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Dr. Schnitzers Emailnachricht vom 25.10.2014

Schützt Eure Kinder vor Diabetes!

Vorbeugen ist leichter als Heilen

 

Verzweifelte Eltern: Hilfe, mein Kind hat Diabetes Typ I

Viel zu oft erhalte ich diesen Hilferuf. Wenn der Arzt den Eltern die Diagnose mitteilt: 'Ihr Kind hat Diabetes Typ I, es wird jetzt sein Leben lang Insulin spritzen müssen', werden sie von Panik ergriffen, zumal ihnen der Arzt keinerlei Hoffnung auf Heilung machen kann. 'Vergessen Sie's - das Kind muss jetzt lernen mit der Krankheit zu leben.'

Auf die Frage nach den Ursachen des Diabetes Typ I haben die meisten Ärzte keine Antwort. Sowohl für die Schulmedizin als für die Pharmaindustrie steht die Behandlung von Krankheiten im Mittelpunkt und ist auch ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage - weniger die Heilung und schon gar nicht die Erforschung ihrer Ursachen.

Wirtschaftlich ist Diabetes eine der profitabelsten Krankheiten. Sie beschert den von Krankheiten lebenden Wirtschaftsbereichen Milliardenumsätze mit sicherer, überdurchschnittlicher Wachstumstendenz. Deshalb tun sie nichts gegen deren Zunahme. Auch die Politik tut nichts, denn je größer die Umsätze, desto höher die Steuereinnahmen. Außerdem wollen Politiker nur ungern bei starken Lobbys in Ungnade fallen.
 

Die verschwiegenen Ursachen von Diabetes Typ I

'Iatrogen' bedeutet 'vom Arzt verursacht', und das trifft in den meisten Fällen von Diabetes Typ I zu. Darüber spricht man nicht gern. Aber es gibt kaum einen Fall von Diabetes Typ I, bei welchem sich nicht in den Wochen von Ausbruch des Diabetes ärztliche Maßnahmen finden lassen. Meistens sind es fiebersenkende oder entzündungshemmende Eingriffe und Verordnungen bei banalen akuten Erkrankungen. Oft aber sind es auch Impfungen.

Darüber reden Ärzte nicht gern. Viele wissen es nicht einmal. Aber forschen Sie einmal selber nach, ob Sie bei einem solchen Fall in der Vorgeschichte (Anamnese) nicht auch fündig werden.

Diabetes Typ I nicht selten eine Fehldiagnose

Erhöhte Blutzuckerwerte können auch andere Gründe haben, unter welchen das Vorliegen einer Entzündung einer der häufigsten ist. Das alleinige Messen des Blutzuckerspiegels reicht zu einer sicheren Diagnose nicht aus. Diese muss abgesichert werden durch

  1. Ausschluss des Vorliegens einer Infektion mithilfe der Messung der Blutkörperchen-Senkung (BKS oder Blutkörperchen-Senkungs-Reaktion BKR). Eine erhöhte BKS ist in den meisten Fällen ein Hinweis auf eine örtliche Entzündung im Körper - z.B. auf eine chronische oder akute Entzündung der Nasen- ('Polypen') und Rachenmandeln oder der Bauchspeicheldrüse, oder auf Zahnherde, oder auch auf allgemeine banale Infektionen (z.B. Erkältung, Grippe).
  2. Kontrolle der Insulin-Eigenproduktion durch den C-Peptid-Test. Wird C-Peptid unter Zuckerbelastung nachgewiesen, ist dies gleichzeitig der Nachweis, dass die Bauchspeicheldrüse Insulin produziert. Denn mit jedem in der Bauchspeicheldrüse durch Abspaltung vom Pro-Insulin erzeugten Insulin-Molekül entsteht als 'Abfallprodukt' ein C-Peptid-Molekül.

Wenn diese Kontrollen nicht durchgeführt worden sind, müssen sie sogleich nachgeholt werden, um die möglichen anderen Gründe für einen erhöhten Blutzuckerspiegel und damit Fehlbehandlungen auszuschließen.

Verschlimmbesserung durch Behandlungsmaßnahmen

Wird Insulin gespritzt, obwohl in Wirklichkeit kein Diabetes vorliegt, sondern andere Gründe einen erhöhten Blutzuckerspiegel erzeugen, so wird die körpereigene Insulinproduktion dadurch nachhaltig reduziert und längerfristig weitgehend zum Erliegen gebracht.

