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Gesundheitsstreik
Gesundheitspolitik von unten


von Dr. Johann Georg Schnitzer

In Deutschland machen wir immer alles besonders gründlich. Auch das Falsche. So entpuppt sich nach der Wahl 2002 in Deutschland die neue Politik von Rot-Grün als Schwarzes Loch, das mit enormen Gravitationskräften alles nach unten zieht, alles an sich reißt, alles verschlingt und nichts mehr zurück gibt. Es ist nur ein schwacher Trost, dass die neue "Gesundheitspolitik" unter schwarzem Vorzeichen kaum anders geworden wäre. Besserung kann jetzt nur noch von unten kommen, vom mündigen Bürger, von Ihnen selbst. "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" (Artikel 20/2 Grundgesetz). Also tun Sie etwas; Sie sind es, das Volk!

Politik des "Schwarzen Lochs"

Von der Regierung wird uns die porentiefe Absaugung jeglicher nicht niet- und nagelfesten Einnahmen mit einer Art von Klopf-, Schüttel- und Magnetstaubsauger als Notwendigkeit zum "Schuldenabbau" und zur "Sicherung sozialer Leistungen" verkauft. In selbst erzeugter Finanznot greift der Staat (unter dessen Würgegriff kein Unternehmergeist und daher auch kein Wirtschaftswachstum aufkommen kann) zu allen Mitteln - und jedem Bürger immer tiefer in die Tasche. Da spielt es dann keine Rolle mehr, ob man diese und jene Steuer erhöht oder eine neue erfindet, Gemeinnutz fördernden Steuerabzug zu streichen versucht, etwa einige um das Bild Deutschlands in der Welt verdiente Sportler - durch etwas andere Auslegung von Wohnsitz und Lebensmittelpunkt und Drohung mit Gefängnis - um ein paar Millionen erleichtert, oder ob die ohnehin durch weitgehend zweckentfremdete Steuern bereits extrem ausgebeuteten Autofahrer noch zusätzlich durch die am Rande der Pleite manövrierenden Gemeinden ausgenommen werden, die jetzt reihenweise Radarfallen aufstellen - nicht etwa an besonders gefährlichen Stellen, sondern an besonders breiten, übersichtlichen und daher zu zügigem Fahren verführenden und deshalb einnahmenträchtigen Durchgangsstraßen. Es gibt Stellen, da stehen auf einem Kilometer Durchgangsstraße gleich acht solcher Fallen, von denen jede ca. 80.000 EUR kostet - was leicht und mit Überschussgewinn aus den Taschen der gebeutelten Autofahrer zu finanzieren geht. Kein Gedanke hingegen wird daran verschwendet, statt dessen mit den Milliarden aus Auto- und Benzinsteuern Umgehungsstraßen zu bauen (und damit etwa gar die Einnahmen aus den Radarfallen zu verringern)!

Besonders weit fortgeschritten ist diese deutsche Politik immer höherer Abgaben für immer geringere Leistungen in der irreführend so benannten "Gesundheitspolitik", die in Deutschland noch nie eine solche gewesen ist - im Gegensatz etwa zu dem "Entwicklungsland" Äthiopien, in welchem der Vice Minister of Health, Dr. Getachew Tadese (ein weithin als Experte geschätzte Epidemiologe, also im Gegensatz zur deutschen Gesundheitsministerin ein Fachmann) in den 1980ern seine Gesundheitspolitik so formulierte und realisierte: "Primary Health Care - Prevention and Cure of Diseases by Health" (Primäre Gesundheitsvorsorge - Vorbeugung und Heilung von Krankheiten durch Gesundheit). Auch auf diesem Sektor wird in Deutschland kein Gedanke daran verloren, etwa durch Aufklärung der Menschen über die eigentlichen Ursachen der Krankheiten diese selbst (und etwa gar die Einnahmen und Steuern aus diesen wie aus deren Ursachen) zu verringern.

In Deutschland ging es immer nur darum, wie man der Bevölkerung die ständig steigenden "Sozialabzüge" vom verdienten Lohn zur Finanzierung der Behandlungen ständig zunehmender Krankheiten und der durch diese verursachten Frühinvaliditätsrenten schmackhaft machen und so, ohne Aufruhr zu riskieren, aus der Tasche ziehen kann. "Gesundheit ist eben teuer", belog und belügt man dazu die Menschen, die in Wirklichkeit mit ihren steigenden planwirtschaftlichen Zwangsabgaben eine krebsartig wuchernde Krankheitswirtschaft im Umlageverfahren finanzieren müssen. Diese Art von "Gesundheitswesen" erwies sich als absolut untauglich zur Eindämmung der Krankheitsflut - und schließlich wollte und will man das auch gar nicht. Dieser ganze um die zunehmenden Krankheiten herum aufgeblähte Wirtschaftszweig lebt von den Krankheiten, besonders den chronischen, angeblich unheilbaren, und sein wirtschaftliches Wachstum beruht auf der weiteren Zunahme dieser Krankheiten, nicht auf deren Heilung oder gar Verhütung.

