die
wirtschaftliche Existenzgrundlage.
Und wer bezahlt für die
grandiosen Fehlleistungen der Politiker? Wir, die
Steuerzahler, und die Sozialversicherungspflichtigen, oft in "Personalunion".
Nicht freiwillig, sondern per Gesetz und Verordnung. Dafür haben die Politiker
schon gesorgt und viele Male nachgebessert, damit sie immer genügend Spielgeld
für ihre Milliardenspielchen haben.
Um seine Gesundheit muss sich
jeder selber kümmern
Während viele Interessengruppen,
Medizin, Pharma, Forschung, Lehre, Versicherungen, Politik und Verwaltung und
alle Mainstream-Medien an unseren Krankheiten interessiert und durch ihr
gemeinsames Interesse daran auch miteinander vernetzt sind, kümmert sie unsere
Gesundheit wenig bis gar nicht.
Um unsere Gesundheit müssen wir
uns also selber kümmern. Aber wie? Bei den Meisten fehlt es bereits am
notwendigen Wissen. Denn über die Medien erfährt man darüber nichts. Im
Gegenteil: Alle Mainstream-Medien - abhängig von den Werbe- und PR-Zahlungen
der einschlägigen Interessengruppen - propagieren deren symptomatische
Behandlungsmaßnahmen und verschweigen die Krankheitsursachen. Letztere werden
sogar massiv propagiert - in all den vielen Koch- und Dinner-Serien
zahlreicher Fernsehsender. Alles, was krank macht, findet sich dort in mehr
oder auch weniger appetitlichen Zubereitungen.
Wissen ist nicht genug, man muss
auch anwenden ...
Das zum gesund werden und gesund bleiben
notwendige Wissen existiert - nur muss man sich suchend bemühen und
bei dem Gefundenen Weizen und Spreu zu trennen wissen. Ich selbst habe ein
halbes Jahrhundert meines Lebens darauf verwendet, dieses Wissen zu suchen, zu
erforschen, es praktisch anwendbar zu machen (unter anderem durch Entwicklung
der ersten modernen Haushaltsgetreidemühlen), und es leicht verständlich zu
vermitteln - in Kursen, Vorträgen, Seminaren, in meinen
Büchern und auf meiner
Website.
"Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch
anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun", schrieb
Johann Wolfgang von Goethe (28.08.1749 - 22.03.1832).
Viele Tausende nutzen dieses Wissen, oft
schon seit Jahrzehnten. Sie haben die Regenerationskraft einer artgerechten
und natürlichen Ernährung am eigenen Leibe erfahren dürfen und erfreuen sich
einer ausgezeichneten und robusten Gesundheit. Viele Beispiele lassen sich
nachlesen im "Schnitzer-Report",
in unserer laufenden
Bluthochdruckstudie, in der begonnenen
Diabetesstudie,
und in der durchgeführten
Leprastudie.
Bei Anderen hapert es noch an der praktischen
Anwendung -
obwohl sie sich dieses Wissen um die Ernährung als wichtigster
Gesundheitsgrundlage angeeignet haben. Deshalb
erreichen mich immer wieder Anfragen nach Möglichkeiten der Schulung, z.B. auch nach
Kureinrichtungen, in welchen man die gesunde Ernährungsweise während eines
Aufenthaltes kennen lernen könnte.
Solche Einrichtungen gibt es jedoch nicht, und
der praktische Nutzen wäre trotz der erheblichen Kosten und des nicht weniger
erheblichen Zeitaufwandes eher bescheiden. Denn von der Kur zurückgekehrt und
zu Hause angekommen, verfallen die Meisten wieder weitgehend ihren alten
Gewohnheiten, weil auf diese auch der ganze "fertigungstechnische Ablauf" in
der Küche und eben so die Einkaufsgewohnheiten eingerichtet sind.
Was also tun, und wer könnte helfen?
2. Auf eine konstruktive Synthese zielende
Maßnahmen
Ernährungsumstellung ist wie die Fertigungsumstellung auf ein
neues Modell
Wenn in der Industrie die
Fertigungsstraße auf ein neues Modell oder gar auf ein anderes fertig
entwickeltes Produkt umgestellt werden soll, erfordert dies einen ganz
beachtlichen Aufwand an Leistungen von Ingenieuren, Kaufleuten und
Facharbeitern, die Bereitstellung der notwendigen Vorrichtungen und
Materialien, und es sind Probeläufe und die praktische Einarbeitung der an der
Fertigungsstraße tätigen Arbeiter und Qualitätskontrolleure erforderlich.
