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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 77 (Herr DR, 61 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 2 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 150/90
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Stress, Schlaflosigkeit, instabiler Blutdruck, Ruhelosigkeit.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
   
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg):  
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten):  

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

6 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: "Sie müssen Blutdrucktabletten und Cholesterinsenker" (mein Cholesterinspiegel war bei 230) "nehmen und das für den Rest Ihres Lebens, andernfalls haben Sie ein schönes, aber kurzes Leben!"
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
X  
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
X    
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Nach Wechsel meines Hausarztes, der mir nur Tabletten verschreiben wollte, wechselte ich zu Frau Dr. R., die mir Ihr Buch über den Risikofaktor Bluthochdruck zu lesen gab. Tabletten nehme ich keine.

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 140/80
nach 8 Wochen 130/80
nach 12 Wochen 115/70
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
   
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Ich bin belastungsfähiger und ausgeglichener geworden. Mein Gesamt-Cholesterinspiegel ist ohne Medikamente unter 200, auch die anderen Werte sind mittlerweile absolut normal.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 115/70

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Meine persönlichen Erfahrungen sind absolut positiv. Mir geht es gesundheitlich viel besser. Es ist aber erschütternd, wenn man sieht, wie die meisten Ärzte mit ihren Patienten umgehen und ihnen nur Medikamente verschreiben, die teuer und unsinnig sind. Herr D. R. (61), 16.12.2004

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht von Herrn D. R.:

Mit diesen Schlusszeilen bringt es der von Bluthochdruck befreite ehemalige Patient auf den Punkt. Wie aber lassen sich die Miss-Stände ändern? Lassen sie sich denn ändern? Wer will sie überhaupt ändern?

Die Interessenlage

Betrachten wir doch einmal die Interessenlage. Wer könnte ein Interesse daran haben, dass Bluthochdruck durch einfache Ernährungsmaßnahmen ausgeheilt, statt wie bisher lebenslang teuer und nebenwirkungsreich mit Pillen behandelt wird?

Wer ist an Ausheilung interessiert?

Die von Bluthochdruck Betroffenen. Sie werden vom Zwang lebenslanger Pilleneinnahme ebenso befreit wie von den zahlreichen erheblichen Nebenwirkungen. Ihre Lebensqualität wird auf ein weit höheres Niveau angehoben. Lebensfreude und Leistungsfähigkeit kehren zurück.

Die Wirtschaft. Fraglos kann die Ausheilung der Millionen von Bluthochdruckpatienten zu einer gewaltigen Entlastung von Lohnnebenkosten führen. Zur Zeit haben 50 % aller Menschen, die Arztpraxen aufsuchen, Bluthochdruck als Grund der Behandlungsbedürftigkeit. Ihre Ausheilung statt Dauerbehandlung kann die Ausgaben der Sozialen Krankenversicherung – und damit auch die wie eine Steuer erhobenen Krankenkassenbeiträge der Arbeitnehmer und Unternehmen – auf etwa die Hälfte verringern. Mehr noch: Die gesund gewordenen Arbeitnehmer werden erheblich leistungsfähiger und haben wieder Freude am Leben und am Beruf. Insgesamt wird die Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten besser, der Standortvorteil wird größer, mehr Arbeitsplätze entstehen.

Die Politik. Für die Politik bedeutet die Ausheilung von Millionen Bluthochdruckkranken deshalb den eigentlichen Wendepunkt in Richtung eines dauerhaften Aufschwunges. Weniger Kranke und weniger Arbeitslose bedeuten weniger Ausgaben und mehr Einnahmen für den Staat, solches rückt Steuersenkungen in den Bereich des Machbaren, und Steuersenkungen geben der Wirtschaft mehr Auftrieb, was erneut mehr Arbeitsplätze, mehr Staatseinnahmen und weitere Steuersenkungen mit sich bringt. Gleichzeitig entschärft sich das Problem des steigenden Durchschnittsalters der Bevölkerung. Wenn die Alten fit statt krank sind, kostet das weniger, und wenn sie deshalb auch in höherem Alter noch konstruktive Beiträge leisten können, statt nur ihre Rente zu konsumieren – was für ein geistiger und materieller Gewinn für die Gesellschaft!

Wer ist eher an Dauerbehandlung interessiert?

Ärzte. Es lässt sich nicht leugnen, vor allem nicht nach den mit der Bluthochdruckstudie gemachten Erfahrungen, dass Ärzte mehr an einer Dauer­behandlung des Bluthochdrucks und weniger an dessen natürlicher Ausheilung interessiert sind. Das erklärt sich nicht zuletzt damit, dass die Bluthochdruckpatienten schätzungsweise um die 50 % zu den Gesamteinnahmen der durchschnittlichen Arztpraxen beisteuern, vor allem, wenn man noch die Folgekrankheiten nicht ausgeheilten Bluthochdrucks mit hinzurechnet: Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt, Hirnschlag, Embolie, Nierenversagen usw.

Klinische Einrichtungen. Sie leben vor allem von den Folgen unzulänglicher ambulanter Therapie. Wenn Krankheiten wie Bluthochdruck nicht ausgeheilt, sondern nur symptomatisch dauerbehandelt werden, gehen sie irgendwann, und teils plötzlich, in schwerere Stadien über, welche dann klinisch behandelt, oft auch operiert werden müssen. Wenn solche Krankheiten aber bereits ambulant ausgeheilt würden, bliebe für klinische Einrichtungen nicht mehr viel zu tun übrig. Das gilt nicht nur für den Rückgang erforderlicher Operationen (z.B. Einsetzen von Herzschrittmachern, Bypass-Operationen), sondern auch für den Rückgang von Nierenversagen, welches derzeit wegen starker Zunahme für florierende Dialyse-Einrichtungen sorgt.

Pharma-Industrie und -Handel. Hier geht es um gewaltige Umsätze. So kann man den Umsatz mit Bluthochdruckpillen in Deutschland auf ca. 75 Millionen € schätzen – nicht pro Jahr, sondern pro Tag, Sonn- und Feiertage mitgerechnet, denn auch an diesen werden die Pillen geschluckt. Da eine der Nebenwirkungen der Pillenbehandlung Impotenz ist, eröffnet diese einen weiteren neuen Markt für die sehr teuer verkauften Potenzpillen. Pharma-Aktien gehören an den internationalen Börsen zu den interessantesten, ihre Werte rechnen sich in Milliarden, und innerhalb dieser Branche gehören Hersteller von Dialyse-Reagenzien zu den Spitzenreitern. Am lukrativsten für die Branche sind Krankheiten, die chronisch und weit verbreitet sind – und die dann mit der täglichen Anwendung möglichst einer Kombination von mehreren Medikamenten über Jahre und Jahrzehnte hinweg behandelt werden können. Bluthochdruck ist insofern der Idealfall, gefolgt von Diabetes.

Wer soll, kann und will etwas ändern?

Die von Bluthochdruck Betroffenen können es am ehesten. Wenn das jeder Betroffene auch tut, wird das die wirksamste gesundheitspolitische Maßnahme sein, die es jemals nach dem 2. Weltkrieg gegeben hat.

Die an gesunden, Mitarbeitern  interessierte Wirtschaft könnte es auch (Beispiel: Gesündere Kantinen-Menüs). Regen Sie das doch in Ihrem Betrieb an, oder wenn Sie der Boss sind, tun Sie’s einfach.

Die eigentlich politisch wie fachlich „Zuständigen“ sollten, jedoch können oder wollen es nicht. Warum eigentlich nicht? Man frage doch einmal seinen Parlaments- oder Bundestagsabgeordneten.

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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