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Dr. Schnitzers Emailnachricht
vom 30.05.2015
Statistische Lebenserwartung
Was ist statistische
Lebenserwartung?
Das Leben verlängern heißt, es nicht zu verkürzen
Was die Lebenserwartung von Männern verkürzt
Warum Frauen auch nicht viel länger leben als Männer
Alterskrankheiten sind keine Krankheiten des Alters
Ein langes Leben in Gesundheit ist möglich
Was praktisch zu tun ist
Was ist statistische Lebenserwartung?
Die Statistik erfasst zur Ermittlung der
durchschnittlichen Lebenserwartung einer Bevölkerung alle Sterbefälle
und errechnet daraus einen statistischen Durchschnitt, dessen
Veränderungen dann über die Jahre hinweg beobachtet werden können.
Eine Statistik von Destatis.de zeigt die Lebenserwartung
verschiedener Altersstufen in Deutschland: Alter 0, 20, 40, 60, 65, 80
Jahre. Das Erfreuliche daran ist: Ein je höheres Alter man bereits
hat, ein um so
höheres Gesamt-Lebensalter darf man zu erreichen hoffen.
Allerdings ist die durchschnittlich zu
erwartende Lebensspanne, welche derzeit zwischen 78 und 89 Jahren liegt,
eher bescheiden. Denn aufgrund biologischer Vergleiche mit anderen
Säugetierarten (Verhältnis der Zeit des Heranwachsens mit der
Lebenserwartung Erwachsener) müsste die Lebensspanne des Menschen
zwischen 140 und 150 Jahren liegen.
Von
noch weit höheren Lebensaltern berichtet ganz nüchtern die Bibel vor
allem aus der Zeit bis Noah. Man lese ab
1. Mose
5 'Geschlechtsregister von Adam bis Noah', z.B. über Seth, Adams
Sohn, 'dass sein ganzes Alter ward neunhundertunddreißig Jahre'. Für
Enos werden 905 Jahre genannt, für Kenan 915 Jahre, für Jared 962 Jahre
usw. Von Noah wird berichtet, dass er im Alter von 955 Jahren verstarb.
Mehr dazu ist hier nachzulesen: 'Lebenserwartung'.
Das Leben verlängern heißt,
es nicht zu verkürzen
Welche die am stärksten das Leben verkürzenden
Faktoren sind, wird in dem Buch 'Das
volle Leben' aufgezeigt. Diese das Leben verkürzenden Faktoren
sind in den letzten Jahrzehnten so übermächtig geworden, dass der natürliche Tod durch
Altersschwäche im Jahr 1981 ausgestorben ist, weil alle Menschen weit
vor Erreichen ihrer natürlichen Lebenserwartung aus Gründen versterben,
die in den meisten Fällen mit entsprechendem Wissen vermeidbar gewesen
wären. Nur wer diese
Gefahren für Leib, Leben und Gesundheit kennt, kann sich auch davor
schützen!
Was die
Lebenserwartung von Männern verkürzt
Dass Männer eine kürzere
Lebenserwartung haben als Frauen, hat mehrere, teils überraschende
Ursachen von unterschiedlicher Bedeutung. So haben Männer mehr
Berufsstress. Nicht wenige greifen zu Aufputsch- oder
Beruhigungsmitteln. Viele entspannen sich am Abend durch Alkohol und
Fernsehen statt im Fitnessclub und ziehen am Wochenende eine
Spazierfahrt dem Spaziergang vor.
Auch der plötzliche Wegfall der
beruflichen Herausforderungen wegen Arbeitsplatzverlust oder
wegen Pensionierung kann die Vitalität und den Lebenswillen
beeinträchtigen. Es ist etwas Wahres an dem schwäbischen Spruch
'Schaffe, schaffe, spare, Häusle baue, verrecke'. Für die
Rentenversicherungen ist es natürlich vorteilhaft, wenn die Versicherten
ein Arbeitsleben lang einbezahlt haben und alsbald nach der
Pensionierung das Zeitliche segnen.