Die Umstellung Ihrer
"Nahrungszubereitungseinrichtungen" in Ihrer Küche und die Bereitstellung der
notwendigen Vorrichtungen und Materialien, und Ihre praktische Einarbeitung in
die Zubereitung und Qualitätskontrolle sind im Prinzip das Gleiche, wenn auch
weniger umfangreich. Es braucht auch hier einen erheblichen Aufwand
an Leistungen, die für viele "Anfänger" eine erhebliche Hemmschwelle
darstellen und die auch einige Mühe machen, weil jetzt das erworbene Wissen in
die praktische Anwendung umgesetzt werden soll.
Wer könnte fachkundig bei der Umstellung helfen?
Um vorab zuklären, ob die realen
Voraussetzungen für diese Arbeitsvision gegeben sind,
habe ich versucht, in den im Internet zugänglichen Statistiken der
Bundesagentur für Arbeit herauszufinden, wie viele arbeitslose
Ökotrophologinnen, Ökotrophologen, Ernährungsberaterinnen und
Ernährungsberater es derzeit in Deutschland gibt. Es war, trotz freundlicher
Beratung, zunächst nicht möglich. Erst nach mehreren Telefonaten wurde ich an
einen Pressesprecher der Agentur verwiesen, und dieser fand dann in seinem
Computer die Zahlen: Es waren 2008 etwas über 600 Arbeitslose mit Ausbildung in
Ökotrophologie und etwas über 300 Arbeitslose mit Ausbildung als
Ernährungsberater.
Schon immer hat es mich gereizt,
auf verschiedenen Gebieten bestehende ungelöste Probleme so zu verknüpfen,
dass nicht nur die Probleme gelöst sind, sondern etwas Konstruktives dabei
herauskommt, dessen Vorteile weitaus größer sind als die Summe der gelösten
Probleme. Dieses Vorgehen hat sich mir auch auf technischem Gebiet immer
wieder in den unterschiedlichsten Anwendungen bewährt.
Im vorliegenden Fall nehmen wir
drei ungelöste Problemkreise (Negativa):
-
Die kranke Bevölkerung
(Negativum No. 1)
-
Schwierigkeiten Vieler, die
Ernährungsumstellung zu organisieren (Negativum No. 2)
-
Arbeitslosigkeit von Fachleuten,
die dabei hilfreich sein könnten (Negativum No. 3)
und verknüpfen diese zu einer
konstruktiven Synthese (Positivum):
-
Selbstständige Existenzgründungen
für bisher arbeitslose Fachleute (Positivum No. 1)
-
Erleichterung der Umstellung auf
artgerechte natürliche Ernährung für Viele (Positivum No. 2)
-
Zunehmende Gesundung der
Bevölkerung und des Nachwuchses (Positivum No. 3).
Arbeitslose, besonders solche, die in Ökotrophologie
oder Ernährungsberatung ausgebildet sind, könnten sich - auch unter Nutzung der
Förderhilfen der Bundesagentur für Arbeit - damit selbstständig machen.
Das nahm ich im Jahr 2008
zumindest an. Zwei Jahre später, also 2010, musste ich erkennen, dass diese
arbeitslosen Fachkräfte offenbar von ihren (vom arbeitenden Teil der
Bevölkerung aufgebrachten!) Arbeitslosenbezügen so gut leben können, dass
nicht Einer oder Eine von ihnen sich für diese Möglichkeit einer
selbstständigen Existenz interessiert hat.
Gemeldet haben sich vielmehr
Personen, deren Einkommen auch so gesichert ist, die aber hier eine wichtige
Aufgabe sehen.
Auch wer nicht durch solche
Ausbildungen gegangen ist, die ohnehin manches längst Überholte und Falsche
lehren, kann sich das notwendige Wissen und das praktische "Gewusst Wie"
selber aneignen und damit Menschen helfen, die auf eine artgerechte natürliche
Ernährung umstellen wollen.