Unter solchen Aspekten muss man die entstandene Krankheitswirtschaft (zur Tarnung "Gesundheitswesen" benannt) mit allem, was dazu gehört (Medizin, Pharma, Versicherung, Politik) geradezu als Ursache der ständig steigenden Krankheits- und Krankheitskostenflut sehen (schließlich bedeutet die "Kostenflut" auf deren Seite eine "Einnahmenflut"!). Auch wenn man diesen Rückschluss als zu "hart" ansehen möchte - vielleicht, weil man irgendwo an den Einnahmen aus Krankheiten mitwirkt oder an diesen Anteil hat - muss doch jeder Unbefangene zugestehen, dass dieser ganze riesige, Unsummen verschlingende Wirtschaftssektor nicht einmal dazu taugt, das weitere Ansteigen chronischer Krankheiten zu stoppen - geschweige denn, sie zurückzudrängen und die gesunden Menschen in der Bevölkerung zu mehren. Der fast einzige wirkliche "Nutzen" dieser Krankheitswirtschaft besteht im Erhalt und Ausbau ihrer eigenen Einnahmen aus Krankheiten, aus deren Behandlungen und aus deren "Versicherung".

Der Bevölkerung wird für immer weniger "Sozialleistungen" immer mehr vom verdienten Lohn als "Sozialabgaben" abgenommen, bis schließlich für ein "Nichts" an Sozialleistungen der verdiente Lohn gleich ganz einbehalten wird. Anhand der bisherigen Entwicklung kann man ungefähr ausrechnen, wann dieser Endzustand eintreten wird.

Das lässt nur zwei Fragen offen: Wie lange die Menschen sich das noch gefallen lassen, und welcher politische Weg dem gebeutelten Bürger für Veränderung bleibt, nachdem es über die "Volksvertreter" offensichtlich nicht geht, da diese sich mit ihrem Tun und noch mehr durch ihre Unterlassungen vielfach eher als "Interessenvertreter" ausweisen. 

Von der Politik darf man hier keine Kursänderung erwarten. Sind doch die von Politikern vertretenen Interessen so vielgestaltig wie die möglichen Interessenkonflikte, würde ein Politiker ernsthaft daran denken, Krankheiten durch Aufklärung über deren wahre Ursachen einzudämmen. Was aber bleibt dann dem mündigen Bürger als gesundheitspolitischer Fluchtweg aus der Krankheitsfalle?

Machen Sie "Politik von unten". Treten Sie in Gesundheitsstreik: Werden Sie gesund und dann nie mehr krank 

Eigentlich ist es ganz einfach. Eignen Sie sich das Wissen an, welches die wichtigsten Ursachen der heutigen chronischen Krankheiten sind - und welches die Hauptgrundlagen natürlicher Gesundheit.

Und dann wenden Sie dieses Wissen an. Bei sich und bei Ihrer Familie. Erzählen Sie es auch Ihren Freunden weiter. Wenn Sie das tun und andere dazu motivieren, wird sich natürliche Gesundheit verbreiten wie ein Lauffeuer. Treten Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde in "Gesundheitsstreik", werden Sie einfach gesund, bleiben es und brauchen Sie einfach das teure und ineffektive Krankheitssystem nicht mehr!

Wenn immer mehr Menschen gesund werden und es auch bleiben, wird diese ganze riesige, superteure und wirkungslose Krankheitswirtschaft in sich zusammensinken wie eine Luftmatratze, aus der man den Stöpsel herausgezogen hat.

Die Sozialkosten und -abgaben werden gewaltig sinken, weil immer weniger Menschen zum Arzt gehen müssen, und das auch noch viel seltener als bisher; weil es weniger Krankentage geben wird; und weil weniger Menschen durch Krankheiten Frühinvaliden werden. Sinkende Sozialabgaben aber bedeuten bessere Konkurrenzfähigkeit auf den internationalen Märkten, also mehr Arbeitsplätze, und so sinken die Arbeitslosenabgaben gleich mit. Mehr Arbeitsplätze bedeutet, dass auch die älteren, erfahrenen Arbeitskräfte wieder gebraucht werden - zumal sie jetzt auch über eine robuste Gesundheit verfügen und viel zu vital sind, um in Rente zu gehen. Gesündere, weniger mit Abgaben belastete Menschen haben auch mehr Chancen, sich Kinder leisten zu können - gesunde, fröhliche, ausgeglichene Kinder, die lernwillig, vital und voller Hilfsbereitschaft sind und die keine Sonderschule und keine Psychopharmaka brauchen, sondern einen breiten, hoch intelligenten Kern in den Schulen bilden (der gegenwärtig weitgehend fehlt). So kann sich auch die Alterspyramide in der Bevölkerung durch mehr und gesünderen Nachwuchs zum Guten wenden - womit gleichzeitig auch eine ordentliche Rente für Sie, der Sie sich zur Mitwirkung an dieser Entwicklung entschlossen haben, besser gesichert ist.

