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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 56 (Mr. DM, 60 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 6 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 161/81
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): No specific complaints, but since 1995 was being treated for a heart rhythm variation. When working, only limited amounts of time could be given to such exercise. After as little as 30 minutes, a rest period of one hour would be needed to begin another work period of 30 minutes. The limit of about one total hour of work per day was the total limit (1995-1998).

Ich hatte keine spezifischen Beschwerden, wurde jedoch seit 1995 wegen Herzrhythmusschwankungen behandelt. Beim Arbeiten war Anstrengung jeweils nur für begrenzte Zeit möglich. Nach nur 30 Minuten war jeweils eine Ruheperiode von einer Stunde notwendig, um eine nächste Arbeitsphase von 30 Minuten zu beginnen. Das Limit von einer ganzen Stunde Arbeit pro Tag was das absolute Limit (1995-1998).

Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
   
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg):  
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten):  

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

6 Jahren

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
  X  
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
  X  
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
    X

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
  X  
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Initially I was not telling the doctor of the change in nutrtition, and this is because he had already given a do and don't list to follow. S-N is different from that list, so I didn't want to cause a difficulty with him.

Anfänglich habe ich meinem Arzt nichts von der Änderung der Ernährung erzählt, weil er mir bereits eine „do and don’t“(was tun, was nicht tun)-Liste zum Befolgen gegeben hatte. Schnitzer-Kost unterscheidet sich von dieser Liste, deshalb wollte ich keine Schwierigkeiten mit ihm erzeugen.

Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 135/70
nach 8 Wochen 137/72
nach 12 Wochen 140/72
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
   
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): After a few weeks of eating this new S-N it was obvious some changes were taking place, weight was decreasing and energy was increasing, heart rate was not skipping during exercise periods. The heart doctor visit was good. The visit caught the doctor off guard, asking what I had done to make such a dramatic change in my weight and my heart (blood pressure). I told him about using S-N and he said this was the same foods 'they' eat in his country (India). He was surprised at the change and had then to change my diagnosis to shortness of breath instead of rhythm variation.

Nach ein paar Wochen dieser neuen „Schnitzer-Kost“ wurde es offensichtlich, dass einige Veränderungen stattfanden: Mein Körpergewicht nahm ab, meine Energie nahm zu, und meine Pulsfrequenz machte keine Sprünge mehr während körperlicher Anstrengungen. Der Besuch beim Kardiologen war gut. Es erwischte den Doktor ungeschützt, als er mich fragte, was ich gemacht hätte, um eine so dramatische Veränderung meines Gewichts und meines Herzens (Blutdruck) zu erreichen. Ich erzählte ihm, dass ich Schnitzer-Kost anwende, und er sagte, das sei die gleiche Kost die in seinem Land (Indien) gegessen wird. Er war überrascht von der Wirkung, und musste dann meine Diagnose ändern von Herzrhythmusstörungen auf „Kurzatmigkeit“.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
  X  
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
    X
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
  X  
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
  X  

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 137/75

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

At the beginning (1998), weight decreased and blood pressure became toward normal. Since the last two years (2002-2004), more departure from S-N appears to allow reversal of progress. Intitial weight went from 260 lbs. to 205 lbs. and was easy to maintain, but now of late weight again is up to 254. The first decrease in weight took one year (1998-1999) and the reversal up to the present weight took only two years (2002-2004). Mr. D. M. (60), 24.10.2004.

Am Anfang (1998) nahm ich ab, und der Blutdruck näherte sich normalen Werten. In den letzten zwei Jahren (2002-2004) mehr Abweichungen von der Schnitzer-Kost scheinen einen Rückgang des ursprünglich erzielten Fortschritts zu erlauben. Das Anfangsgewicht fiel von 118 kg auf 93 kg und war leicht zu halten, aber jetzt ist das Gewicht wieder bei 115 kg. Die erste Gewichtsabnahme brauchte 1 Jahr (1998-1999), und die Zunahme auf das jetzige Gewicht brauchte nur zwei Jahre (2002-2004). Mr. D. M. (60), 24.10.2004

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht von Mr. D. M.:

Trotz der relativ geringen Befolgung der Ernährungsempfehlungen von 55 %, später nur noch 50 % hat der Patient, der nur noch insgesamt 1 Stunde pro Tag arbeiten konnte, seine normale Leistungsfähigkeit wieder erlangt und seine Herzrhythmusstörungen ebenso wie seinen Bluthochdruck ausheilen können.

   Mehr Befolgung der Ratschläge wäre sicher hilfreich gewesen. Man muss dem Patienten jedoch zugute halten, dass solches in den USA schwieriger ist als in Europa. Wenn man dort nach einem „Health Food Store“ sucht, findet man ein Geschäft mit Regalen, die voll von Präparaten in Büchsen, Schachteln und Fläschchen sind – sogenannte „Food Supplements“ (Nahrungsergänzungspräparate), um die ungesunde Amerikanische Kost aufzubessern. „Health Food“ selbst sucht man vergebens.

   Erst seit wenigen Jahren gibt es z.B. im „fortschrittlicheren“ Kalifornien eine Supermarktkette „WholeFoods“, wo man Frisches, Gesundes und Biologisches findet, auch verschiedene keimfähige Getreide – wobei echtes Vollkornbrote und –Gebäcke immer noch Mangelware sind. In Palo Alto gibt es ein Restaurant „FreshChoice“ mit frischen Salaten und gesunden Ergänzungen wie angekeimten Samen, vor welchem trotz effektiver Selbstbedienung sich mittags Schlangen bis vor den Eingang und auf die Straße hinaus bilden.

   Die Südwestecke Kalifornien übt da eine ähnliche Vorreiterrolle für die USA aus, wie sie schon wesentlich früher die Südwestecke Freiburg und Umgebung für Deutschland gespielt hat.

   Der aus Indien stammende Arzt erkannte die Ähnlichkeit der „Schnitzer-Kost“ mit der in seiner Heimat üblichen Nahrung. Das ist kein Zufall. Denn auch in Indien wurde ursprünglich eine sehr gesunde, artgerechte, auf Nahrungspflanzen basierende Kost praktiziert. 1966 veröffentlichten die Englischen Forscher T. L. Cleave und G. D. Campbell eine Vergleichsuntersuchung Indischer Einwanderer in Südafrika mit ihren in Indien verbliebenen Familien. Dabei entdeckten sie die „Regel der 20 Jahre“ – so lange braucht es, bis unter der westlich orientierten Kost Südafrikas die westlichen Zivilisationskrankheiten ausbrechen. Titel: „Diabetes, Coronary Thrombosis, and the Saccharine Disease” (John Wright & Sons Ltd., Bristol, 1966).

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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