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HbA1c: Diabetes oft heilbar


(Contributions to Dr. Schnitzer's Health Secrets Forum, May 1999 - January 2000)
(Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum, Mai 1999 - Januar 2000)

Abgeschickt von Josef Rieger am 19 Dezember, 1999 um 13:39:09

HbA1c

Als ich im Januar zur Diabetiker-Schulung war, wurde bei mir ein HbA1c-Wert von 9,3 gemessen. Die dort gelehrte Kost - Einhaltung von BE-Werten - führt, wie ich schnell merkte, zur Eiweissüberernährung. So entschloss ich mich, mich nach Dr. Schnitzer zu ernähren.
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Zu meiner Überraschung lag mein HbA1c-Wert schon wenige Wochen nach Beginn der gesunden Ernährung bei 5,2! Ausserdem stellte ich fest, daß mein Körpergewicht niedriger wurde und ich die Menge der eingenommenen Medikamente gegen Bluthochdruck und Insulinmangel (NovoNorm) halbieren konnte.
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Der Wirkungsbeweis über den HbA1c-Wert macht den Erfolg der Schnitzerkost messbar! In der UKPDS-Studie wurde nachgewiesen, um wieviel sich das Risiko für diverse Begleit- und Folgekrankheiten beim Diabetiker reduziert, also das Risiko für Herzinfarkt, für Augen- und Nierenerkrankungen, für periphere Polyneuropathie und viele andere Erkrankungen, wenn es gelingt den HbA1c-Wert zu senken.
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Ein Kinderspiel mit Schnitzerkost!
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Auch über die Senkung des Blutdruckes werden in der Studie entsprechend gute Ergebnisse berichtet. Durch Schnitzerkost ist bei mir der systolische Wert 160 bis 170 (unter Medikamenten) auf ca. 130 bis 135 mmHg bei vorerst halbierter Medikamentenmenge gesunken. Der diastolische Wert, der seit vielen Jahren über 100 lag und durch Medikamente so gut wie nicht beeinflussbar war, liegt heute bei 75 bis 82 mmHg.
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Ich möchte diese Erfahrung nicht für mich behalten.
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Josef Rieger
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Abgeschickt von Dr. Johann Georg Schnitzer am 22 Dezember, 1999 um 20:55:17
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Antwort auf: HbA1c von Josef Rieger am 19 Dezember, 1999 um 13:39:09:

HbA1c: Diabetes oft heilbar

 Sehr geehrter Herr Rieger,
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Ihr Bericht kann viele Diabetiker ermutigen. Mit der erreichten Absenkung Ihres HbA1c-Wertes von 9,3 auf 5,2 haben Sie bereits den Normalwert des gesunden Menschen erreicht! Das zeigt die starke Normalisierungswirkung einer natürlichen Kost, wenn diese der genetischen Programmierung des Homo sapiens entspricht und überwiegend roh, undenaturiert verzehrt wird (Schnitzer-Intensivkost, entwickelt aus der menschlichen Urnahrung; das Buch ist auf dieser Internet-Site besprochen, Adresse: <https://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm>).
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Diese Heilungsmöglichkeit für Diabetes und dessen sogenannte Spätfolgen wurde von mir zufällig bei einem dramatischen Fall 1978 entdeckt; die von den Ärzten dringend angeratene Beinamputation konnte vermieden werden, die Gangrän heilte ab, und zu aller Überraschung heilte auch der Diabetes aus.
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Trotz Vorstellung der Therapie 1981 auf der Medizinischen Woche Baden-Baden mit geheilten Patienten, darunter auch einige mit Diabetes Typ I, wurde diese hochwirksame Heilbehandlung nur von einem einzigen Arzt angewandt, dem inzwischen verstorbenen Dr. Helmut Weiss. Seine Heilerfolge bei 119 Diabetikern sind in einer Tabelle in meiner Biografie dokumentiert; die Internet-Adresse ist <https://www.dr-schnitzer.de/autorcv4.htm>. Diese Tabelle hatte Weiss in der "Erfahrungsheilkunde", Haug Verlag, Heidelberg, in Heft 13/1981 veröffentlicht.
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Nach meiner Meinung ist es die Verweigerung einer Hilfeleistung, wenn diese hochwirksame natürliche Heilbehandlung des Diabetes den Diabetikern vorenthalten wird. Zu solch fragwürdigen Gepflogenheiten der sogenannten "modernen Medizin" habe ich in meiner Abhandlung "Medicus, quo vadis? Arzt, wohin gehtst du?" kritisch Stellung genommen. Adresse: <https://www.dr-schnitzer.de/medicusquovadis-d.html>.
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Entstehungsmechanismen und Heilbehandlung beider Diabetestypen habe ich in einem Buch veröffentlicht: "Biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen". (Internet-Adresse <https://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm>).
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Dass sich bei Ihnen gleichzeitig der bisher zu hohe Blutdruck zügig auf die Normalwerte des Gesunden zubewegt, trotz gleichzeitiger Reduzierung der Medikamente, verwundert nicht - haben doch die beiden Erkrankungen weitgehend die gleichen Ursachen in der heute üblichen, falsch zusammengesetzten und denaturierten Zivilisationskost. (Wie der angeblich unheilbare Bluthochdruck zügig auszuheilen ist, habe ich in meinem Buch "Risikofaktor Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar" in leicht verständlicher Form beschrieben. Adresse: <https://www.dr-schnitzer.de/bhd002.htm>).
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Nur Diabetes Typ I hat andere Ursachen, nämlich meist einen entzündungshemmenden oder fiebersenkenden oder antibiotischen Eingriff während einer akuten Erkrankung. Forscht man im Einzelfall nach, so findet man fast immer solches, kurze Zeit vor Ausbruch des Diabetes. Es ist gefährlich, der eigenen Immunabwehr des Organismus in ihrer höchsten Aktivität solchermaßen in den Rücken zu fallen und sie lahmzulegen (retoxische Imprägnierung nach Dr. med. Hans Heinrich Reckeweg; s. auch "Grippe und Erkältung" <https://www.dr-schnitzer.de/grippe.html>).
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Die "Spätfolgen" sind dann wieder die selben bei den beiden Diabetestypen, weil sie nicht Folgen des Diabetes selbst, sondern der verordneten üblichen eiweissüberschüssigen Diabetesdiät sind. Der Überschuss an Eiweiss ist eine Hauptursache von Diabetes und Bluthochdruck; diesen auch noch als Diät zu verordnen, macht diese Krankheiten erst wirklich "unheilbar".
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Ich hoffe sehr, dass Andere Ihren Bericht als eine Anregung aufnehmen, sich ebenfalls auf den Weg zu ihrer natürlichen Gesundung zu begeben.
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Jene, die auf solche Weise schon ihre Gesundheit zurückerobern konnten, mögen sich motiviert fühlen, mit einem Bericht über ihre eigenen positiven Erfahrungen in diesem Forum den noch Leidenden Mut und Zuversicht für den gleichen Weg zu vermitteln.
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Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Georg Schnitzer
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Link: Vorbeugung und Heilung von Krankheiten durch Gesundheit
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E-Mail von Josef Rieger am 9 Februar 2000, um 12:37:12

