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Demenz
Alzheimer'sche Gehirndegeneration
inzwischen schon mit 43 Jahren


 Contributions to Dr. Schnitzer's Health Secrets Forum since May 1999
Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum seit Mai 1999

Mitteilung von Frau Erika T. am 28.09.2009

Demenz mit 43 Jahren!  

Lieber Herr Dr. Schnitzer, danke für die Info. Ich freue mich immer, wenn ich von Ihnen lese. Was Sie berichten, betrifft meinen Schwager gerade: Demenz! Mit 43 Jahren! Daher ist das Thema für mich brandheiß. Vielen Dank.

Gott schütze Sie.
Herzlichst, Erika T.
28.09.2009

Hierauf antwortete Dr. Johann Georg Schnitzer am 28.09.2009:

Sehr geehrte Frau T., danke für Ihre Mitteilung. Das Schlimmste ist, dass an Universitäten, in Instituten und von den Gesundheitsbehörden überhaupt nicht nach den Ursachen solcher degenerativer Krankheiten wie z.B. Multiple Sklerose, Demenz (Morbus Alzheimer), Diabetes Typ I, Leukämie und so fort geforscht wird. Für so etwas "Unwichtiges" gibt es keine staatlichen Forschungsaufträge.

Nur die Pharmaindustrie sponsert solche Einrichtungen zur "Erforschung" solcher Krankheiten, aber nicht etwa, um diese zu heilen, sondern um neue Absatzgebiete für ihre nicht heilenden, nur symptomatisch-palliativ wirkenden, deshalb auf Dauer zu nehmenden und daher so gewinnbringenden Produkte zu erschließen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Georg Schnitzer

 

Weitere Mitteilung von Frau Erika T. am 07.10.2009

Lieber Herr Dr. Schnitzer, inzwischen war mein Schwager (43) sechs Wochen in der Psychiatrie - angeblich, um seinen Gesundheitszustand zu optimieren... Was wir jetzt nach seiner Rückkehr erleben, ist ein Trauma: Vor uns steht eine leere Hülle, die früher ein lebendiger Mensch war!!! Außer "ja/nein" spricht er kein Wort mehr. Seine Körperhaltung ist die eines Hundertjährigen. Wir schauen in ein völlig ausdrucksloses Gesicht, in kalte Augen... keine Reaktion, kein Lächeln, keine Gefühle! Das ist kaum zu ertragen!!! Er bekommt folgende Medikamente:

Melperon 25mg
Risperidon 2mg
Oxcarbazipin 300mg

Der behandelnde oder zuständige Neurologe vertröstet uns mit den Worten: "Das dauert ungefähr 3 Wochen, dann wird sich sein 'Zustand' bessern..." Da lachen ja die Hühner! Die Klinik hat ihm ein  J a h r e s - Rezept mitgegeben, und ...GUTE BESSERUNG gewünscht! Die reinste Menschenverachtung! Der blanke Hohn!!! GUTE GESCHÄFTE GEMACHT, wäre da wohl passender gewesen... Da kann ich nur sagen, wie gut, dass wir "Profanen" - die "da unten", durch Sie ein FRÜHWARNSYSTEM zur Verfügung haben!

Freue mich, bald wieder von Ihnen zu lesen
und verbleibe mit herzlichen Grüßen
Erika T.
07.10.2009

Hierzu schreibt Dr. Johann Georg Schnitzer am 10.10.2009:

Degeneration des Gehirns

Es geschah Ende der 1960er Jahre, als ich Prof. Dr. Werner Kollath in Porza bei Lugano zu Gesprächen besuchte, dass er zu mir sagte: "Sie werden es noch erleben, dass die Mesotrophie nicht vor dem Gehirn Halt macht!" Es war unsere letzte Begegnung. Kollath verstarb 1970.

Der Begriff "Mesotrophie" wurde von Kollath aufgrund seiner Forschungsergebnisse geprägt und bedeutet in etwa "Halbernährung" und "halbwertiges Dasein im Zustand chronischer Krankheiten". Die Mesotrophie beginnt mit Zahnkaries, begleitet von Wachstums- und Stoffwechselstörungen des Knochenskeletts (Osteoporose). Sie schreitet fort mit chronischen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Nieren und weiterer Organe. Der Nachwuchs zeigt Degenerationsmerkmale (z.B. Zahnfehlstellungen, unharmonisches Wachstum, Hemmungsmissbildungen, Funktionsmängel innerer Organe und des Gehirns). Die dritte Generation ist häufig unfruchtbar.