Ernährungsumstellungsberater(innen) nach Dr. J. G. Schnitzer
Dazu sind folgende Voraussetzungen
erforderlich:
-
Bewerbung mit Lebenslauf; bei
festgestellter Eignung dann:
-
Gründliches Studium meiner
Website und meiner Bücher,
-
Klärung noch offen gebliebener
Fragen per E-Mail
-
Abschluss einer Vereinbarung
über die Einhaltung und
unveränderte Weitergabe von Dr. Schnitzers Prinzipien,
Empfehlungen, Rezepten und nichts anderem,
-
Aufnahme in eine interne Liste,
aus der auf Anfragen
nach Postleitgebiet nahe gelegene Berater benannt werden.
Diese Ernährungsumstellungsberater
nach Dr. J. G. Schnitzer arbeiten freiberuflich selbstständig, neben- oder
hauptberuflich. Sie vermitteln
das Wissen und die praktische Anwendung der von Dr. Johann Georg Schnitzer
entwickelten, in ihrem großen gesundheitlichen Nutzen durch Studien und
Erfahrungsberichte dokumentierten, artgerechten natürlichen Ernährung
("zivilisierte Urnahrung) nach den Prinzipien und Rezepten der
Schnitzer-Intensivkost,
Schnitzer-Normalkost und des "Backen
mit Vollkorn".
Die Berater/innen werden überwiegend Frauen, aber
auch ein paar Männer sein. Sie werden von den zu beratenden Personen nach
angemessenen, beidseitig vorher zu vereinbarenden Tagessätzen honoriert. Wenn
sie mehr als einen Tag gebraucht werden, werden die zu beratenden Personen auch
für die kostenlose Unterbringung (Gästezimmer, Pension oder Hotel) des
Beraters / der Beraterin sorgen.
Letztere erzielen ihre weiteren, die selbstständige Existenz fördernden
Einnahmen durch Beschaffung und Mitführung der erforderlichen Geräte und
Bücher, für die sie als Wiederverkäufer Händlerrabatt erhalten können.
Zu empfehlen ist, mit den in der
Ernährungsumstellung zu beratenden Personen jeweils zunächst einen
Tag zu vereinbaren, an welchem der "Istzustand" aufgenommen und besprochen
kann, was an Vorrichtungen und Material noch fehlt. Etwa noch fehlende
hilfreiche Bücher können gleich erworben und bis zum Ernährungsumstellungstermin
studiert werden. Das Weitere kann dann gegen Kostenerstattung
besorgt und zur eigentlichen Umstellung und Unterweisung mitgebracht werden,
für welche je nach Fall 3 bis 5 Tage (manchmal auch mehr) sinnvoll sind.
Erster Termin: Aufnahme des
Istzustandes. Hierbei wird abgeklärt:
-
Wie ist der Wissensstand? Was
sollte noch vorbereitend gelesen werden?
-
Welche Küchengeräte sind
vorhanden, welche müssen noch beschafft werden?
-
Welche Lebensmittel sind
verfügbar, welche müssen noch besorgt werden?
Zweiter Termin: Einweisung in
die praktischen Zubereitungen. Hierbei wird Folgendes gemeinsam unternommen:
-
Praktische Anordnung von
Geräten, Vorrichtungen und Vorräten.
-
Erarbeitung der rationellsten
Abläufe während der Einweisungen
-
Das richtige Mahlen von
Getreiden und die Prüfung der Keimfähigkeit
-
Das Ankeimen von Hülsenfrüchten,
Getreiden und anderen Samen
-
Zubereitung eines Frühstücks
(beide Kostformen)
-
Zubereitung eines Mittagessens
zuhause (beide Kostformen)
-
Zubereitung einer
Mittagsmahlzeit zum Mitnehmen an den Arbeitsplatz
-
Zubereitung eines Abendessens
(beide Kostformen)
-
Zubereitung einer Gazpacho
(spanische kalte Vegetabiliensuppe)
-
Backen eines einfachen
Vollkornbrotes aus frisch gemahlenem Getreide
Bei den Einweisungen wird
jeweils zunächst von Beraterseite "vorgemacht, wie es geht", und
anschließend vom Beratenen das Gleiche "unter Aufsicht und Kontrolle"
nachgemacht.