Aber auch dann, wenn ein wirklicher Insulinmangel-Diabetes vorliegt, wird durch eine Verabreichung von Insulin die restliche Eigenproduktion weiter geschwächt - den die körpereigene Blutzucker-Kontrolle stellt dann fest: 'Blutzuckerspiegel in Ordnung, keine Produktion von Insulin erforderlich'.

Besonders fatal wirken sich implantierte Insulinpumpen aus, welche jeglichen Anstieg des Blutzuckerspiegels sogleich mit der Abgabe von Insulin beantworten. Dadurch kommt die restliche Eigenproduktion ganz aus der Übung und verkümmert längerfristig nachhaltig, was dann auch durch Entfernen der Insulinpumpe nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Auch die übliche Eiweiß-lastige Diabetesdiät verschlechtert die Situation. Ihr liegt zwar die Überlegung zugrunde, da der Stoffwechsel des Diabetikers auf Kohlenhydrate mit einem Anstieg des Blutzuckerspiegels reagiert, die Kohlenhydrate zu reduzieren und statt dessen eben mehr Eiweiß zuzuführen. Das beruht jedoch auf der irrigen Annahme, dass der Körper Eiweiß nicht speichern könne und es deshalb sogleich vollständig 'verbrennen' würde. Aber Prof. Dr. Lothar Wendt hat nachgewiesen und bereits 1972 veroffentlicht:

Eiweiß-Überschüsse lagern sich in die Basalmembran der Blutkapillaren ein, verdicken diese und verzögern dadurch den Transport produzierten Insulins von den B-Zellen der Bauchspeicheldrüse in die Blutbahn und noch einmal vom Blut zu den Körper- und Organzellen, die mithilfe des Insulins den überschüssigen Zucker in Glykogen umwandeln, dieses speichern und so den zu hohen Blutzuckerspiegel normalisieren.

Diese Körper- und Organzellen fordern so lange mehr Insulin an, bis genügend bei ihnen angekommen ist. Wegen der durch Einlagerungen von Eiweiß verlängerten Transportzeit ist aber dann, wenn bereits genug Insulin angekommen ist, immer noch eine große Menge Insulin unterwegs. Deshalb folgt auf einen zunächst zu hohen Blutzuckerspiegel (was gefährlich ist) dann dessen Absinken auf zu niedrige Werte (was ebenfalls gefährlich ist). Deshalb ist die Verordnung einer eiweißreichen Diabetes-Diät nach dem heutigen Stande der Erkenntnisse ein ärztlicher Kunstfehler - auch wenn die von den Dogmatikern der 'herrschenden Lehrmeinung' noch nicht so gesehen wird und deshalb noch ohne Konsequenzen für den Behandler bleibt.

Heilungschancen bei Diabetes Typ I

Es war im Jahr 1977, dass ich in einem verzweifelten Fall (69 Jahre alt, männlich) von Diabetes Typ II um Rat gefragt wurde. Der Patient lag schon Wochen mit einer typischen späteren Folge des Diabetes im Krankenhaus: Die Durchblutung seines Beins wurde immer schlechter, eine diabetische Gangrän hatte sich entwickelt. Als das Bein bläulich zu werden begann, rieten die Ärzte dringend zur Beinamputation binnen 24 Stunden, weil sonst innerhalb der nächsten 48 Stunden Tod durch Sepsis ('Blutvergiftung') befürchtet werden muss.

Der Patient lehnte ab, ließ sich von seiner Familie nach Hause holen, und diese fragte mich in dieser dramatischen Situation um Rat. Damals wusste ich noch wenig über Diabetes, aber schon viel über artgerechte natürliche Ernährung. Ich empfahl ab sofort reine pflanzliche Rohkost, die Vermeidung jeglicher Nahrung vom Tier ('auch keinen Tropfen Milch!') und suchte für den Patienten einen in Naturheilverfahren und Homöopathie erfahrenen Arzt zur Kontrolle des weiteren Verlaufs.

Dieser Arzt stellte schon nach wenigen Tagen dieser Ernährungsweise des Patienten eine bessere Durchblutung des Beines fest, sodass keine Amputation mehr nötig war. Im weiteren Verlauf heilte auch die Gangrän ab, und nach einiger weiteren Zeit war - zur allseitigen Überraschung - auch der Diabetes ausgeheilt.