Wie Kollath in seinen Experimenten aufgezeigt hat, führt eine Versuchsdiät, der es ähnlich der heutigen denaturierten Zivilisationskost an bestimmten lebenswichtigen Vitalstoffen (z.B. an Auxonen) mangelt, zu einer "inneren Selbstversorgung" des Organismus. Das bedeutet, dass den weniger überlebenswichtigen Organen Vitalstoffe entnommen werden, um das Überleben an sich - in der Hoffnung auf später wieder bessere Versorgung über die Nahrung - möglich zu machen. Diese "weniger überlebenswichtigen Organe" erkranken aufgrund des Vitalstoffmangels.

Die vitalstoffarme, denaturierte und teils artfremde Zivilisationskost ist inzwischen schon so lange in den "hoch zivilisierten" Ländern üblich, dass zur Sicherung des Überlebens an sich auch zunehmend überlebenswichtige Organe wie das Nervensystem und das Gehirn als letzte Ressourcen zur inneren Selbstversorgung herangezogen werden.

Das Gehirn wird nicht zuletzt deshalb zunehmend von der autonomen Steuerung des Organismus als letzte Vitalstoffreserve angegriffen, weil die heutigen Zivilisationsmenschen immer weniger selber denken, sondern aus Bequemlichkeit lieber Andere für sich denken lassen (sich von Anderen - vor allem über die Massenmedien - "vordenken" lassen). Deshalb ordnet die autonome Steuerung das Gehirn nur noch als zweitrangig für das Überleben ein, und beutet dessen Vitalstoffe zur Überlebenssicherung des restlichen Organismus aus, der schließlich nur noch aus dem Bewegungsapparat mit Kreislauf und Stoffwechsel besteht, dessen Gehirn jedoch funktionsunfähig geworden ist.

Dieser Zustand völliger Hilflosigkeit und totaler Pflegebedürftigkeit (7 x 24 Stunden pro Woche) ist eines der möglichen Endstadien der ernährungsbedingten Mesotrophie, und dessen rasche Ausbreitung wird sehr bald jegliche Sozial- und Pflegesysteme zum Zusammenbruch führen - zumal dieser Zustand wie im vorliegenden Fall jetzt schon bei immer jüngeren Menschen eintritt (hier im Alter von 43 Jahren).

Das Vorstadium zu dieser Alzheimer'schen Demenz ist die Hirninsuffizienz, das unvollkommene bis mangelhafte Funktionieren des Denkapparates. Diese äußert sich in unzähligen feinen Abstufungen, Variationen, Schweregraden und isolierten Ausfallserscheinungen (z.B. des Verantwortungs- und sozialen Mitgefühls) - was besonders katastrophale Folgen hat, wenn Personen in verantwortlichen Positionen davon betroffen sind oder Personen, die Macht über Andere oder auch nur genügend Sprengstoff und Waffen besitzen.

Diese Hirninsuffizienz nimmt derzeit noch rascher zu als der ebenfalls rasch zunehmende Diabetes, und sie hat diesen in verursachten Behandlungskosten allein in Deutschland bereits um mehrere Milliarden EUR pro Jahr überholt.

Die amerikanische Politikerin Hillary Clinton sieht noch ein kurzes Zeitfenster von 10 Jahren, "innerhalb dessen das Problem Alzheimer'sche Demenz unbedingt gelöst werden muss, weil sonst aufgrund der raschen Ausbreitung eine Katastrophe unvermeidbar wird". Gleichzeitig scheitern aber alle Versuche (auch des neuen Präsidenten Obama) der Gegensteuerung und Kostendämpfung an den starken Lobbies des in den USA besonders mächtigen Krankheitsunwesens. Dessen Profite sind - auch in Europa, in Deutschland und in der übrigen Welt - um so höher, je kränker die Bevölkerungen sind. Eine Gesundung der Weltbevölkerung wäre für dieses global herrschende, auch die Politik kontrollierende System der Super-GAU (GAU = Größter Anzunehmender Unfall).

Da rette sich und seine Familie, wer kann - so lange er noch selber denken kann!
(Das nötige "Gewusst Wie" steht auf dieser Website und in meinen Büchern).