Das ist der sicherste,
wirksamste und schnellste Weg, eine praktische Sache zu erlernen - nicht nur
in diesem Fall der erfolgreichen, vollständigen, fehlerfreien Umstellung auf
die gesündeste Mögliche, nämlich die artgerechte Ernährung. Zum Beispiel
habe ich (es war 1967) auf genau die gleiche Weise von zwei "alten Hasen"
das Fliegen gelernt: Fluglehrer Kusch (er war Versuchsflieger im
Reichsluftfahrtministerium gewesen), und Fluglehrer Bertsche (er war im
Zweiten Weltkrieg Lehrer für Nachtjägerpiloten gewesen). Nach insgesamt
zweieinhalb Flugstunden befanden beide, sie könnten mich jetzt alleine
losschicken, und so geschah es dann auch. Nicht anders wird heute in
Friedrichshafen ausgewachsenen Linienpiloten beigebracht, wie man ein
Luftschiff fährt. Wir dürfen daher auch von den Einweisungen durch
"Ernährungsumstellungsberater(innen) nach Dr. J. G. Schnitzer" einen
durchschlagenden und nachhaltigen Erfolg für die Beratenen erwarten.
Würden Sie zur Umstellung und Optimierung Ihrer Ernährung
eine solche professionelle Beratung nutzen wollen?
Der Erfolg dieses Konzepts hängt
natürlich davon ab, dass die Dienste dieser
Ernährungsumstellungsberater(innen) auch in Anspruch genommen und nach erfolgreicher
Beratung auch lebhaft weiterempfohlen werden. Die Chancen der Verwirklichung
sind um so größer, je mehr Interesse daran besteht und auch mitgeteilt wird.
Die Inanspruchnahme dieses
Beratungsdienstes möchte ich Jedermann sehr empfehlen - denn wie oft stellt
sich heraus, dass Anwender der von mir entwickelten gesunden Ernährungsweise
dabei noch Fehler machen und sich dann wundern, wenn sie noch nicht wieder
ganz gesund geworden sind. Manche Fehler erscheinen denjenigen gering, wie
z.B. die Verwendung anderer Ölsorten für die Salatzubereitungen, bewirken aber
zum Beispiel, dass bestehende Blutungen im Augenhintergrund (infolge von
Diabetes oder Bluthochdruck, was zur Erblindung führen kann) trotz weitgehender
Ernährungsumstellung nicht aufhören, sondern erst dann nicht mehr auftreten,
wenn die richtigen empfohlenen Ölsorten zur Verwendung kommen. Dieses ist nur eine von
zahlreichen Fehlermöglichkeiten.
Der Aufwand an Zeit und Kosten für
eine solche Ernährungsumstellungsberatung ist ganz wesentlich geringer, als er
bei einem Kuraufenthalt wäre, und gleichzeitig ist der Erfolg sehr viel
größer, weil die Umstellung ganz individuell auf Sie persönlich, Ihre Familie,
Ihre Küche und nicht zuletzt auch auf Ihre Vorlieben ausgerichtet werden kann.
Außerdem besteht die Möglichkeit, zunächst nur einen Tag zur Ermittlung des
Ist-Zustandes zu vereinbaren, und erst danach zu entscheiden, ob auch die
volle Umstellungsberatung nachfolgen und wie viel Zeit dafür angesetzt werden
soll.
Besonders wichtig für den
praktischen Start ist, dass Einige den Anfang machen. Es ist wie bei Erster
Hilfe: Wenn alle fassungslos auf das Opfer (hier der an Ernährungskrankheiten
leidende Mensch) blicken und jeder sich umsieht und
sich wundert, warum denn keiner hingeht und hilft, stirbt das Opfer vielleicht, obwohl
es bei entschlossenem Handeln auch nur eines Einzigen hätte gerettet werden können.
Während aber bei Erster Hilfe
vor allem das Unfallopfer den Nutzen des Überlebens durch entschlossenes
Handeln Umstehender hat, haben Sie durch die Inanspruchnahme einer Ernährungsumstellungsberatung
den "Überlebensnutzen" selber. Denn schon scheinbare Kleinigkeiten in den
täglichen Ernährungsgewohnheiten können entscheidend sein, um die heutigen
Hauptrisiken zu umschiffen und gesund ein hohes Alter zu erreichen, wie ich es
in "Das volle Leben"
beschrieben habe.
Ich bitte Sie deshalb darüber
nachzudenken, und es mir mitzuteilen (dazu bitte das Folgende anklicken),
wenn Sie daran interessiert sind, dass Ihnen bei Ihrer Ernährungsumstellung
ein sachkundiger Berater hilft. Geben Sie dabei
bitte Ihren Namen, Ihre Anschrift und wenn möglich weitere Kontaktdaten
(E-Mail-Adresse, evtl. auch Fax) an, damit Sie beim Zustandekommen dieser
Möglichkeit kontaktiert werden können.