Die größte Gefahr für die
Lebenserwartung der Männer geht jedoch von ihrem Ernährungsverhalten
aus. Die meisten Männer glauben immer noch, dass täglich Fleisch, Ei zum
Frühstück, Wurst und Speck aufs Brot ihre Kraftquellen seien. Wenn sie
überhaupt ins Fitness-Studio gehen, fügen sie dem noch die dort üblichen
Eiweißdrinks hinzu.
Dieses Verhalten beruht auf einem
wissenschaftlichen Irrtum, der immer noch von der
Nahrungsmittelindustrie gepflegt wird, weil er gigantische Umsätze
generiert.
Die Medizin, die Pharma- und die Versicherungs-Branche sagen auch nichts dagegen, weil die
so entstehenden chronischen Krankheiten ihre wichtigsten, weil ständig
fließenden Einnahmequellen in Milliardenhöhe sind: Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes, Rheuma und
Arthrosen, und als Neuestes Demenz. Das sind genau jene Krankheiten,
welche die Lebenserwartung der Männer im Vergleich zu den Frauen um 3
bis 5 Jahre verkürzen.
Dieser wissenschaftliche Irrtum besteht
in der falschen Annahme, dass der Organismus Eiweiß nicht speichern könne. Das
schloss man aus der Beobachtung, dass beim Verzehr von tierischer
Nahrung, die immer viel Eiweiß enthält, der Grundumsatz des Organismus
sich erhöht.
In Wirklichkeit wird zu viel
aufgenommenes Eiweiß im Körper gespeichert, und das nicht nur im
Bindegewebe, wo es relativ harmlos wäre, sondern in den Basalmembranen
der Blutgefäße und Blutkapillaren, wo es höchst gefährlich ist. Denn
diese verdicken sich dadurch, und der Innendurchmesser wird kleiner, bis
das Blut nicht mehr hindurch fließen kann. Das nicht mehr mit Nahrung
und Sauerstoff versorgte Gebiet stirbt ab, und Schlaganfall, Herzinfarkt
und Embolie sind die teils sogleich tödlichen Folgen.
Die Erhöhung des Grundumsatzes bei
überschüssiger Zufuhr von Eiweiß mit von Tieren stammenden
Nahrungsmitteln ist nur der Versuch des Organismus, die zugeführten
Überschüsse durch 'Verheizen' wieder los zu werden, was leider nur
unvollkommen gelingt.
Warum Frauen auch nicht viel länger
leben als Männer
Frauen leben im Durchschnitt 3
bis 5 Jahre länger als Männer. Warum? Das liegt daran, dass die
Frauen über ein natürliches 'Überdruckventil' für mit der Nahrung
zugeführte Überschüsse an Eiweiß verfügen. Dieses ist die Regelblutung.
So lange Frauen ihre monatliche Blutung haben, nutzt ihr Organismus
diese, um die Eiweißüberschüsse zumindest teilweise loszuwerden. Das
verschafft den Frauen diesen Vorsprung in ihrer Lebenserwartung von
durchschnittlich 3 bis 5 Jahren.
Wenn dann die Regelblutungen aufhören,
weil die Menopause eingetreten ist, lagern sich auch bei den Frauen die
mit tierischer Nahrung zugeführten Eiweißüberschüsse in ihrem
Blutgefäßsystem ein, Etwa ab dem Alter von 50 Jahren sind Frauen
durch falsches Ernährung eben so gefährdet wie schon zuvor die Männer.
Von letzteren haben bis dahin schon einige das Zeitliche gesegnet. Daher
kommt die statistisch um 3 bis 5 Jahre höhere Lebenserwartung der
Frauen, und das ist auch ein Grund, warum es mehr Witwen als Witwer
gibt.
Dass viele Frauen unwissentlich durch
ungesundes Bekochen ihrer Männer dazu beitragen, im Alter als Witwe
allein gelassen zu werden, ist das Tragische daran.
Alterskrankheiten sind keine
Krankheiten des Alters
Diese chronischen Krankheiten brauchen
nur Jahrzehnte ungesunden Verhaltens, bis es die Regulationssysteme des
Organismus nicht mehr schaffen, den Normalbetrieb aufrecht zu erhalten.
