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Bluthochdruck-Schnellheilung


 Contributions to Dr. Schnitzer's Health Secrets Forum since May 1999
Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum seit Mai 1999

Mitteilung von
Jürgen Folz (35)
J-F-I@t-online.de
19.Mai 2011

Blutdruck normalisiert - in 4 Tagen!

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,

da ich Ihre Studie zum Thema Bluthochdruck schon einige Zeit verfolge und Ihre Arbeit sehr schätze, möchte ich Ihnen meine Erlebnisse der letzten Tage nicht vorenthalten.

Ich leide seit ein paar Jahren an Bluthochdruck (Durchschnitt 165/110 mm/Hg). Meine Ernährung bis dato kann man nur als ungesund bezeichnen: Viele Zigaretten, viel Alkohol, Fast-Food. Erstaunlicherweise war ich beim Sport trotz meines Übergewichtes von 15 Kilo immer noch top in Form. Ich bin 35 Jahre alt.

Ihr Buch (Bluthochdruck heilen) hatte ich mir bereits im letzten Jahr gekauft und auch gelesen. Durch geschäftlichen Stress habe ich die guten Vorsätze jedoch immer wieder verworfen. Letzten Sonntag bin ich gegen16:00 Uhr aus einem Kurzurlaub heimgekehrt. Ich hatte unheimliche Hitzewallungen und mir war schwindelig. Die Blutdruckmessung ergab einen Wert von 215/115 mm/Hg. Ich bekam Angst und fuhr zum Notdienst. Die dortige Messung ergab ebenfalls einen Wert von 190/120 mm/Hg. Man gab mir eine Pille "Adalat". Nach 15 Minuten sank der Blutdruck auf 140/80 mm/Hg. Eine Stunde später zu Hause dann jedoch wieder 185/110 mm/Hg.

Sofort nahm ich mir Ihr Buch zur Hand und studierte (nicht nur las) dieses bis spät in die Nacht. Am Montag früh fuhr ich zu meinem Hausarzt. Die Messung ergab 190/110 mm/Hg. Ich besprach mit ihm den Inhalt Ihres Buches und Ihre Thesen. Er meinte, ich solle das ruhig einmal probieren. Am gleichen Nachmittag habe ich mir im Internet eine Getreidemühle bestellt. Im Reformhaus habe ich mir alles Weitere besorgt. Bereits am Montag hatte ich nur noch Obst gegessen.

Am Dienstag habe ich dann mit der Getreidesuppendiät begonnen. Morgens, Mittags und Abends je 2 Teller, zwischendurch frisches Obst. Die Blutdruckmessung am Dienstag ergab 180/100 mm/Hg.

Mittwoch Morgen bin ich dann erneut zu meinem Hausarzt wegen des Aderlasses. Er nahm mir 80 ml Blut ab. Eine vor dem Aderlass durchgeführte Messung hatte einen Wert von 170/100 mm/Hg ergeben. Nach dem Aderlass ergab die erneute Messung von 140/90 mm/Hg. Ich bat darum, nochmals zu messen, da ich dies nicht glauben konnte - ergo dasselbe Ergebnis! Wie am Tag zuvor hatte ich nur Getreidesuppe und Obst. An allen Tagen zusätzlich jeweils 1 Stunde Ausdauertraining.

Heute morgen (Donnerstag) nach dem Verzehr meiner Suppe ging ich dann in den Wald laufen. Nach dem Mittagessen habe ich mich dann ein wenig hingelegt und erneut meinen Blutdruck gemessen. Das Blutdruckgerät zeigt einen Wert von 144/77 mm/Hg. Ich habe daraufhin die Batterien gewechselt und eine erneute Messung durchgeführt. Diese ergab 141/71 nn/Hg. Ich nutze ein teures Oberarm-Messgerät.

Wie ist es möglich, innerhalb von 4 Tagen eine derartige Besserung zu erzielen? Sollte es vielleicht daran liegen, dass ich seit 4 Tagen Abends keinen Alkohol mehr trinke und dies vorher in eigentlich größeren Mengen regelmäßig tat? Oder ist es möglich, dass sich mein Körper durch die Nahrungsumstellung und den Sport so schnell erholt hat? Oder liegt es an dem Aderlass? Es sei noch gesagt dass ich nie irgendwelche Bluthochdruck-Medikamente genommen habe (mit Ausnahme der einzigen Tablette, die mir der Notdienst gegeben hatte).

