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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 121 (Herr FR, 67 Jahre)

mit Hilfe des Fragebogens https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 15 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 168/93 mm/Hg bis 171/92 mm/Hg
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Meine ernährungsbedingten Erkrankungen (nach Kollath, Bruker, Wendt, Schnitzer) Arthrose, Arteriosklerose, Hypertonie (behandelt mit Inhibace 2,5 mg, 15 Jahre lang) und wie nach einem Schlaganfall (TIA, Sep.2007) festgestellt, auch Hypercholesterinämie ( HDL: 38 LDL: 181) verbunden mit Übergewicht, ca. 173 cm groß, 84 kg schwer führten mit chronischem Disstress (seit mehr als 15 Jahren Dauerstrahlen die nahegelegenen Handysender in meinem Zweitwohnsitz mit Umweltschäden an Bäumen und Tieren ) durch nahegelegene Handysender (gesamt bis 5000µW/m² Leistungsflussdichte in meinem Garten, gemessen im Frequenzbereich der Handysender) Anfang September 2007 zu dem Schlaganfall (TIA, ACMS mit leichtgradiger Hemiparese re.). Das im Spital gemachte 24 St.RR-Monitoring ergab: Mittelwert 168/93, akute Periode 171/92, passive Periode 166/95 das trotz der nachfolgend empfohlenen Therapie. Hämatokrit: 47,6 Vol. %.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Amlodipin 10 mg 1
Inhibace plus 1
Throbo Ass 1
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 157/81 mm/Hg bis 163/93 mm/Hg
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Die symptomatische Therapie die im Krankenhaus begann war folgendermaßen empfohlen : Amlodipin 10 mg 1-0-0, Inhibace plus 1-0-0, Thrombo Ass 0-1-0). Diese Therapie senkte den Blutdruck RR auf durchschnittlich RR 157/81 (Selbstmessungen) allerdings mit Werten von RR 180/84 nach kurzem Aufenthalt in meinem von Handysendern belasteten Wohnsitz.

Bei mir ist auch eine genetische Prädisposition zu berücksichtigen, mein Vater starb im Alter von 80 Jahren an einer Folge von Schlaganfällen, meine Mutter hatte Hypertonie, Herzinsuffizienz und starb an Lungenödem.

Nach meinem Spitalsaufenthalt wechselte ich daher den Wohnsitz zu einem Ort der von Handysendern etwa 1000fach weniger belastet ist ( nur gesamt bis 40µW/m² Leistungsflussdichte, gemessen im Frequenzbereich der Handysender).

Benommenheit. Da ich mich benommen fühlte und die „Nebenwirkungen“ der Pillen vermeiden wollte, suchte ich nach Alternativen. Ein Bekannter machte mich auf die Bücher von Dr. Schnitzer aufmerksam. Ich begann mit Internetrecherchen und kaufte die Bücher von Schnitzer, Wendt und Petri, Koerber, Männle und Leitzmann um mich weiter zu informieren. Eine Getreidemühle hatte ich schon seit 1987 aber leider nur anfangs benützt. Das Handbuch der Haushaltsgetreidemühlen (3.Auflage 1984) mit u.a. Beiträgen von Bruker und Schnitzer hatte ich damals auch gekauft aber leider nur überflogen. Daher war die Ernährungsumstellung auf eine hauptsächlich vegane Rohkost nicht allzu schwer.

Am 15.Jänner 2008 begann ich mit der von Dr. Schnitzer empfohlenen Ernährung und setzte alle Medikamente ab.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

3 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
X    
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 158/91 mm/Hg
nach 8 Wochen 163/87 mm/Hg
nach 12 Wochen 156/85 mm/Hg
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Amlodipin 10 mg 0
Inhibace plus 0
Throbo Ass 0
   
   
Aus folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben) ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation eingenommen wird):  
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Es trat nach drei Monaten ein Gewichtsverlust auf 73 kg ( der systolische Blutdruck wird pro kg Gewichtsreduktion um etwa 2 mm/Hg gesenkt) ein. Die Hemiparese und meine Benommenheit verschwanden.

Da in der fünften Woche ein Zahngangrän im Frontzahnbereich (22) akut wurde, kam es durch diese lokale Entzündung (Herd) zu einem Blutdruckanstieg auf RR von durchschnittlich 178/92, der nach der elften Woche auf RR 158/86 fiel.

In der elften Woche begann ich das Nahrungsergänzungspräparat Hypertosan einzunehmen, machte eine Kur mit Knoblauch (TCM), Misteltee (Phytotherapie), Lavendelöl und Zitronenöl (Aromatherapie) zusätzlich zu den Ernährungsempfehlungen.

Der Blutdruck betrug nach drei Monaten durchschnittlich RR 156/85.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
X    
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 156/85 mm/Hg

Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Mein Übergewicht normalisierte sich. Die Hemiparese und meine Benommenheit verschwanden. Herr F. R. (67)

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Dieser Bericht zeigt ein weiteres Mal, dass ein erst einmal erfolgter medikamentöser Eingriff in die autonome Blutdrucksteuerung des Organismus mittels blutdrucksenkender Medikamente (Bluthochdruckpillen) die nachfolgenden Bemühungen um kausale Ausheilung des Bluthochdrucks durch Richtigstellung der Ernährung sehr wesentlich erschwert, teils diese sogar unmöglich macht. Herr R. R. konnte - nach dieser medikamentösen Vorschädigung seiner autonomen Blutdruckregulation - trotz 100-prozentiger Anwendung der gegebenen Ernährungsempfehlungen seit 3 Monaten seinen Blutdruck zwar bessern, von der gesamten Medikation loskommen und seine Beschwerden (Übergewicht, Hemiparese und Benommenheit) loswerden - aber er konnte den systolischen Wert seines Blutdrucks noch nicht vollständig normalisieren.

Im Gegensatz hierzu gelang die völlige Normalisierung der Blutdruckwerte sämtlichen Probanden dieser Bluthochdruckstudie problemlos, die gar nicht erst mit medikamentösen Eingriffen (Bluthochdruckpillen), sondern gleich mit der Richtigstellung der Ernährung begannen. Siehe hierzu auch die Auswertungen der laufenden Bluthochdruckstudie.

Diese Erkenntnis ist ein wichtiger Grund, bei der Feststellung eines erhöhten Blutdrucks vor der Einnahme blutdrucksenkender Medikamente zu warnen und statt dessen den unverzüglichen Beginn mit der Richtigstellung der Ernährungsgewohnheiten zu empfehlen, wie diese in dem Buch "Bluthochdruck heilen" beschrieben ist.

Der Bericht zeigt außerdem eine wichtige Beobachtung zum Einfluss von Handystrahlung auf die Höhe der Blutdruckwerte unter symptomatischer medikamentöser Behandlung: "Diese (medikamentöse) Therapie senkte den Blutdruck RR auf durchschnittlich RR 157/81 (Selbstmessungen) allerdings mit Werten von RR 180/84 nach kurzem Aufenthalt in meinem von Handysendern belasteten Wohnsitz."

Die von Herrn F. R. berichtete Erfahrung bedeutet, dass Handysender einen verschlimmernden Einfluss auf einen bestehenden, medikamentös symptomatisch mit Bluthochdruckpillen behandelten Bluthochdruck ausüben können. Dieser Zusammenhang sollte weiter beobachtet werden, wobei die Ernährungskomponente wegen ihres wesentlichen Einflusses mit dokumentiert werden sollte.

Friedrichshafen, im Jahr 2008  Dr. Johann Georg Schnitzer

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