3. Die positiven Auswirkungen und der
Gesamterfolg
Gesunde Menschen, gesunder Nachwuchs, gesundes Denken,
gesunde Umwelt, gesundes Wirtschaften - eine Synthese von Hochzivilisation und
Gesundheit, die nächsthöhere Stufe der Zivilisation
Allgemeine Gesundheit ist tatsächlich erreichbar - die Natur
lehrt uns wie
Was macht ein Baum, damit seine
Art erhalten bleibt und sich überall dort ansiedelt, wo es für seine Art
geeignete Lebensbedingungen gibt? Er produziert ein betörend duftendes
Blütenmeer, das Bienen herbeilockt. Er nährt sie mit Nektar, damit sie seine
Pollen herumtragen und Blüten damit befruchten. Er produziert viel mehr Samen
und Früchte, als zur Erhaltung seiner Art notwendig sind - und nährt damit
jene Arten aus dem Tierreich (einschließlich des Menschen), die ihm dabei
helfen, seine Samen zu verbreiten.
Was macht der Samen, wenn er auf
fruchtbaren Boden gefallen ist? Er wartet, bis die rechte Jahreszeit gekommen
ist und die Bodenfeuchtigkeit ausreicht - dann keimt er, gleichzeitig in zwei
Richtungen:
-
Ein Keimtrieb dringt in den
Boden vor, um Wasser aufzunehmen und eine Symbiose mit Bodenlebewesen
einzugehen, die ihn mit aufbereiteten Nährstoffen aus dem Boden versorgen,
und die von der sich entwickelnden Pflanze mit Zuckerstoffen versorgt
werden;
-
der andere Keimtrieb reckt sich
in Richtung Himmel, um Blätter mit Chlorophyll darin zu entwickeln, welches
mit Hilfe des Sonnenlichts aus dem Kohlendioxid der Luft und dem Wasserstoff
aus Wasser energiereiche Kohlenwasserstoffe synthetisieren kann.
So wächst wieder ein Baum heran,
und so ist der Fortbestand der Art gesichert. Das gilt gleichermaßen für alle
Pflanzen, wenn auch in Variationen von Symbiosen (Lebensgemeinschaften) mit
anderen Arten wie Bodenlebewesen, anderen Pflanzen, Tieren und Menschen.
Was können wir von der Natur für das Erreichen einer Synthese
von Hochzivilisation und Gesundheit lernen?
-
Den Wald voller Bäume -
eine gesunde Bevölkerung mit einer gesunden Hochzivilisation - haben wir
noch nicht. Aber was wir haben, sind ein paar einzelne, starke, von Wind und
Wetter der kranken Zivilisation zerzauste, vereinzelt in der Landschaft
stehende Bäume, die fähig sind, Samen zu produzieren und in alle
Himmelsrichtungen zu verstreuen. Vielleicht sind Sie ja selber ein
solcher starker Baum?
-
Die Samen - das sind die Träger
der Lebensinformationen. Sie sind vorhanden, das ist das Wichtigste. Aber
sie müssen vermehrt auf fruchtbaren Boden ausgestreut werden. Da nicht jedes
Samenkorn auf fruchtbaren Boden fällt, müssen sehr viel mehr ausgestreut
werden, als schließlich aufgehen und wieder zu einem Baum heranwachsen
können. Da können Sie in Ihrer Familie, in Ihrem Freundes- und
Kollegenkreis tun. Die kommenden
Ernährungsumstellungsberater(innen) werden Katalysatoren sein, die den
Vorgang der Gesundung der Bevölkerung um eine ganze Dimension beschleunigen
können.
