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Nasenpolypen, Lymphatismus bei Kindern


(Contributions to Dr. Schnitzer's Health Secrets Forum, May 1999 - April 2000)
(Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum, Mai 1999 - April 2000)
Anfrage von Susanne Eschbach am 14 April 2000

Paukendrainage

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
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meine 5-jährige Tochter leidet seit 1 1/2 Jahren immer wieder an Mittelohrentzündungen und Paukenergüssen mit Schwerhörigkeit. Der HNO-Arzt rät zur baldigen OP der Polypen und dem Einsetzen von Paukenröhrchen.
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Kennen Sie Alternativen?
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Antwort von Dr. Johann Georg Schnitzer am 15 April, 2000
auf Anfrage "Paukendrainage" (Susanne Eschbach am 14 April 2000)

Häufige Mittelohrentzündungen, Nasenpolypen, Lymphatismus bei Kindern

Sehr geehrte Frau Eschbach,
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was die meisten Leute nicht wissen: Die chronische Erkältungsanfälligkeit bei Kindern, das Anschwellen der Nasenschleimhäute, die Bildung von Nasenpolypen, häufige und teils chronische Rachenmandelentzündungen, vergrößerte Rachen- und Nasen"mandeln" (="Polypen"), eine ständig laufende Nase und weitere Symptome, zusammengefasst unter dem Begriff "Lymphatismus" - haben eine ganz banale Hauptursache: Kuhmilch!
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Häufig haben diese Kinder deshalb auch eine natürliche Abneigung gegen Milch. Aber die Eltern, indoktriniert von der Allgegenwart der Public-Relations-Aktivitäten der einschlägigen Lobby in den Medien, sagen zu ihrem Kind: "Trink endlich deine Milch aus, du bist ständig krank, Milch ist gesund, du brauchst sie!". So hat das Kind keine Chance, gesund zu werden.
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In einem Fall wie diesem sollte man sofort jegliche Milch und Milchprodukte (auch und besonders noch mit Zucker versetzte wie Schokolade, Eiskrem, Kakaogetränke usw.) total absetzen. Auch sonst sollten alle tierischen Nahrungsprodukte gemieden werden (Fleisch, Wurst, Ei, Fisch usw.). Statt dessen sollte ein sanfter Übergang zu einer optimal gesunden Kost eingeleitet werden, wie ich diesen am ausführlich in meinem Buch "Der alternative Weg zur Gesundheit" beschrieben habe; dort wird die Umstellung mit einer Getreidesuppendiät begonnen. Im Verlauf weniger Wochen kann dann immer mehr auf eine natürliche Kost übergegangen werden, wie sie in dem Buch "Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost" beschrieben ist.
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Dabei sollte Ihrer Tochter erlaubt werden, sich aus dem Angebot an gesunden Lebensmitteln jeweils selbst das herauszusuchen, worauf sie gerade am meisten Appetit hat. Der Appetit ist - im Rahmen gesunder natürlicher Nahrung - der zuverlässigste Ratgeber, um genau jene Substanzen und Wirkstoffgruppen zuzuführen, die der Organismus gerade in diesem Augenblick braucht.
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Gleichzeitig sollten Sie sich einen Arzt suchen, der in Naturheilverfahren und Homöopathie ausgebildet und erfahren ist. Diese Therapien bieten ausgezeichnete Möglichkeiten einer Begleittherapie, um Ihr Kind zu einer robusten natürlichen Gesundheit hinzuführen, ohne an ihm operativ "herumzuschneiden" - was ohnehin nicht heilen, sondern nur Symptome behandeln hieße.
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Eine der exzellenten therapeutischen Möglichkeiten ist die "Symbioselenkung" mit den "Symbioflor"- Präparaten zur Normalisierung einer natürlichen Bakterienflora sowohl im Nasen-Rachen-Raum als auch im Magen-Darmtrakt, wichtige Voraussetzungen für die Gesundung. Ebenso hilfreich sind homöopathische Kinder-Präparate (z.B. die, Kamille in homöopathischer Zubereitung enthaltenden, "Viburcol"-Zäpfchen von HEEL, die bei fast sämtlichen Kinder-Wehwehchen bis hin zu Zahnungsbeschwerden nützlich und wirksam sind).
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Mit freundlichen Grüßen
Dr. J. G. Schnitzer
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Friedrichshafen, Germany, 2004    Dr. Johann Georg Schnitzer
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