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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
63 (Herr AF, 48 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
3 Jahren |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
150/100 |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Schwindel,
Unkonzentriertheit, Unwohlsein, nervös, schlapp.
|
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Codiovan |
1 |
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Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
130/90 |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Stuhl funktionierte
nicht richtig. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
2 Jahren
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
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Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
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Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
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Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
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Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
|
X |
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Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
|
X |
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3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
X |
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Er findet meine
Erfolge bemerkenswert.
|
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
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Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
130/90 |
nach 8 Wochen |
120/84 |
nach 12 Wochen |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Codiovan |
2 |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Gutes Wohlbefinden,
ausgeglichener, ruhiger, leistungsfähiger.
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5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
130/85 |
Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Ich habe erfahren, dass es durch
Nahrungsumstellung praktisch problemlos möglich ist einen
normalen Blutdruck zu bekommen. Leider ist es mir aus
beruflichen Gründen nicht immer möglich mich daran zu halten.
3 Jahre versuchte ich alles möglich nichts half. Halte ich mich
ganz an die Empfehlungen von Dr. Schnitzer ist ein Blutdruck von
120/80 problemlos zu erreichen. Steigt er über 130/85, muss
ich mich wieder mehr ins Zeug legen. Herr A. F. (48),
26.10.2004.
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Anmerkungen zu diesem Bericht von Herrn A. F.:
3 Jahre lang litt dieser Patient unter Bluthochdruck, mit
Schwindel, Unkonzentriertheit, Unwohlsein, war nervös und fühlte
sich schlapp. Das war gewiss hinderlich bei der Ausübung seines
verantwortungsvollen Berufes. Der konsultierte Arzt tat nur das
übliche: Er verschrieb Bluthochdruckpillen. Unter der Medikation
traten zwar diese Symptome nicht mehr auf, dafür funktionierte der
Stuhlgang nicht mehr richtig.
Vor 2 Jahren nahm der Patient die Sache selbst in die Hand. Er
machte sich sachkundig, befolgte die gegebenen Ernährungsempfehlungen
aus meinem Bluthochdruckbuch zu 60 %, und konnte schon nach 2 Wochen
die Bluthochdruckpillen absetzen. Jetzt blieb der Blutdruck auch ohne
Pillen im normalen Bereich.
Sein Arzt unterstützte ihn dabei überhaupt nicht. Er fand die
Erfolge des Patienten lediglich "bemerkenswert".
Hätte der Arzt nicht genauer nachfragen müssen? Entweder aus
wissenschaftlicher Neugier, oder um seinen anderen
Bluthochdruckpatienten vielleicht auch besser helfen zu können?
Immerhin war ihm doch bisher beigebracht worden, Bluthochdruck sein
unheilbar, und die Ursachen seien unbekannt! Wie kann er mit diesem
Widerspruch ungerührt weiter fortfahren wie bisher und immer nur
Pillen verordnen, die nicht heilen? Gibt es da nicht so etwas wie das
"ärztliche Gewissen" und den "Eid des
Hippokrates"? Wird das alles ausgeblendet, oder mittels
"selektiver Wahrnehmung" gar nicht wahrgenommen? Oder wird
das ärztliche Gewissen damit beruhigt, dass man sich einredet, es sei
ein unerklärlicher "bemerkenswerter Einzelfall"? Ist es
vielleicht auch die blanke Existenzangst, wenn man sich vorstellt, den
größten Teil seines Patientenstammes, der bisher brav alle Quartale
wieder kommt, seinen Krankenschein bringt und sein nächstes
Pillenrezept abholt, innerhalb weniger Wochen durch totale Ausheilung
ihres Bluthochdrucks und Befreiung von der Pillenabhängigkeit zu
verlieren? Denn das wäre tatsächlich ein ernstes Problem - dieses
Mal nicht für die Patienten, sondern für den Arzt.
Der selbst erzielte Heilerfolg des Patienten hat auch zwei Jahre
später angehalten. Inzwischen hat er die Anwendung der
Ernährungsempfehlungen auf 65 % erhöht, und berichtet: "Gutes
Wohlbefinden, ausgeglichener, ruhiger, leistungsfähiger." Er
weiß auch, dass er - sollte je der Blutdruck wieder über 130/85
mm/Hg steigen - nur mit der Ernährung noch ein wenig konsequenter zu
werden braucht, um auch 120/80 mm/Hg problemlos zu erreichen.
Hier möchte ich raten, sich nicht nur mit der Beseitigung aller
Krankheiten und gutem Wohlbefinden zufrieden zu geben. Das ist ja erst
kurz hinter der Grenze zwischen Krankheiten und Gesundheit. Vielmehr
sollte man ausprobieren, welches der individuell höchstmögliche Grad
an Gesundheit ist, und die gegebenen Ernährungsempfehlungen
mindestens für eine Zeit lang zu 100 % befolgen. Erst dann weiß man,
wie gesund und leistungsfähig man wirklich sein kann! Dann erst kann
man die richtige Entscheidung treffen, in welchem Bereich von
Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude man sich auf Dauer
bewegen will.
Friedrichshafen, im Jahr 2005 Dr. Johann Georg Schnitzer
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