Dann erst treten diese Krankheiten in Erscheinung. In gesünderen
Zeiten war das erst in höherem Alter der Fall, daher die Bezeichnung. Heute werden immer
Jüngere von diesen Krankheiten erfasst.
Ungesundes
Verhalten wirkt generationsübergreifend. Das bedeutet, wenn Eltern
sich ungesund verhalten, bekommen die Kinder nur ein reduziertes
'Gesundheitskapital' mit und erkranken früher an sogenannten
Alterskrankheiten. Wenn auch die Kinder die ungesunde Lebensweise
fortsetzen, ist dieses Kapital in den Enkeln nicht mehr vorhanden. Diese
sind dann von frühester Jugend an chronisch krank und oft unfruchtbar,
sodass solche ungesund lebenden Familien schließlich aussterben.
Das hat auch die Medizin in
Erklärungsnot gebracht. Weil z.B. heute schon Jugendliche an
Altersdiabetes erkranken, während Erwachsene z.B. nach einer
fiebersenkenden oder entzündungshemmenden Medikation plötzlich einen
Jugenddiabetes abbekommen können, hat man nicht etwa das 'Warum?'
erforscht, sondern das Erklärungsproblem kurzerhand durch Umbenennung
gelöst: Der frühere Jugenddiabetes heißt jetzt 'Diabetes Typ I', und der
frühere Altersdiabetes heißt jetzt 'Diabetes Typ II'. Was für ein
'medizinischer Fortschritt'!
Wie Diabetes - als Beispiel einer
stark zunehmenden Zivilisationskrankheit - verhütet und geheilt werden
kann, vermittelt das Buch 'Diabetes
heilen' (gedruckt, gebunden), das es auch als
eBook
in Deutsch und nur als
eBook in Englisch gibt.
Das wichtigste Alarmsignal für eine
drohende Verkürzung der eigenen Lebenserwartung ist das
Auftreten von Bluthochdruck. Denn es signalisiert, das Einlagerungen
von Eiweiß aus tierischer Nahrung in die Blutgefäß- und
Blutkapillarwände begonnen haben und dass Gefahr durch Herz-
und Gefäßkrankheiten im Verzuge ist, dass Herzinfarkt, Schlaganfall und
Embolie drohen. Diese sind die Haupt-Todesursachen; fast die Hälfte
aller Menschen in der höher zivilisierten Welt sterben viel zu früh daran,
lange vor Erreichen ihrer natürlichen Lebenserwartung.
Schutz vor - und Heilung von -
Bluthochdruck sind deshalb die wichtigsten Maßnahmen zur Sicherung der
Gesundheit und eines langen Lebens. Bluthochdruckpillen helfen dabei
nicht! Denn diese beseitigen nicht
die Ursachen. Weil die Ursachen fortbestehen, drohen trotz Pillen auch
weiterhin die
Gefahren plötzlicher fataler, häufig gleich letaler (tödlicher) Herz-Kreislauf-Ereignisse.
Wie man sich wirksam schützt und einen
bestehenden Bluthochdruck wirklich ausheilt, wird in dem Buch zur
Selbsthilfe 'Bluthochdruck
heilen' vermittelt. Wer außerdem seinen Arzt dazu motivieren will, die
Gesundung zu beobachten und vielleicht sogar zu unterstützen, kann ihm
die Therapieanleitung für Ärzte 'Die
kausale Therapie der essentiellen Hypertonie' für eine begrenzte
Zeit leihweise überlassen. (Das ist gleichzeitig ein Test, ob man beim
richtigen Arzt ist oder besser wechseln sollte).
Ein langes Leben in
Gesundheit ist möglich
Die wirkliche Gesundheit, Kraft und
Ausdauer kommt nicht aus Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs, sondern
aus anderen Quellen. Das beweisen z.B. Elefanten, Berggorillas, Stiere
und Pferde. Es sind die Nahrungspflanzen, welche mit der Hilfe des
Sonnenlichts dessen Energie eingefangen haben und das so reichlich, dass
nicht nur die Pflanzen davon leben, sondern auch noch davon abgeben
können, um Tieren und uns Menschen ihr Leben zu ermöglichen.
