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Ankeimen von Samen


(Contributions to Dr. Schnitzer's Health Secrets Forum, May 1999 - April 2000)
(Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum, Mai 1999 - April 2000)
Anfrage von Dirk am 13 April 2000

Grüne Sojabohnen

Guten Tag,
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ich habe leider ein kleines Problem: Ich war jetzt in 5 verschiedenen Naturkost- und Reformhäusern, allerdings führt niemand grüne Sojabohnen. Allenfalls die gelben waren überall vorhanden. Nun hat man mir "Mungo-Bohnen" angeboten, die "sind genauso wie Sojabohnen" ... Ist das eine Alternative?
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Über eine Antwort würde ich mich freuen.
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Vielen Dank
Dirk
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Antwort von Dr. Johann Georg Schnitzer am 15 April, 2000
auf Anfrage "Grüne Sojabohnen" (Dirk am 13 April 2000)

Samen zum Ankeimen

Sehr geehrter Herr Dirk,
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es sind die Mungo-Bohnen, die auch als "grüne Sojabohnen" bezeichnet und gehandelt werden. Sie sind angekeimt angenehmer im Geschmack als die echten gelben Sojabohnen. Letztere sind übrigens durch massive Gen-Manipulationen und undeklarierte Vermischung mit unmanipulierten Chargen beträchtlich in Verruf geraten. So weit mir bekannt ist, sind die grünen Mungo-Bohnen davon noch verschont geblieben.
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Besonders gut zum Ankeimen eignen sich neben den grünen Mungo-Bohnen auch Kichererbsen und Linsen. Man kann einfach eine Mischung von allen ankeimen lassen. Am besten geht dies wie folgt:
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Zunächst gibt man eine Hand voll dieser Hülsenfrüchte in eine flache Schale, fügt lauwarmes Wasser hinzu und deckt mit einem umgekehrten Teller ab. Man lässt die Schale in der Küche an einem wohltemperierten Platz stehen (z.B. 25° C).
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Nach ein paar (4-6) Stunden schüttet man das Wasser weg, spült die Samen mit frischem lauwarmem Wasser, schüttet dieses nunmehr wieder ab und deckt das Ganze wieder mit einem Teller zu. Dieses wiederholt man alle paar Stunden.
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Nach insgesamt 24 Stunden zeigen sich die Keime. Am gesündesten sind die angekeimten Samen, wenn die Keime nicht länger als 3-5 mm sind. Um sie länger in diesem Zustand zu halten, spült man den nicht gleich verzehrten Teil nochmals mit Wasser ab und stellt die Schale nun abgedeckt in den Kühlschrank. So werden die Keime kaum länger, und man kann mehrere Tage davon nehmen. Der Rest sollte immer wieder frisch mit Wasser abgespült werden, bevor man ihn zurück in den Kühlschrank stellt.
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Am besten mischt man solche angekeimten Samen unter einen gemischten Salat, der dadurch eine grundlegende Aufwertung erfährt: Er enthält dann bereits alles, was der menschliche Organismus für Wachstum, Zellersatz, Regeneration und Erhaltung der Vitalität braucht.
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Mit freundlichen Grüßen
Dr. J. G. Schnitzer
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