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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 102 (Herr RZ, 45 Jahre)

mit Hilfe des Fragebogens https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 4 Monaten
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 150/100 mm/Hg
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Seitenstechen, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Nackenschmerzen,
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Lisinopril 1/2
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 120/80
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Keine bis ich Ihre Bücher las. Herr Dr. eine gelungene Arbeit und meine Anerkennung. Ich beschäftige mich viel mit Naturheilkunde, denn ich misstraue der Schulmedizin in vielen Dingen. Aber jetzt kommen kurz 2 Fragen ich habe immer noch nach drei Monaten ihrer Kost reine Rohkost mit Vollkornbrot, Getreide, Salate und Samen gekochte Kartoffeln als einziges warme Mahlzeit noch Zahnfleischbluten!!! Wie kommt das zustande?? Weiter mein Blutdruck momentan ohne Medikamente nur ihre Empfehlungen Ernäherung, Ausdauersport etc. bei 140/90. Was kann ich tun um in den wirklich guten Bereich von 120/80 zu kommen oder verlange ich zuviel. Ich würde mich über ein paar Zeilen von Ihnen sehr freuen.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

3 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
  X  
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Ist so etwas möglich? Ich habe ihm eine Kopie des blauen Buches gegeben "Die kausale Therapie ..." worauf er mir Lisinopril und ein Blutdruckgerät auf Kassenkosten vermittelt hat. Ist das nicht nett. Ich muss ihnen sagen als ich dahin ging hatte ich einen Hämokrit von 48 und nach 2 Wochen Intensiv lag er bei 37. Das hat funktioniert.
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
X  
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
X    
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Ist eine Hömopatin mit Schulmedizinischer Ausbildung und ich warte, dass Sie aus ihrem Urlaub zurück ist um mit ihrer Hilfe und ihrer Kostform, mit einem hömop- Mittel diesen verdammten Blutdruck unter Kontrolle zu bringen. Ich kann Ihnen sagen das das wirklich nervt.

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 140/90 mm/Hg
nach 8 Wochen  
nach 12 Wochen  
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Lisinopril 6
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Körperlich viel besser und leistungsfähiger. Blutwerte bis auf Blutdruck wie ich mir das wünsche noch nicht so weit. Mein Kreatininwert Herr Dr. liegt bei 1,24 für mich zu hoch die Schulmediziner lachen darüber. Kann man ihn mit natürlichen Mitteln senken???

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 140/90 mm/Hg

Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Die Ernährungsform finde ich Klasse, muss aber dazu sagen Sie haben sich ne ganze Menge von Dr. Price, Kollath etc. abgeschaut. Nun eine Frage die ganz wichtig ist Dr. Price schreibt in seinem Buch als Prophylaxe gegen Zahnkaries und andere Krankheiten die Mischung aus Lebertran und Butteröl. Was halten Sie davon??? In ihren Büchern finde ich nirgendwo eine Notiz darüber oder sind in diesem Punkt Dr. Price's Erfahrung und Know-How antiquiert. Ich bin sehr neugierig. Herr. R. Z. (45), 17. Juli 2007

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Der Blutdruck des Probanden befindet sich nach 3 Monaten ohne Medikamente mit 140/90 mm/Hg bereits an der oberen Grenze des Normalbereichs nach WHO, während der Blutdruck zuvor ohne Medikation 150/100 mm/Hg betrug. Es ist bei weiterhin so konsequentem Verhalten zu erwarten, dass der Blutdruck sich noch weiter nach unten bewegen wird.

Wegen des Zahnfleischblutens ist eine zahnärztliche Untersuchung ratsam. Vielleicht befindet sich Zahnstein unterhalb des Zahnfleischsaumes und reizt das Zahnfleisch, und vielleicht hat es noch Amalgamfüllungen in den Zähnen, die ständig das hochgiftige Quecksilber abgeben, und andere unedle Metalle wie z.B. "Spar-Goldlegierungen", die reichlich das giftige Palladium enthalten. Das könnte auch insgesamt einer vollständigen Gesundung im Wege stehen. Alles, was auf diesem Gebiet zu wissen nützlich ist und was getan werden kann, steht in dem Buch "Zahnprobleme und ihre Überwindung".

Kartoffeln sollten nicht gekocht, sondern in der Schale gedämpft werden.

Für die Kreatininwerte werden die folgenden Normalbereiche angegeben:

Kreatinin-Normalwerte alte Einheit SI-Einheit
Männer 0,84 - 1,25 mg/dl 74 - 110 µmol/l
Frauen 0,66 - 1,09 mg/dl 58 - 96 µmol/l
Erwachsene über 50 Jahre 0,81 - 1,44 mg/dl 72 - 127 µmol/l

Der Kreatinin-Wert des Probanden (45) liegt mit 1,24 im Normalbereich. Was es dabei für Schulmediziner zu lachen gibt, wie er berichtet, ist nicht ersichtlich. Vielleicht wollten sie ihn mit seiner Ernährungstherapie verunsichern, "lächerlich machen". Lachen über etwas Unbekanntes (hier die Ernährungstherapie, die diesen Medizinern offensichtlich unbekannt war), ist meistens ein Zeichen von Ignoranz (auf Deutsch: Von Dummheit).

Zum "Abschauen" von Kollath, Price und anderen: Der von mir hoch geschätzte Hygieniker und Bakteriologe Prof. Dr. med. Werner Kollath schreibt in einem seiner Bücher: "Eines der wichtigsten Forschungsmittel ist das Nachdenken über die Ergebnisse - auch die Ergebnisse Anderer!" Das habe ich getan, und die Ergebnisse dieser beiden Forscher und zahlreicher weiterer waren mir wichtige Grundlagen, auf welchen ich durch Nachdenken und eigene weitere Untersuchungen aufbauen konnte. Das ist der Weg, "wie die Wissenschaft fortschreitet". Zu meinem ersten Buch mit dem Titel "Gesunde Zähne von der Kindheit bis ins Alter (1965) - in welchem die Ergebnisse dieser beiden Forscher und zahlreicher weiterer als Grundlage meiner Arbeit geschildert sind -  schrieb Prof. Kollath das Vorwort. In eines seiner Bücher, die er mir schenkte, als ich ihn in Porza bei Lugano besuchte, schrieb er: "Sohn, hier hast du meinen Speer, meinem Arm wird er zu schwer. W. Kollath." Er verstarb 1970.

Dr. Weston A. Price hat vor allem eine natürliche, undenaturierte Ernährungsweise zur Vorbeugung von Zahnkaries und anderen Krankheiten als wichtigstes Ergebnis von seinen Forschungsreisen mitgebracht, die  12 Jahre (1924-1936) in Anspruch nahmen. Die Ergebnisse sind in seinem noch heute erhältlichen Werk "Nutrition and physical Degeneration" festgehalten.

Friedrichshafen, im Jahr 2007  Dr. Johann Georg Schnitzer

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