Dr. Johann Georg Schnitzer
12.10.2009

P.S. Für mehr zum Thema Hirninsuffizienz gebe man den Begriff in die Site-interne Suchmaschine ein.

Weitere Mitteilung von Frau Erika T. am 20.10.2009
auf Dr. Schnitzers Mailing vom 19.10.2009
"Und was tue ich gegen diese Demenz?"
https://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten.html#19.%20Oktober%202009

Was die Diagnose "Alzheimer" noch alles in sich birgt

Sehr geehrter Herr Dr.Schnitzer, vielen Dank für diese Information! Die wir ja gerade am eigenen Leib erfahren! Ihre Worte sind eindeutig und unmissverständlich! Man könnte es auch als Warnung und Wegweiser sehen... Als Wink mit dem Zaunpfahl! Doch wird die Masse wach?

Durch die Demenz-Erkrankung meines 43jährigen Schwagers kriege ich natürlich LIVE und in ECHT mit, was diese Diagnose noch alles in sich birgt!!! Da wäre zum einen die Pharma, die sich durch Elend und Leid Milliarden Euro einspielt. Aber das ist längst nicht das Ende der Fahnenstange! Die Profitspirale dreht sich noch viel viel weiter! Ab jetzt treibt sie erst richtig Blüten!

Im Falle meines Schwagers sieht das nun folgendermaßen aus: Aufgrund der Demenz ist er ein Pflegefall geworden, der ein betreutes Pflegen von 24 Std. 7 Tage die Woche bedeutet. Da das innerhalb der Familie nicht mehr möglich ist, brauchen wir Hilfe von außen. Wenn ich schreibe "nicht möglich", geht es nicht ausschließlich um sein leibliches Wohl, sondern darum, ihn und uns vor seinem Schwachsinn zu schützen! Ist doch krass, wie bitte??? Haben wir da richtig gelesen?

Beispiele: Mein Schwager fuhr mit rasantem Tempo bei Rot über eine Ampel, löste damit ein Verkehrschaos aus, wurde von der Polizei abgefangen und bekam eine Anzeige wegen einer VORSÄTZLICHEN STRAFTAT! Auf das Gerenne mit den Behörden infolge gehe ich jetzt nicht weiter ein, nur ....es nimmt kein Ende. Als nächstes hat er seine Matratze in Brand gesetzt, Lebensmittel werden gebunkert und kommen an den unmöglichsten Orten (z.B. hinter der Stereoanlage in die Steckdose gedrückt) wieder zum Vorschein. Mittlerweile trägt er Damenunterwäsche usw. usw. usw. .....
Wer kann das daheim unter Kontrolle halten? Momentan müssen wir alles abschließen, auch den Heizungskeller, damit wir nachts ein paar Stunden schlafen können, wobei ein Familienmitglied abwechselnd Wache hält!!! So sieht es aus, das alles impliziert DEMENZ! Betreutes Wohnen zuhause ist definitiv nicht auf Dauer möglich!

Jetzt möchte ich kurz die finanziellen Folgen ansprechen, die als Konsequenz dieser schrecklichen Krankheit auf die Angehörigen zukommen kann, von den emotionalen, die extrem schlimm sind, mal kurz abgesehen! Die Pflegekosten gehen in die Tausende! Sollte der Erkrankte privates
Vermögen besitzen oder erbberechtigt sein, brauchen wir sicher nicht allzu viel Fantasie, zu erkennen, wo das wohl hinwandert? Na...............?

Richtig! In Institutionen, die die Betreuung übernehmen! Will im Klartext heißen: Sollte die Demenz plötzlich kommen, hat Frau keine Gelegenheit mehr, ihr Eigenheim, das HEIM ihrer Kinder zu retten. Punkt! Es muss veräußert werden, um die Pflegekosten zu decken, erst dann kann über das Sozialamt und viele Anträge nach einem staatlichen Kostenträger Ausschau gehalten werden!!!

Verfolgen wir mit wachen Augen und der NOCH vorhandenen Denkkraft die FINANZSPIRALE, erkennen wir dahinter ein PRINZIP! Über den Ernährungsweg wird diese lukrative SPIRALE gefüttert, gefördert und vollendet! Zum Wohle aller? Da dieses höchste Wohl im SCHWACHSINN endet, bedanke ich mich an dieser Stelle noch einmal bei Ihnen, lieber Herr Dr.Schnitzer, der seit 50-zig Jahren weder Zeit noch Mühe scheut, uns - DEM VOLK - Anregungen zu geben, wie wir aus dem Schlamassel rauskommen! Gott schütze Sie.