Von 215/115 mm/Hg innerhalb von 4 Tagen auf 140/70 mm/Hg ist doch eigentlich nicht möglich, oder?

Ich kann diese Entwicklung gar nicht glauben und zweifle bereits an mir selbst. Ich werde die Nahrungsumstellung und den Sport auf jeden Fall beibehalten, da es mir nach 4 Tagen bereits so gut geht wie lange nicht.

Sie mögen jetzt vielleicht auch denken ich wäre ein Spinner, aber ich schwöre Ihnen es war genau so.

Mit freundlichen Grüßen an den schönen Bodensee

Jürgen Folz

P.S. (20.Mai 2011) Ergänzend zu meinem gestrigen Brief möchte ich noch hinzufügen, dass die Ernährungsumstellung nach Ihren Vorgaben bei mir auch zu einer Heilung meiner seit Jahren bestehenden Hyperurikämie (Gicht) geführt hat. Mit Beginn der Nahrungsumstellung habe ich auch mein Medikament (Allopurinol 300 mg) abgesetzt. Dies wäre vorher undenkbar gewesen. Ich hätte nicht mehr laufen können.


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Kommentar  von
Dr. Johann Georg Schnitzer 
Dr.Schnitzer@t-online.de
20. Mai 2011

Anfrage von

Der besonders schnelle Heilerfolg hat Gründe

Nach meinen bisherigen Erfahrungen tritt der Erfolg der Blutdrucknormalisierung nach Richtigstellung der Ernährungsgewohnheiten meistens innerhalb von 8 bis 12 Wochen ein. Es gibt aber auch Fälle, bei welchen es schneller geht oder mehr Zeit braucht. Man kann dies anhand der einzelnen Fallberichte unserer Bluthochdruckstudie im Detail studieren, siehe

Sämtliche Fallberichte der laufenden Bluthochdruckstudie im Detail

Im vorliegenden Fall sind es mehrere Faktoren, die durch ihr Zusammenwirken einen besonders schnellen Übergang zur Gesundheit möglich gemacht haben:

  • Das gründliche Eigenstudium des Grundlagenwissens;
  • der gute sportliche Trainingszustand des Patienten;
  • sein jugendliches Alter (35);
  • sein bisherige Alkoholkonsum (innen glatte Blutgefäße);
  • die konsequente Aufgabe aller schädlichen Gewohnheiten;
  • eine vollständige Befolgung der Ernährungsempfehlungen;
  • der Übergang zur artgerechten Kost mithilfe der Getreidesuppendiät;
  • die Nutzung der empfohlenen Serie kleiner Blutentnahmen;
  • der Verzicht auf Bluthochdruckpillen von vorneherein.

Dieses konsequente Vorgehen ist jedem Bluthochdruckpatienten zu empfehlen - je früher im Leben, desto größer ist der Lebenserfolg (im Bezug auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebenserwartung).

Am besten ist es natürlich, schon als Jugendlicher die gefährlichen schlechten Gewohnheiten erst gar nicht anzufangen. Denn das Rauchen erhöht z.B. sowohl das Krebs- wie das Bluthochdruck-Risiko. Fast-Food (Junk Food) ist die Eintrittskarte zu allen Zivilisationskrankheiten einschließlich Fettsucht (Adipositas) und der hässlichen, Narben erzeugenden Akne. Alkohol zerstört Gehirnzellen, führt zur Degeneration der Leber und kann auch leicht den Führerschein kosten. Unter Alkoholeinfluss gezeugte Kinder können Genschäden (z.B. Mongolismus) und zahlreiche weitere mentale und körperliche Behinderungen aufweisen.

Fazit: So früh wie möglich und so konsequent wie möglich Schädigungen vermeiden und die natürlichen Gesundheitsgrundlagen herstellen, bringt den größten Erfolg und minimiert die Risiken am stärksten. Das hierzu unentbehrliche Wissen befindet sich auf meiner Website und in meinen Büchern.

Friedrichshafen, den 20. Mai 2011

Dr. Johann Georg Schnitzer
https://www.dr-schnitzer.de
http://www.dr-schnitzer-buecher.de


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Friedrichshafen, 2011   Dr. Johann Georg Schnitzer
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