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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 90 (Herr HB, 64 Jahre)

mit Hilfe des Fragebogens https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit:  
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 155/95
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Ich konnte nicht mehr durchschlafen, war zeitweise innerlich sehr aufgewühlt.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
(Name vergessen) 3
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 145/85
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Unwohlsein, vermehrt müde, antriebslos.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

3 Jahren

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
  X  
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: "Essenzieller Bluthochdruck" - kein weiterer Kommentar.
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen  
nach 8 Wochen  
nach 12 Wochen 110/75
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
(Name vergessen) 0
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Gewichtsreduzierung von 103 kg auf 87 kg bei 180 cm / 64 Jahre

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 115/75

Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

(Nach Abnahme von 102 kg auf 87 kg) Gewichtszunahme auf 92 kg. Herr H. B. (64), 31.03.2006

Zusätzliche Mitteilungen:

Das Medikament habe ich ca. 1 Woche genommen und mich derart belämmert gefühlt, dass ich es gegen Protest umgehend abgesetzt habe.

Unmittelbar nachdem ich von Ihren Erfolgen über das Internet erfahren habe, ersuchte ich meinen Hausarzt, mich entsprechend Ihren Vorgaben zu begleiten. Doch ich habe noch nicht einmal eine Antwort erhalten. Ich habe dann, mit einem Blutdruckmesser bewaffnet, mit der Vollkornmehlsuppen-Diät  angefangen abzuspecken. Doch das Mehl, das mir im Reformhaus aus Getreide gemahlen worden war, begann bereits am zweiten Tag nicht mehr angenehm zu riechen. Durch die Literatur bereits darauf vorbereitet, wusste ich ha, was zu tun ist. Zwischenzeitlich habe ich eine elektrische und zwei Handmühlen, mehrere Mandelmühlen und diverse Nirostareiben an verschiedenen Orten inclusive Getreidevorräten deponiert. Die Mühlen benutze ich jeden Tag.

Mein Hausarzt, dem ich trotzdem treu geblieben bin, habe ich drei Monate später das Ergebnis präsentiert. Jetzt gab er zu, davon bereits gehört zu haben, aber er hat nicht geglaubt, dass das einer durchhält.

Auch bin ich wesentlich vorsichtiger mit dem Obst geworden. Blaubeeren z.B., die ich vor Jahren gekauft habe, schimmelten am Stielansatz bereits nach 2-3 Tagen, bis sie das dann plötzlich nicht mehr tun. Ich stutzte und habe absichtlich Proben beiseite gelegt um sie zu beobachten - ich kaufe keine mehr! Ähnliches tut sich inzwischen bei Weintrauben. Begannen diese ursprünglich am Ansatz rasch braun, feucht und schimmelig zu werden, so jetzt nicht mehr. Heute fällt die Beere am Ansatz ähnlich einer Windpockennarbe etwas ein, ohne die Farbe zu ändern - das war's dann jedenfalls für mich.

Aber trotzdem lebe und esse ich reichlich und gut und gerne. Mein Fleischkonsum ist stark eingeschränkt. Leber und Blutwurst habe ich sehr gerne gegessen. Doch besonders nach dem Essen der Blutwurst, ich habe manches Mal 500 g im Stück verdrückt, beobachtete ich zeitweise unmittelbar ein Unwohlsein. Der Blutdruck war dann sehr verändert; bei gleichzeitig deutlich erhöhtem Pulsschlag war er 170/75(80). Da das reproduzierbar war, suche ich nun (nicht ernsthaft) nach einem Ersatz.

Vielen Dank möchte ich Ihnen auch sagen für die umfangreichen Literaturhinweise, die Sie in Ihre Abhandlungen einstreuen. Manches habe ich mir im Antiquariat besorgen können und so manche Antwort gefunden. Z.B. konnte mir anfangs keiner erzählen was auf den Böden denn nun wächst, denen vom sauren Regen die löslichen Spurenelemente ausgespült worden sind? Kalk kann es doch nicht ausschließlich gewesen sein, der zur pH-Absenkung aufgefahren wird. Bei Prof. Dr. W. Kollath stand es dann irgendwo, wenn auch implizit schon in den 1930-er Jahren aufgeschrieben.

Vielen Dank für Ihren Mut und viel Erfolg wünscht Ihnen H. B. (64), 31.03.2006.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Auch hier bewirken die Bluthochdruckpillen keine Besserung, sondern eine "Verschlimmbesserung" des Befindens: "Unwohlsein, vermehrt müde, antriebslos". Man mache sich einmal klar, welche verheerenden Folgen solche lähmenden Wirkungen - angesichts von ca. 25 Millionen Bluthochdruckkranken - für die deutsche Volkswirtschaft haben können!

Dieser Patient war noch resolut genug, das Medikament gegen den Protest des Arztes abzusetzen. Er begann selbst im Internet nach besseren Möglichkeiten zu recherchieren und fand den Zugang zu dem hier vermittelten Wissen.