-
Es gibt besondere Samen,
deren Ausbringung die Fruchtbarkeit des Bodens für die später
auszubringenden Nahrungspflanzen stark erhöht. Es hatte mich schon lange
gewundert, wie die französischen Getreidebauern es schaffen, seit
Jahrhunderten auf den selben Feldern immer wieder Weizen anzubauen, ohne
dass die Fruchtbarkeit nachlassen würde. "Kunstdünger" konnte es nicht sein
- den gab es früher noch gar nicht. Also stieg ich eines Tages während
einer Fahrt durch die französischen Getreidegebiete aus, um mir das näher
anzuschauen. Die Felder waren schon abgeerntet, aber grün. Es war Klee, der
da wuchs! Klee ist in der Symbiose mit "Knöllchenbakterien" an seinen
Wurzeln ein starker "Stickstoffsammler", und dieser organisch gebundene
Stickstoff erhöht die Bodenfruchtbarkeit in aerobem, gesundem Bodenmilieu
(während der in Form von anaerob vergorener Jauche und anaerob gefaultem
Mist ausgebrachte Stickstoff die gesunden Bodenlebewesen mit Faulstoffen
vertreibt und durch Fäulnisbakterien die Pflanzen krank macht). Die
französischen Getreidebauern pflügen diesen Klee erst kurz vor der nächsten
Aussaat unter - und was säen sie aus? Weizen, gemischt mit Kleesamen! Der
Klee bleibt zunächst klein und behindert die kräftig hochwachsenden
Weizenhalme überhaupt nicht. Aber nach der Getreideernte, die relativ hoch
abgemäht wird, um den Klee zu schonen, wächst dieser hoch und erneuert die
Bodenfruchtbarkeit für die nächste Aussaat.
-
Besondere "Informationssamen",
welche den Boden für die nachfolgenden Grundinformationen fruchtbarer
machen, sind jene
Informationsblätter, die sich Jedermann direkt vom Internet selber
ausdrucken kann, um sie in seinem Freundes- und Bekanntenkreis weiter zu
reichen.
Was Jedermann schon jetzt tun kann
Schon jetzt kann Jedermann sich
selber und seine Familie auf eine optimal gesunde, natürliche Ernährungsbasis
stellen. Wer es bisher noch nicht geschafft hat, findet einen hilfreichen
Zeitplan auf einem der oben genannten Informationsblätter: "Zeitplan
zur Ausheilung von Bluthochdruck". Um diesen zu nutzen, braucht man
durchaus nicht abzuwarten, bis man Bluthochdruck bekommen hat - er hilft genau
so bei der Ernährungsrichtigstellung aus anderen Gründen, und vor allem hilft
er vorbeugend, damit man Bluthochdruck (und zahlreiche andere
ernährungsbedingte Krankheiten) erst gar nicht bekommt.
Wenn Sie in der Umstellung Ihrer
eigenen Ernährung beraten werden möchten, teilen Sie mir bitte
Ihr
Interesse an einer Ernährungsumstellungsberatung mit.
Wenn Sie anderen Menschen bei der
Ernährungsumstellung beistehen möchten und sich das hierzu notwendige Grundwissen
angeeignet haben, schicken Sie mir bitte Ihre
Bewerbung mit Lebenslauf.
Wie Goethe (28.08.1749 -
22.03.1832) sagte: "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es
ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun." Tun Sie es einfach. Niemand
hindert Sie daran.
Friedrichshafen am Bodensee,
November 2008
(überarbeitet im Juni 2010)
Dr. Johann Georg Schnitzer
https://www.dr-schnitzer.de
P.S. Gegenseitiges Helfen und
Fördern mit dem Ziel gemeinsamer Erfolge und einer besseren Zukunft beginnt
mit der eigenen Gesundheit. Nur wer gesund ist, belastet die Gemeinschaft
nicht und kann seine Kräfte unbehindert für konstruktive eigene und gemeinsame
Entwicklungen und Ziele einsetzen. "Gesundheit ist nicht alles - aber ohne
Gesundheit ist Alles Nichts", sagte schon Schopenhauer (Philosoph, 1788 bis
1860). Wer heute so lebt, wie die meisten Menschen, wird auch krank, wie die
meisten Menschen. Gesundheit ist auch nicht etwa das, was übrig bleibt, wenn
alle Krankheiten erfolgreich bekämpft worden sind. Bei solchem "Kampf mit
allen Mitteln der modernen Medizin" bleibt oft nicht einmal der Patient selber übrig. Gesundheit
ist vielmehr ein natürliches, dynamisches Gleichgewicht aller Funktionen des
Organismus selbst und seiner Wechselbeziehungen mit dem Biotop, in dem er
lebt. Die Wichtigste von allen ist eine natürliche, artgerechte, lebendige,
auf gesundem Boden gewachsene Nahrung. Das hierzu notwendige Wissen ist
verfügbar:
http://www.dr-schnitzer-buecher.de Jetzt geht es darum, ob es gelingt, die
Umstellung auf gesunde Ernährung durch die Verfügbarkeit und Tätigkeit
geschulter professioneller Berater und Beraterinnen zu aktivieren.