Pflanzliche Nahrung ist Sonnenenergie
aus erster Hand.
Tierische Nahrung hingegen ist 'schon
mal gebraucht', aus Zweiter Hand und mit zahlreichen Nachteilen
belastet. Der Mensch wird krank am Körper und im Kopf davon, Rinder bekommen den
Rinderwahnsinn (BSE), wenn Tierisches 'zur Eiweiß-Anreicherung'
zugefüttert wird, und selbst Fleischfresser wie Löwen und
Tiger ermöglicht ihre tierische Nahrung nur kurze Sprints - Ausdauer Fehlanzeige. Wenn sich
Fleischfresser krank fühlen, erinnern sie sich instinktiv daran, was das
Beste für sie ist, und fressen Pflanzliches.
Artgerechte Ernährung ist der
Schlüssel. Tiere wissen instinktiv, was die artgerechte Nahrung für
sie ist. Der Mensch hat diesen Instinkt verloren und diesen durch seinen
nur unvollkommen entwickelten Verstand ersetzt. Weil außerdem das Thema
Ernährung mit wirtschaftlichen und Machtinteressen verknüpft ist, war
es nicht einfach, die objektive Wahrheit heraus zu finden.
Der Mensch ist - ausgewiesen durch die
Konstruktion seines Gebisses als Zerkleinerungsapparat für die seiner
Art zugehörigen Nahrung - ein Frugivore (Fruchtesser). Frucht bedeutet
dabei alles, was auch Bauer und Gärtner als Frucht bezeichnen: Samen,
Wurzelknollen, zarte Blattschösslinge und Früchte. Mehr dazu lese
man hier:
Artgerechte Ernährung - eine kluge Entscheidung.
Was praktisch zu tun ist
- Man eigne sich das notwendige
Wissen an. Dieses ist auf der Website
www.dr-schnitzer.de
und in diesen Büchern zu finden:
http://www.dr-schnitzer-buecher.de/
- Dann rüste man seine Küche für
die Zubereitung artgerechter Nahrung aus. In der Regel ist das
Meiste schon vorhanden, und es fehlt nur noch an keimfähigen
Getreiden und an einer Getreidemühle, um diese frisch zu mahlen, was
sehr wichtig ist, um deren kostbare Vitalstoffe voll nutzen zu
können. Mman bekommt sie im Reformhaus und in Bio-Shops, auch über
das Internet - nur komischerweise meistens dort nicht, wo alle
sonstigen Küchengeräte verkauft werden. Warum wohl? Eine
vollständige Liste, was man braucht um zu starten, und auch
Rezeptvorschläge in Form eines 14-Tage-Planes, findet man in dem
Buch
Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost.
- Alsdann beginne man praktisch mit
der für den Menschen artgerechten Ernährung und erfreue sich der
zunehmenden Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Ausdauer und
Lebensfreude.
Es ist Ihre Chance. Warten Sie nicht, bis es für Alles zu spät ist.
Friedrichshafen, den 30.05.2015
Dr. Johann Georg Schnitzer
https://www.dr-schnitzer.de
(Website)
http://www.dr-schnitzer-buecher.de/
(Bücher)
https://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm
(Erfahrungsberichte)
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den Link zu dieser Information per E-Mail auch an alle Ihre
Kontaktpersonen weiter. Machen Sie dieses Wissen besonders der jungen
Generation bekannt - sie hat es besonders nötig. Übernahme
auf Internetseiten ist nicht erlaubt. Links zu meinen Internetseiten
mit kurzem Hinweis auf deren Thema sind gestattet.
Vorangegangene
Nachrichten siehe <https://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten.html>.
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möglich. Die meisten habe ich schon gründlich auf meiner
Website und in meinen Büchern beantwortet. Gesuchte Antworten
finden Sie am schnellsten, wenn Sie sich direkt aus diesen Quellen
informieren: <https://www.dr-schnitzer.de/intrasearch.html>
(Gesundheit suchen); <http://www.dr-schnitzer-buecher.de>
(Bücher).
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