Obwohl er dann die gegebenen Ernährungsempfehlungen erst nur zu 55 %, dann zu nicht mehr als 65 % befolgt hat, reichte das bei ihm völlig aus, einen idealen Blutdruck von 110/75 mm/Hg herzustellen, sein Übergewicht zu reduzieren und offensichtlich ihm auch wieder seinen Humor und die Freude am Leben zurück zu geben.

Allerdings hat dieser Teilnehmer unserer Bluthochdruckstudie die wichtigste Ernährungsmaßnahme - das tägliche Frischkornmüsli aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung gemahlenen Getreiden - mit großer Konsequenz eingeführt. Damit hat er ein Ergebnis der Forschungen von Prof. Dr. med. Werner Kollath ein weiteres Mal bestätigt: Wenn keimfähige, frisch gemahlene und frisch ohne Hitzeanwendung zubereitete Getreide in einer experimentellen Versuchsdiät enthalten sind, ist es nahezu unmöglich, dass chronische Krankheiten entstehen können, auch wenn die übrige Kost denaturierte und artfremde Nahrung enthält!

Das bedeutet allerdings nicht, dass die so erreichte Gesundheit schon das erzielbare Optimum wäre, und auch nicht, dass diese nur teilweise Befolgung einer artgerechten und natürlichen Ernährung bei Jedermann ausreichen würde, um die Gesundheit wieder herzustellen. Man muss wissen, dass die Gesundheit ein so großes Kapital ist, dass es in einer Familie ungefähr 3 Generationen braucht, um es ganz durchzubringen (ganz zu verlieren). Deshalb hängt die gesundheitliche Situation des Einzelnen auch davon ab, wie die Ernährungsweise seiner Eltern und seiner Großeltern gewesen ist. Wer sich in der dritten Generation mit denaturierter und teils artfremder Ernährung befindet, ist oft sehr anfällig für chronische Krankheiten, die dann schon bei relativ geringen Ernährungsfehlern manifest werden können.

Obst, Salate und Gemüse gibt es neuerdings zunehmend reichlich aus biologischem Anbau, sogar schon in den ganz gewöhnlichen Supermärkten. Das hat die ständig steigende Nachfrage bewirkt.

Wo schon Fleisch an sich nicht zur artgerechten Ernährung des Menschen gehört, ist die erwähnte Blutwurst etwas vom Gefährlichsten für die Gesundheit. Denn der darin enthaltene rote Blutfarbstoff, das Hämoglobin, besteht aus vier Porphyrin-Gruppen und einer zentralen Eisen-Verbindung (dem Häm). Bei der Verdauung wird es zerlegt, wodurch Porphyrine entstehen, die giftig wirken. Das ist wahrscheinlich auch der aus Erfahrung entstandene Grund dafür, dass sowohl in der jüdischen Religion als im Islam Tiere zum Schlachten geschächtet werden - das heißt, man öffnet ihnen eine Schlagader und lässt sie ausbluten, damit das zum Verzehr bestimmte Fleisch kein Blut mehr enthält.

Dass dieser Proband unserer Bluthochdruckstudie gelegentlich ein ganzes Pfund Blutwurst verdrückt und davon unmittelbar nicht mehr als Unwohlsein, erhöhten Pulsschlag und erhöhten Blutdruck verspürt hat, spricht für eine beachtlich robuste Grundkonstitution, die auch darin zum Ausdruck kommt, dass bei ihm bereits 55 bis 65 % gesunde Anteile in seiner Ernährung die volle Normalisierung seines Blutdrucks erlaubt haben. Wie gut, dass er durch aufmerksame Beobachtung den reproduzierbaren Zusammenhang festgestellt und das Essen von Blutwurst aufgegeben hat!

Die Medizin, hier vertreten durch den Hausarzt, gibt auch in diesem Fall kein gutes Bild ab. Der Hausarzt hat - trotz der sehr negativen Wirkung des von ihm verordneten Blutdrucksenkers auf das Befinden des Patienten - gegen das Absetzen des Mittels protestiert. Er hat nicht einmal ein alternatives Mittel gesucht. Vor allem aber hat er von der Möglichkeit einer natürlichen Heilung des Bluthochdrucks durch Ernährungskorrektur gewusst, diese aber dem Patienten verschwiegen. Das ist unterlassene Hilfeleistung!!! Die später angesichts der erfolgreichen Selbsthilfe des Patienten vorgebrachte Ausrede (er habe nicht geglaubt, dass das einer durchhält) klingt mehr als fadenscheinig. Hätte er es nicht trotzdem dem Patienten als reale Heilungschance mitteilen und es diesem überlassen müssen, ob er konsequent genug ist, die Ernährungsänderung zu vollziehen?

Friedrichshafen, im Jahr 2007  Dr. Johann Georg Schnitzer

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