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Osteomyelitis-Behandlung


(Contributions to Dr. Schnitzer's Health Secrets Forum, May 1999 - April 2000)
(Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum, Mai 1999 - April 2000)

Abgeschickt von Monika Berktold am 13 Maerz, 2000 um 15:42:54

Fibrosierte Osteomyelitis

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
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ein Freund unserer Familie leidet unter der o.g. Erkrankung. Er ist bereits schon bei vielen Schulmedizinern gewesen und fand nirgends eine Aufklärung über die Ursachen. Sein aktueller Befund: Entzündung im Unterkieferknochen, zellreiche fibrosierte  unspezifische Osteomyelitis kein Malignitätsverdacht.
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Entzündungswert 1,16 CRP, ständige Halsentzündungen mit roten Flecken im Hals. Derzeit ist noch eine Erkältung mit abends 39,3 Grad Fieber dazu gekommen.  Er muß trotzdem voll arbeiten, da bereits zu viele Kollegen abwesend sind.
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Ich möchte seine Bitte um Information, Aufklärung, Hilfe nun an sie weitergeben. Ihre Antwort im Forum werde ich dann ausdrucken und ihm zur Verfügung stellen.
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Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich schon im voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
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Monika Berktold
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Abgeschickt von Dr. Johann Georg Schnitzer am 14 Maerz 2000 um 14:04:21
Antwort auf "Fibrosierte Osteomyelitis" (Monika Berktold am 13 Maerz 2000 um 15:42:54)

Osteomyelitis-Therapie

Sehr geehrte Frau Berktold,
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die schwierige Therapie der Osteomyelitis erfordert zunächst eine genaue Untersuchung, um die richtigen, erfolgversprechenden Maßnahmen zu treffen. Besonders gründliche Erfahrung hat man mit der Behandlung der Ostemyelitis an der Zahn-, Mund- und Kieferklinik der Universität Freiburg. Schon während meiner Studienzeit dort (1950-1954) hat sich der Kieferchirurg Prof. Dr. J. Eschler, einer meiner Lehrer, mit dieser Erkrankung befasst und Patienten mit Osteomyelitis behandelt. Diese Erfahrungen wurden dann über ein halbes Jahrhundert hinweg weiterentwickelt. So hat man inzwischen gute Erfolge mit hyperbarer Oxigenierung (Aufenthalte in einer mit sauerstoffreicher Luft beschickten Überdruckkammer).

Da außerdem eine längerdauernde Behandlung mit Antibiotika erforderlich ist, muss nach der Ausheilung für eine Wiederbesiedlung des Magen-Darmtrakts mit der natürlichen Darmbakterienflora Sorge getragen werden. (Auch die Bedeutung einer natürlichen Darmbakterienflora für die Gesundheit wurde zuerst - schon Anfang des letzten Jahrhunderts - am Hygiene-Institut der Universität Freiburg von Prof. Dr. Nissle erforscht).

Wichtige Voraussetzung eines Behandlungserfolgs ist - das sei, obwohl selbstverständlich und Hauptthema dieser ganzen Website, hiermit noch einmal ausdrücklich erwähnt - eine optimal gesunde, natürliche, artgerechte Ernährung, wie in meinem Buch "Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost" ausführlich beschrieben.

Der Patient kann direkt Kontakt aufnehmen:
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Universitätsklinik für
Zahn- Mund- und Kieferheilkunde
Hugstetter Straße 49
D-79106 Freiburg im Breisgau
(Postanschrift: Hugstetter Str. 55,
D-79095 Freiburg im Breisgau)
Telefon +49-(0)761-270-4940
Fax +49-(0)761-270-4800
E-Mail (Sekretariat): kloesel@zmk2.ukl.uni-freiburg.de
oder eva-maria.kloesel@zmk2.ukl.uni-freiburg.de

mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Georg Schnitzer
(Beitrag aktualisiert Januar 2006)

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Abgeschickt von Monika Berktold am 14. Maerz 2000 um 22:16:17
Antwort auf "Osteomyelitis-Therapie" (Dr. Johann Georg Schnitzer am 14. Maerz, 2000 um 14:04:21)

Re: Osteomyelitis-Therapie

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
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unser Freund läßt mich seinen herzlichen Dank ausrichten. Er sieht Ihre Kontaktangaben als Hoffnungszeiger an. Ich hoffe bald von einer Besserung bei ihm berichten zu können.
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Mit freundlichen Grüßen
Monika Berktold
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