Nachtrag zu HbA1c

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
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Sie erinnern sich an meinen Beitrag zum HbA1c-Wert, der Kenngröße für Diabeteseinstellung.
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Jetzt, Ende Januar 2000, hatte das Krankenhaus R. die Teilnehmer der Diabetikerschulung vom Januar 1999 zu einer Befragung eingeladen. Man wollte den Nutzen der Schulung herausfinden. Es war eine Art Rückkopplung (oder  Qualitätskontrolle) für die Arbeit des Krankenhauses.
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Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, daß ein hoher Prozentsatz der Teilnehmer nicht besonders erfolgreich war, was die Diabeteseinstellung betrifft (obwohl ich persönlich die Schulung für sehr wichtig halte).
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Ich durfte an diesem Tag ein Erfolgserlebnis verbuchen: Mein HbA1c-Wert lag bei 5,6%.
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Der Kommentar des Arztes: "Bei ihren Werten würde man Sie schwerlich als Diabetiker einstufen!"
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Dennoch bin ich zurückhaltend von Heilung zu sprechen, denn ich bin überzeugt, wenn ich die früheren Ernährungsgewohnheiten wieder aufgreifen würde wäre der Rückfall unvermeidbar.
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Was meine Ergebnisse betrifft ist das doch eine schöne Bestätigung dessen, was ich bei Ihnen gelernt habe und wofür ich Ihnen dankbar bin.
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Herzliche Grüße
Ihr Josef Rieger
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PS: Die Umstrukturierung in Ihrem Forum finde ich gut. a) Sie vermeiden so, daß ältere Beiträge immer wieder auftauchen und so beim regelmäßigen Besuch des Forums eine gewisse Langeweile auslösen. Anders ausgedrückt: Das Forum ist immer aktuell! Ein Besuch lohnt sich! b) Durch das parallel geführte Archiv gehen frühere Beiträge nicht verloren. Es entsteht ein wertvolles Nachschlagewerk!
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Abgeschickt von Dr. Johann Georg Schnitzer am 12. Februar 2000 19:00
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Antwort auf: Nachtrag zu HbA1c von Josef Rieger am 9 Februar 2000, um 12:37:12