Als erster Arzt nutzte Dr. med. Helmut Weiss ab 1980 diese von mir so entdeckte Heilbehandlung bei 119 Diabetikern (87 Fälle vom Typ II, 32 Fälle vom Typ I). Die innerhalb weniger Monate (!!) bereits erzielten Behandlungsergebnisse veröffentlichte er in der medizinischen Fachzeitschrift "Erfahrungsheilkunde":

Krankheit völlig geheilt gebessert unverändert schlechter total
Diabetes II 31 52 3 1 87
Folgekrankheiten 28 54 5 0 87
Diabetes I 7 25 0 0 32
Folgekrankheiten 4 26 2 0 32

"Erfahrungsheilkunde" 13/1981, S. 1085-1087, Haug Verlag, Heidelberg
 

Wie der Krankheit Diabetes vorgebeugt werden kann

Wer seine Kinder und sich selbst vor Diabetes schützen will, braucht dazu

  1. Die Kenntnis der zahlreichen Möglichkeiten, wie Diabetes verursacht werden kann - nicht nur durch Ernährungsfehler, sondern auch und gerade durch medizinische Behandlungsmaßnahmen oder aus Unkenntnis durch scheinbar harmlose Selbstmedikation z.B. bei Grippe, Fieber, Erkältungen und Entzündungen.
  2. Das Wissen um die Grundlagen der Gesundheit und wie eine artgerechte Ernährung für den heutigen Zivilisationsmenschen zu gestalten ist, damit sie einerseits nichts enthält, was der Gesundheit schaden könnte, andererseits eine Versorgung mit allen gesundheitsnotwendigen Inhaltsstoffen der Nahrung sichert - einschließlich der noch nicht erforschten, aber trotzdem lebensnotwendigen Substanzen!

Was tun, wenn 'das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist':

  1. Man stelle sogleich auf eine natürliche artgerechte Ernährung um und vermeide alles, was nicht zu einer solchen gehört. Das braucht Wissen und Konsequenz, denn die heute übliche denaturierte und teils artfremde Ernährung enthält Vieles, was krank und dick macht, und hat Mangel an Vielem, was zur Erhaltung der Gesundheit unentbehrlich ist. Man nennt deshalb die heute übliche Ernährung eine "üppige Mangelkost".
  2. Man suche sich einen Arzt, der zusätzlich zum Studium der Schulmedizin (mit ihren Dogmen und teils lebensgefährlichen Irrtümern) eine Ausbildung in Naturheilverfahren, Homöopathie und vielleicht auch Elektroakupunktur absolviert hat und diese Disziplinen erfolgreich praktiziert. Ein solcher Arzt kann den durch Ernährungsumstellung eingeleiteten Gesundungsprozess durch biomedizinische Maßnahmen unterstützend begleiten.

Das sowohl zur Vorbeugung als zur Gesundung Erkrankter notwendige Wissen steht in einem Buch. Dieses habe ich erstmals 1980 veröffentlicht, und es ist seither in 5 weiteren Auflagen erschienen, die ich jeweils auf den neuesten Stand der Erkenntnisse gebracht habe.

Das Buch enthält auch den persönlichen Bericht jenes oben erwähnten dramatischen Falles, dessen Bein gerettet wurde und dessen Diabetes danach ebenfalls ausheilte. Außerdem schildern darin Ärzte ihre Erfahrungen mit der heuen Heilbehandlung des Diabetes. Darunter sind auch Fallberichte von Dr. Helmut Weiss

Dieses Buch finden Sie hier:

Diabetes heilen
Biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit
und ihrer Spätfolgen


Bitte helfen Sie mit, die Kinder vor Diabetes zu schützen, und wenn ein Kind schon erkrankt ist, dass Eltern und Behandler sich dieses notwendige Wissen zu eigen machen.

Schützen Sie sich außerdem selber vor dieser Krankheit, die in den Völkern der Erde immer rascher um sich greift (selbst in China sind schon mehr als 100 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt).


Friedrichshafen, den 25. Oktober 2014


Dr. Johann Georg Schnitzer

https://www.dr-schnitzer.de (Website)
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https://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm (Erfahrungsberichte)

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