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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 95 (Herr WM, 60 Jahre)

mit Hilfe des Fragebogens https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 8 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 190/100
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Eigentlich hatte ich keine Beschwerden. Ein Brennen der Bronchien, wie ich annahm, war tatsächlich ein Hinterbrustbeinschmerz und brachte mir statt Antibiotika eine Einlieferung in die Notaufnahme des Krankenhauses mit dem Verdacht auf Herzinfarkt. Zum Glück war es keiner, sondern nur Bluthochdruck. Mit Infusionen wurde dieser medikamentös gesenkt, und nach ein paar Tagen und Untersuchungen verließ ich das Krankenhaus mit einem täglich einzunehmenden Cocktail an Tabletten. Es folgten weder Hinweise auf Heilbarkeit noch auf die Notwendigkeit einer Ernährungsumstellung. Ich war Dauerpatient geworden.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Beloc Zok mite 1
Lisinopril 5 1
HCT 1
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 160/100
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Anfänglich keine, dann Erektionsstörungen. Nach einigen Jahren traten nachts Herzrhythmusstörungen auf, erst ganz selten, im Frühjahr 2006 jeden 2. Tag, und sie hielten stundenlang an. Ich hatte das Gefühl, als ob sich mein Körper gegen etwas wehrte, und suchte danach voller Wut meine Hausärztin auf. Die Untersuchung ergab ein Vorhofflimmern, als Soforthilfe schluckte ich noch in der Praxis eine Beloc Zok. Das Ergebnis war anhaltende Arhythmie bis in den Abend hinein. Zusätzlich erhielt ich eine Überweisung zum Kardiologen.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

5 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
X    
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Nachdem ich gegoogelt hatte und die Homepage Dr. Schnitzers fand, war mir bei meiner einseitigen Fleisch- und Wursternährung alles klar. Meine Hausärztin sagte, diese "Kurpfuschermethoden" würde sie nicht unterstützen!
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
X  
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Ich suchte eine Homöopathin auf, die sich geduldig alles anhörte, von Dr. Schnitzer auch noch nie etwas gehört hatte und mir allen Ernstes ein Nahrungsergänzungsmittel von Dr. Rath mit Beraternummer zum Zwecke der Provisionseinstreichung aufdrängeln wollte! Ich beließ es daraufhin bei meiner alten Ärztin!

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 147/92
nach 8 Wochen 150/96
nach 12 Wochen 162/95
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Beloc Zok mite 0
Lisinopril 5 0
HCT 0
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Die Herzrhythmusstörungen traten nach 18 Tagen noch einmal auf, seitdem nie wieder! Das radikale Absetzen hatte 3-4 Wochen Entzugserscheinungen zur Folge, ich wachte nachts auf, der Körper vibrierte. Das verlor sich allmählich. Der Blutdruck fiel auch recht schnell, um daraufhin wieder anzusteigen. Im Gegenteil, es begann eine mehrmonatige Achterbahnfahrt mit Ausschlägen bis 190/110 nach oben und 122/68 nach unten. Hoher Druck ging mit niedrigem Puls einher und umgekehrt. Ich verlor anfänglich sehr schnell Gewicht, was sich dann verlangsamte und nun allmählich in Richtung meines Normalgewichts geht. Bis jetzt habe ich 21 kg verloren und fühle mich fit wie ein Turnschuh. Ich habe zwar auch schon vorweg 2 x die Woche Fußball gespielt, aber kein Vergleich zu jetzt. Der Stuhlgang hat sich unglaublich verstetigt, die Hämorrhoiden bildeten sich zurück, die Beschwerden und Blutungen sind verschwunden. Noch nie wieder trat Durchfall auf. Die alte Unternehmungslust kehrt zurück.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
X    
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 135/85

Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Zwischenzeitlich war ich schon verzweifelt, weil sich die beschriebenen Erfolge einfach nicht einstellen wollten. Mein Gewicht sank, meine Fitness stieg rasant, ich fühlte und fühle mich sauwohl. Aber der Blutdruck spielte Achterbahn und weckte auch bei meiner Frau, die mich bei der Kostumstellung voll unterstützte, Zweifel an der Wirksamkeit der Schnitzerkost. Endlich gegen Ende September zeigte sich Licht am Horizont, endlich sanken die gemessenen Ruhewerte unter den Grenzwert, auch bei leichter Beschäftigung oder nach dem Treppensteigen. Ich ließ mich zum Besuch des Münchner Oktoberfestes überreden, aß ein vegetarisches Gericht, jedenfalls nach Karte, und trank ein Maß alkoholfrei. Am nächsten Tage kam prompt die Quittung mit 180/100. Es folgten wieder 14 Tage Achterbahn, erst der nun folgende Urlaub brachten den Durchbruch, der auch jetzt wieder im Arbeitsprozess anhält! Meine Umgebung hat die nicht zu übersehende Veränderung meines Äußeren erstaunt registriert, unangenehmer waren die finanziellen Folgen einer völlig neuen Einkleidung! Allerdings schütteln fast alle den Kopf über die radikale Ernährungsumstellung und glauben. mich bedauern zu müssen. Iss doch mal was richtiges, sind die üblichen Ratschläge. Dabei bin ich inzwischen auch mit allen Geschmackssinnen im Bewusstsein angekommen, das Richtige zu essen. Konnte ich mir anfangs nicht vorstellen, dass sich meine Geschmacksempfinden so ändern würde, jetzt ist es Realität. Interessant ist allerdings die Einstellung der meisten Zeitgenossen, lieber eine Pille einwerfen, statt alte Gewohnheiten über Bord zu werfen! Ich jedenfalls möchte niemals zu den alten Zuständen zurückkehren! Herr W. M. (60), 06.11.2006.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Wäre Herr W. M. mit seinen ersten Beschwerden (brennendes Gefühl hinter dem Brustbein) an einen wirklichen Arzt statt an die berichteten Krankenhausmediziner geraten, so hätte dieser zwar die gleichen Untersuchungen (Verdacht auf Herzinfarkt, Blutdruckmessung) durchgeführt, wäre aber nach dem Ausschluss eines akuten Herzinfarktes anders vorgegangen:

Er hätte nach den Ursachen des hohen Blutdrucks geforscht und bei dem Patienten diese in seiner Vorliebe für Fleisch und Wurst entdeckt. Um die erhebliche akute Gefahr durch den hohen Blutdruck zu entschärfen, hätte dieser Arzt sogleich eine kleine Blutentnahme von 100 ml durchgeführt und dafür 100 ml physiologischer Salzlösung infundiert. Das hätte das Herz-Kreislauf-Risiko sogleich erheblich reduziert. Und dann hätte dieser Arzt dem Patienten die Wichtigkeit einer Ernährungsumstellung auf eine natürliche, artgerechte, auf pflanzlichen Lebensmitteln beruhende Kost klar gemacht.

Dadurch wäre der Patient in wenigen Wochen ganz gesund geworden. Ein wirklicher Arzt hätte dem Patienten auf diese Weise mehrere unangenehme Jahre und auch lebensgefährliche Herz-Kreislauf-Situationen (Herzrhythmusstörungen, stundenlange Arhythmie) erspart.

Durch die indessen über Jahre andauernde medikamentöse Manipulation der Blutdrucksteuerung war das körpereigene Regulationssystem gestört, so dass es nach Absetzen (unter Entzugserscheinungen!) lange dauerte, bis das System wieder sein natürliches dynamisches Gleichgewicht finden konnte.

Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass die herrschende Schulmedizin mit ihren symptomatischen Behandlungsmethoden bedeutend mehr Schaden anrichtet, als dass sie nützt.

Es fragt sich, wie lange es die Bürger noch dulden, dass jedem Einzelnen von ihnen jeden Monat dreistellige Krankenkassenbeiträge per gesetzlichem Zwang zur Finanzierung eines derart ineffektiven "Gesundheitswesens" abgepresst werden, das in Wirklichkeit ein Krankheitsunwesen ist, welches nur auf seinen eigenen Milliardennutzen zielt. Es ist dieses System, dem man "Kurpfuschermethoden" anlasten muss, welche nicht heilen, die Beschwerden der Patienten vervielfachen und diesen geplagten Leidenden dabei ungerührt das große Geld aus der Tasche ziehen. Die zitierte Ärztin hat den Ausdruck nach der Methode "Haltet den Dieb!" verwendet, um von ihrem eigenen offensichtlichen Behandlungspfusch abzulenken.

Wie gut, dass Herr W. M. und seine Frau die Geduld nicht verloren, sondern bis zur wirklichen Gesundung durchgehalten haben, und nach dem eingetretenen Erfolg auch dabei bleiben!

Friedrichshafen, im Jahr 2007  Dr. Johann Georg Schnitzer

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