Normalisiertes HbA1c: Sie "dürfen" von Heilung sprechen

Sehr geehrter Herr Rieger,
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danke für Ihren ergänzenden Bericht und Ihr Kompliment für die Gestaltung des Forums!
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Was mich immer wieder erstaunt: Der Arzt hat zwar festgestellt, dass Ihr HbA1c-Wert dem eines gesunden Menschen entspricht, im Gegensatz zu allen anderen Nachkontrollen der Schulung. Aber er hat nicht nachgefragt, wie Sie das gemacht haben, hat nicht nachgeforscht, welche besonderen Umstände in Ihrem Fall dazu geführt hatten, dass der Wert überraschenderweise normal wurde.
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Wenn die Medizin eine Wissenschaft wäre und die Medizinstudenten als Wissenschaftler ausgebildet würden, hätte ihn die wissenschaftliche Neugier packen müssen, unbedingt dieses Geheimnis zu lüften.
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Da aber die Medizin eher ein Dogma ist, war ihm ein solch überraschend gesunder Wert vermutlich eher unheimlich. Er konnte nichts damit anfangen. Es war gegen die herrschende Lehre, gegen das Dogma, dass sich ein solcher dogmatisch als unheilbar klassifizierter Zustand plötzlich bessert. So wird ein solches Ereignis verwundert und achselzuckend zur Kenntnis genommen, und höchstens als unerklärliche "Spontanremission" eingestuft.
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Sie sind noch zurückhaltend, von Heilung zu sprechen. Trotzdem ist es tatsächlich eine Heilung.
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Wenn Sie die früheren Ernährungsgewohnheiten wieder aufgreifen würden, könnte es tatsächlich sein, dass auch wieder die früheren Krankheitssymptome auftreten würden. Das bedeutet aber nur so viel: Erstens waren das schädliche Ernährungsgewohnheiten, die in der Lage sind, solche Krankheitssymptome zu erzeugen, und zweitens haben Sie Ihren persönlichen locus minoris resistentiae ("Ort des geringsten Widerstandes") dort, wo diese Symptome dann auftreten würden. Jemand anders würde durch die gleichen Fehler vielleicht Bluthochdruck, ein Dritter Nierenfunktionsstörungen bekommen.
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Sie sind also jetzt geheilt, indessen auch - vorläufig noch - eine besonders früh ansprechende "Testperson" für richtig oder falsch bei der täglichen Ernährung.
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Diese Empfindlichkeit lässt  mit der Zeit auch noch nach, und die Gesundheit wird zunehmend robuster. Ein zuvor an Diabetes bis zu fast völliger Erblindung erkrankter, dann mit der von mir empfohlenen gesunden Ernährung gesundeter und wieder voll sehfähig gewordener Arzt verdrückte eines Tages zum Test eine ganze Schachtel Pralinen, die er von einer Patientin geschenkt bekommen hatte, auf einen Schlag. Dann verfolgte er seinen Blutzuckerspiegel: Es gab keine abnormale Blutzuckererhöhung mehr, selbst nach einem solchen brutalen Zuckerstoss!
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Vielleicht möchten Sie gelegentlich berichten, wie es bei Ihnen weitergegangen ist.
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Mit besten Grüßen
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Dr. Johann Georg Schnitzer
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Mitgeteilt per E-Mail von Frau K. R.-M. am 15. Juli 2003

Danke für Ihre Forschungsarbeit

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,

ich möchte mich auf diesem Wege für Ihre Arbeit / Forschung bedanken. Durch die Anwendung Ihrer Intensivkost / Normalkost ist es mir gelungen, meinen Diabetes Typ 2 nun, ohne Medikamente, in den Griff zu bekommen.

Mein HbA1c lag im November 2002 bei 11,1 und bei der letzten Messung (Juli 2003) hatte ich einen Wert von 5,5.

Weiterhin sind alle Blutwerte, Blutdruck absolut ok.

Ich werde natürlich weiterhin bei dieser Ernährung bleiben, die mir so gut geholfen hat, und auch anderen Menschen meine Erfahrungen mitteilen (was allerdings sehr schwierig ist, da man gegen viele Vorurteile anzukämpfen hat).

Trotzdem hoffe ich, dass Sie weitermachen werden!

mfg
K. R.-M.


Buchhinweise:

"Diabetes heilen"
https://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm

"Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost"
https://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm

"Risikofaktor Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar"
https://www.dr-schnitzer.de/bhd002.htm

"Der alternative Weg zur Gesundheit"
https://www.dr-schnitzer.de/awg001.htm

"Ist Gesundheit in der Zivilisation möglich?"
https://www.dr-schnitzer.de/gesundheit-und-zivilisation.htm


In case you want to answer to an article of this document, please go to Dr. Schnitzer's Health Secrets Forum, and mention the topic and its author in the beginning of your contribution.
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Wenn Sie auf einen Artikel dieses Dokuments antworten wollen, gehen Sie bitte in das aktuelle Dr. Schnitzer's Health Secrets Forum, und geben einleitend das Thema des Beitrags und dessen Verfasser an, auf welche Sie sich in Ihrem Beitrag zum Forum beziehen.
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Friedrichshafen, Germany, im Jahr 2003   Dr. Johann Georg Schnitzer
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