Herzliche Grüße.
Erika T.
20.10.2009

Hierzu schreibt Dr. Johann Georg Schnitzer am 25.10.2009:

... und wer schützt uns, das Volk, wenn Hirninsuffizienz bei Menschen in verantwortlicher Position einsetzt?

Bei der Ausbreitung von Hirninsuffizienz und Schwachsinn (Demenz) in der Bevölkerung müssen diese funktionalen und degenerativen Erkrankungen des "Gehirn" genannten Denkorgans schon aus statistischen Gründen auch bei Menschen in verantwortlicher und mit Macht ausgestatteter Position zunehmen: Bei Politikern, Regierungsmitgliedern, Ministern, Präsidenten, Generälen, auch bei Finanzleuten und bei der die Politik aus dem Hintergrund steuernden Hochfinanz (man recherchiere z.B. mit den Suchworten "Bevölkerungsreduktionsprogramm", "Politische Ponerologie") - aber auch bei Zugführern, Piloten, Busfahrern, bei Autofahrern sowieso (siehe oben), und bei Personen, die legal oder illegal über Waffen, Raketen und Atombomben verfügen. Wer schützt uns vor möglichen Folgen?

Niemand schützt uns davor. Es werden keine vorbeugenden Untersuchungen durchgeführt, weder beim Volk noch bei den Machthabern, ob das Gehirn "normal tickt" und ob die Betreffenden "über einen gesunden Menschenverstand verfügen". Zwar wurde schon vor Jahrzehnten von dem Psychiater C. G. Jung untersucht, was statistisch "normal" ist, jedoch mit besorgniserregendem Ergebnis: "'Normal' ist 'leicht schwachsinnig'". Davon sind auch die Psychiater und Psychologen selber nicht ausgeschlossen, die, wenn sie in Prozessen als Gutachter auftreten, schon auch mal die falsche Partei für "unzurechnungsfähig" erklären.

Die Diagnose "Demenz" erfolgt immer erst hinterher, wenn die Folgen eingetreten sind. Und diese sind um so gravierender, je höher in der Hierarchie der Erkrankte positioniert ist. Wie könnten z.B. Verantwortliche, wenn sie noch über einen gesunden Menschenverstand verfügten, in einer von Finanzjongleuren ausgelösten Finanz- und Wirtschaftskrise genau diesen Kriminellen Milliardensubventionen aus den Taschen der Steuerzahler zuschaufeln in der Erwartung, diese würden den Segen an das Volk und an die Wirtschaft weiterreichen? Natürlich taten diese genau das nicht, sondern fuhren sogleich mit dem neuen Geld in alter Weise fort zu spekulieren und zu jonglieren! Verantwortliche mit gesundem Menschenverstand hätten die Milliarden unters Volk verteilt und die Wirtschaft direkt unterstützt, dann hätten jetzt einen Wirtschaftsboom.

Besonders gravierend ist ein schleichender Verlauf. Denn da wird dann gar nicht mehr wahrgenommen, zu welchem Wahnsinn eine Sache über die Jahrzehnte aufgelaufen ist - zumal vielfach die Betroffenen selber an schleichender Insuffizienz ihres Denkorgans erkrankt sind. Ein gravierendes Beispiel ist die sogenannte "Gesundheitspolitik" nicht nur in Deutschland, aber besonders in Deutschland. Denn in Deutschland zeigen seit Jahrzehnten deutsche Wissenschaftler auf, wie eine sinnvolle Gesundheitspolitik zu einer gesunden Bevölkerung führt - ich nenne nur beispielhaft Namen wie den Hygieniker Prof. Dr. Werner Kollath, und den Präsidenten der Internationalen Gesellschaft für Nahrungs- und Vitalstoff-Forschung, Prof. Dr. H. A. Schweigart. Selber habe ich die Politiker seit 1964 immer wieder darauf hingewiesen - siehe z.B. "An den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages" am 9. Januar 1964.