Diese ganze außerordentliche, kraftvolle Wende in der Gesundheits- und Sozialpolitik zum Guten können Sie persönlich und zu Ihrem eigenen Nutzen in Bewegung setzen und ihr zunehmenden Schwung verleihen, indem Sie einfach bei sich selbst, bei Ihrer Familie und bei Ihren Freunden anfangen. "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" (Artikel 20/2 Grundgesetz). Das hört sich unglaublich an, ist aber so, und es ist sogar ziemlich einfach. 

Das notwendige Wissen finden Sie auf dieser Website, und über entsprechende Links in weiterführenden Büchern. Sie brauchen sich dieses Wissen nur anzueignen und es dann praktisch anzuwenden.

Damit Sie diese Information auch an Ihre Freunde weitergeben können, finden Sie unten eine ".pdf"-Datei zum beidseitigen Bedrucken eines A4-Blattes, das Sie dann weiterreichen können.

Friedrichshafen, Im Jahr 2003   Dr. Johann Georg Schnitzer

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P.S. Zur Weitergabe dieser Information an Freunde und Arbeitskollegen ist dieser Text - zusammen mit weiterführenden Buchtiteln und deren Bezugsmöglichkeit - zum Ausdrucken auf Ihrem Drucker als PDF-file verfügbar:

"Gesundheitsstreik - Gesundheitspolitik von unten"
<https://www.dr-schnitzer.de/begram50.pdf>

Es sind zwei Seiten A4 (= 4 Seiten A5 auf einem A4-Blatt). Nachdem Ihr Acrobat Reader das file geöffnet hat (dessen Zeilen laufen nicht waagrecht, sondern von unten nach oben), gehen Sie am besten so vor:

  1. Bringen Sie die erste Seite (mit 2 Spalten) auf Ihren Bildschirm.

  2. Klicken Sie auf Datei > Drucken > aktuelle Seite, geben z.B. 10 Stück an und drucken diese.

  3. Dann legen Sie die einseitig bedruckten Blätter so wieder in den Drucker ein, dass die noch unbedruckte Seite bedruckt werden kann (ausprobieren; ist bei jedem Drucker anders).

  4. Bringen Sie jetzt die zweite Seite (mit ebenfalls 2 Spalten) auf Ihren Bildschirm.

  5. Klicken Sie wieder auf Datei > Drucken > aktuelle Seite, geben zunächst 1 Stück an und drucken dieses. Eventuell zeigt sich, dass Sie die einseitig bedruckten Blätter anders herum einlegen sollten; dann tun Sie dieses und machen erneut einen Probeausdruck (s. 5.). War es richtig, klicken Sie erneut auf Datei > Drucken > aktuelle Seite, geben die verbliebene Stückzahl an und drucken diese aus.

Weitere Hinweise:

Wenn Ihr Druckermenue die Option "Seiten automatisch drehen und zentrieren" anbietet, so nutzen Sie diese; der Satzspiegel ist dann zentriert, und der unbedruckte Papierrand ist von gleichmäßiger Breite. Andere Druckermenues bieten die gleiche Option unter der einfachen Bezeichnung "Seitengröße" an; dann sollte man diese nutzen (mit einem Häkchen versehen).

Zur Papierfarbe: Weiß ist am einfachsten; besonders lesefreundlich ist ein helles Ocker.

Die eine Seite des Blattes - weiterführende Bücher betreffend - ist besonders praktisch für die Übermittlung von Buchbestellungen per Fax.

Das Blatt lässt sich auch falzen (die Bücher betreffenden beiden Seiten nach außen, der Text nach innen). Man kann auch ein weiteres Mal falzen auf das Format A6, welches dann - wenn man Bücher per Post bestellen will - so in einen C6-Fensterbriefumschlag passt, dass die angegebene Adresse gleich im Fenster des Briefumschlages erscheint.

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Gesundheitspolitik von unten: Treten Sie in Gesundheitsstreik - werden Sie einfach gesund und nie mehr krank
Der alternative Weg zur Gesundheit
Vollständig überarbeitete und erweiterte Neuauflage 2007
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Aus dem hoch brisanten Inhalt: Wer "normal" lebt, wird krank - Die Alternative zu 1000 Krankheiten: Gesundheit - Krankheiten sind sinnvolle Gegenreaktionen - Die wichtigsten Verfahren der biologischen Medizin, ihre Wirkungsweisen und Anwendungsgebiete - Kontrolle des eigenen Gesundheitsgrades - Maßnahmen und Erfolgsaussichten bei den verschiedenen akuten und chronischen Krankheiten - Wie man ein gesundes Wunschkind plant - Prinzipien gesunder Ernährung.

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