Aber was tun die verantwortlichen deutschen Politiker? Sie fahren damit fort, das herrschende Krankheitsunwesen mit jährlich weiter steigenden, derzeit ca. 250 Milliarden EUR zu füttern - ein "Wesen" (oder Netzwerk), welches nichts mehr fürchtet als eine gesunde Bevölkerung und deshalb alles dafür tut, die Krankheiten zu erhalten und zu mehren und jede zu Gesundheit führende Information und Maßnahme zu unterdrücken. Das ist in meinen Augen nicht nur "leicht schwachsinnig". Es ist gemeinschädlicher, gravierender Schwachsinn Verantwortlicher.

Da rette sich, wer kann - so lange er selber noch denken kann!
(Wie das geht, versuche ich seit mehr als einem halben Jahrhundert zu vermitteln).

Dr. Johann Georg Schnitzer
25.10.2009

P.S. Zu viel Eiweiß in der Nahrung lässt - zumindest bei Mäusen - das Gehirn schrumpfen! (Bild der Wissenschaft, 21.10.2009)

Mitteilung von Frau Renate F. am 20.10.2009
auf Dr. Schnitzers Mailing vom 19.10.2009
"Und was tue ich gegen diese Demenz?"
https://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten.html#19.%20Oktober%202009

... hat eine gewisse Dummheit bereits eingesetzt
(zur Frage "Und was tue ich gegen diese Demenz?")

Guten morgen, Herr Dr. Schnitzer. Ich glaube, bei diesem Herrn hat eine gewisse Dummheit bereits eingesetzt. Wenn man Ihre Berichte und Bücher aufmerksam liest, dann weiß man sehr wohl, was zu tun ist. Nur ZEIT, ja die muss man natürlich mitbringen, wenn man etwas für seine Gesundheit tun will, ohne sie geht es einfach nicht.

Wie oft höre ich: "Ach, das ist mir zu aufwendig, jeden Tag Salat zuzubereiten". In der Firma, wo mein Mann und ich täglich unsere Schüssel Salat zum Mittagessen zubereiten, werden wir oft als "Hasen" bezeichnet, denen das Grünzeug bereits aus den Ohren komme. Auch stört manche der Salatgeruch im Zimmer. (der schlechte Kantinengeruch stört offensichtlich nicht) . Man ist schon oft dummen Bemerkungen von ausgesprochen verblödeten Leuten ausgesetzt, von denen man bisher glaubte, sie seien intelligent.

Das Gleiche gilt natürlich für Diskussionen um die Pharmaprodukte, von denen die Mehrheit glaubt, sie seien doch alle so gut für uns. Ich weiß die Herren im weißen Kittel meinen es ja nur gut mit uns. Aber um eben Bescheid zu wissen, muss man sich die Zeit nehmen, sich zu informieren, um auch zu verstehen, was da steht in diversen Büchern. Es ist schon unglaublich, wie stark sich der Mensch inzwischen von den Medien beeinflussen lässt, und wie groß die Aktionen dieser Verbrecher sind, um uns alle zu beeinflussen (siehe Aktion Schweinegrippe).

Ich bin inzwischen eine sehr streitbare Persönlichkeit diesbezüglich geworden und werde nicht aufhören meine Meinung dazu zu vertreten, aber manchmal kann man schon wütend werden über soviel Blödheit, die einem da manchmal entgegenschlägt. Da muss ich Ihnen noch eine kurze Geschichte erzählen:

Neulich sagte meine Tochter, die sehr lebendig ist und sich nicht immer so konzentrieren kann, wie sie sollte, der Schulpsychologe wolle uns sprechen. (Sie selbst hatte ihn wegen ihres Aufmerksamkeitsdefizits kontaktiert und um Rat gebeten). Eigentlich wusste ich schon vorher was auf mich zukommt. Ein etwa 50Jähriger mit einem enormen Ranzen sitzt mir gegenüber und rät zu Ritalin (was sonst ??), worauf ich ziemlich aggressiv reagierte. Er meinte auch noch, das sei schließlich die Entscheidung meiner Tochter. Ich fand doch noch die richtigen Worte für ihn, denn er wusste offensichtlich nicht, dass man so etwas in der Familie bespricht. Und dann sagte er noch, Medikamente seien wunderbar, denn wenn er keine Hochdruckpillen nehmen würde wäre er schon tot. Mein Mann und ich versuchten ihn von Schnitzer zu überzeugen - vergebens. Uns so was erzieht unsere Kinder in einem Gymnasium!! Ja, manchmal ist es schon schwer, Menschen zu überzeugen, und diese Art von Geschichten könnte ich beliebig fortsetzen, aber diese kennen Sie sicher selbst genug.

Eigentlich wollte ich Ihnen sagen, wie sehr ich Ihre Hartnäckigkeit, wie Sie Ihre Thesen vertreten, schon bewundern muss, denn es gab in der Vergangenheit sicher viele Tiefschläge für Sie. Aber machen Sie weiter, denn noch nicht Alle sind verblödet !! Es gibt sie noch, die Intelligenz!! Ich musste das jetzt an Sie schreiben. Ich wünsche Ihnen noch viel Kraft für Ihre Arbeit - doch vor Allem Gesundheit und ein schönes Leben!!

Bis bald.
Lieben Gruß
Renate F.
20.10.2009

Maria H. schreibt am 25.10.2009:

Voraussehbare Erfahrung - drei Viertel der Anwesenden haben Hirninsuffizienz

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, am Wochenende durfte ich auf dem Wirbelsäulenkongress der Dornmethode in Stuttgart eine Workshop geben mit dem Titel: Beweglich wie ein Kind. Hier zeigte ich Selbsthilfeübungen, das heißt Dehnübungen für Muskeln und Sehnen, die durch die Fehlhaltung vieler Menschen im täglichen Leben zu Verkürzungen neigen. Durch ein einfaches Übungsprogramm kann man wider so beweglich werden wie ein Kind. Ganz naiv nahm ich an, dass Menschen, die sich zu einem praktischen Seminar anmelden, auch die Übungen praktisch durchführen möchten.

Es machten nur 25% mit. Alle anderen machten noch nicht einmal den ersten Schritt, sondern schauten zu. Ich erzählte unter anderem, dass man selbst schuld sei, wenn man sich in zu enge und zu hohe Schuhe zwängt, dann wäre die Belastung nur auf dem Vorfuß und man könne nicht mehr abrollen. Ich habe dann aufgezählt, welche Sehnen und Muskeln sich dadurch verkürzen usw. Unbedingt erwähnt habe ich, dass Sehnenverkalkungen überhaupt nichts mit dem Alter zu tun haben, sondern mit der Ernährung, denn alle zwei bis drei Tage werden die Sehnen neu aufgebaut, also muss die Ernährung jeden Tag richtig sein.

Nachdem ich das Übungsprogramm mit den freiwilligen Teilnehmern durchgegangen war, wollten nur noch wenige diese Übungen ausprobieren, das heißt sie wollten sich überhaupt nicht bewegen, noch nicht mal ausprobieren, den ersten Schritt tun. Da sind wir wieder beim Thema Hirninsuffizienz. Die Mehrheit versteht gar nicht mehr, dass sie selbst für sich etwas tun müssen, damit sie gesund werden können.

Diejenigen, die dann noch geblieben sind, haben mir Fragen gestellt und waren sehr interessiert. Die haben ihr Übungsprogramm mit nach Hause genommen und können jetzt anfangen. Bei Rückenproblemen mache ich eine Grundbehandlung, danach bekommen die Menschen für 4 Wochen ein Selbsthilfeprogramm, und die meisten brauchen mich nicht mehr, denn es geht ihnen gut, weil sie täglich ihre speziellen Übungen machen - also gebe ich Hilfe zur Selbsthilfe.

Heute in der Zeitung: Die 1142. MC Donald Filiale in Frankreich ist im Louvre in Paris eröffnet worden. Eine halbe Seite war dieser Artikel groß!! Und dann ging es weiter mit Zweiklassenimpfung, jeden Abend in den Nachrichten Sinn und Zweck der Schweinegrippeimpfung - wer hat noch keine Hirninsuffizienz, bitte bei mir melden...

Ich mache so weiter, dass ich das Thema Ernährung bei meinen Behandlungen und Sportkursen immer wieder anspreche, in kleinen Häppchen, da viele sich vorher noch nie damit beschäftigt haben. So werde ich weitermachen und bleibe weiter mit Ihnen in Kontakt, denn hier ist das richtige Forum, um sich mitzuteilen.

Mit freundlichen Grüßen
Maria H.
25.10.2009

 


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