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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Probandin 49 (Frau EW, 52 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 10 Jahren + 6 Monaten
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 155/110
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Etwa 2x im Monat hatte ich einen äußerst heftigen Migräne-Anfall, den ich mit "Avamigran"-Tabletten kaum mehr in den Griff bekam. Ferner hatte ich oft Rückenschmerzen, häufig leichte bis starke Kopfschmerzen sowie Übergewicht und verdicktes Blut. Seit meinem 15. Lebensjahr litt ich unter chronischer Verstopfung, die ich täglich mit dem Abführmittel "Midro-Tee" bekämpfte. Während meiner Schwangerschaft im Jahr 1981 hatte ich Schwangerenzucker. Im Jahr 2001 stellte ein Schulmediziner Diabetes fest und empfahl mir, zunächst starke Tabletten zu nehmen, später zu spritzen. Das rüttelte mich wach und ich suchte nach Alternativen. Im Jahr 2003 entdeckte ich Ihre großartigen Erkenntnisse über die Ernährung und befolgte Sie von heute auf morgen.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): (keine Medikamente gegen Bluthochdruck)
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten):  

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

1 Jahr + 1 Monat

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
  X  

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Ich suchte damals bei verschiedenen Ärzten und Heilpraktikern Rat. Als ich mir selbst durch Ihre Bücher helfen konnte, interessierte das niemanden und alle erklärten die durch die Ernährungsumstellung erfolgte Heilung als zufällig. Jetzt benötige ich keine Hilfe mehr von Heilpraktikern o.ä.
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
X  
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
3    

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 140/100
nach 8 Wochen 135/90
nach 12 Wochen 130/85
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Ab sofort hatte ich keinen einzigen Migräne-Anfall mehr, keine Kopfschmerzen, mein Blutdruck sank stetig auf Normalwerte und vor allem pendelte sich mein Blutzuckerwert auf Normalwerte ein. Dass mein Übergewicht ebenfalls langsam aber stetig verschwand, ist ja schon fast selbstverständlich, ebenso, dass ich keine Abführmittel oder ähnliches mehr benötige. :-)

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
  X  

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 125/80

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Ich bin jeden Tag auf´s Neue für die Gesundheit dankbar, die ich Dank Herrn Dr. Schnitzer erreichen konnte. Es war damals eine ganz selbstverständliche Sache, in der Apotheke mit Namen angesprochen zu werden und bei jedem Arzttermin gleich den nächsten zu reservieren. Heute werde ich in meinem Naturkostladen mit Namen angesprochen und muss genau überlegen, wann ich zuletzt einen Heilpraktiker aufsuchen musste. Meine ganze Lebenseinstellung hat sich sehr zum Positiven geändert und ich kann heute kaum noch verstehen, dass ich damals wie selbstverständlich und nicht-selbstbestimmt in den Mühlen der Pharma- und Zucker-Industrie landen konnte. Es lohnt sich wirklich, den gesunden Menschenverstand wieder zu aktivieren und mit sich selbst und seinem Körper wieder bewusst umzugehen. Ich hoffe, dass noch viele, viele Menschen von den großartigen Erkenntnissen Dr. Schnitzer´s profitieren können und wünsche ihm für seine weitere Arbeit viel Erfolg! Von ganzem Herzen Danke! P.S. Vor kurzem las ich den Satz: "Der Körper ist der Übersetzer der Seele in das Sichtbare." Wie wahr... Frau E. W. (52), 28.09.2004.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht von Frau E. W.:

Die Krankheitsgeschichte dieser Patientin begann im Alter von 15 Jahren: „Seit meinem 15. Lebensjahr litt ich unter chronischer Verstopfung, die ich täglich mit dem Abführmittel „Midro-Tee“ bekämpfte.“

   Gleich, mit welchen Beschwerden oder Krankheiten ein Patient in die Sprechstunde kommt, sollte ein guter Arzt überprüfen, ob mit der Verdauung alles in Ordnung ist. Als nächstes sollte er nach den Ernährungsgewohnheiten fragen (wozu auch die Frage nach Genussmitteln und der Art der Getränke gehört).

   Im vorliegenden Fall hätte dieses zur Entdeckung der chronischen Verstopfung und einer falschen Ernährungsweise geführt. Da beides mangels ärztlicher Sorgfalt unentdeckt blieb, konnten sich über die nachfolgenden 37 Jahre hinweg die ganzen weiteren Leiden entwickeln.

   Stuhlverstopfung heilt unter natürlicher, artgerechter Ernährung meist innerhalb weniger Tage aus. Eine solche ist in meinem Buch „Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost“ beschrieben; sie ist auch die Ernährungsgrundlage für die Ausheilung von Bluthochdruck.

   Weil diese einfachen Erhebungen (Anamnese) und die daraus resultierenden Ratschläge ärztlicherseits unterlassen wurden, entwickelte sich die ursprünglich nur an Stuhlverstopfung leidende Patientin zu einer für die „moderne Medizin“ lukrativen Konsumentin zahlreicher „medizinischer Dienstleistungen“ – sowohl in der Arztpraxis als in der Apotheke, welche sie ganz regelmäßig über viele Jahre hinweg aufsuchen musste.

   Man rechne sich das einmal hoch auf die Millionen ähnlicher Fälle – dann begreift man, warum z.B. in Deutschland die Krankheitskosten so hoch sind, dass diese die Wirtschaftskraft des ganzen Landes schwächen, welches einst das „Wirtschaftswunder“ zuwege brachte und heute nahezu das Schlusslicht in Europa geworden ist (welches selbst insgesamt ebenfalls gegenüber aufstrebenden, gesünderen Völkern zurück fällt).

   Die ehemalige Patientin eignete sich schließlich aus eigener Kraft das notwendige Wissen an und eroberte ihre Gesundheit in Eigenregie zurück. Beispielhaft schildert sie, wie sich das medizinische „Establishment“ selbst vor Erkenntnissen schützt, welche es zwingen könnten, von den für das System lukrativen, aus einer Krankheit die nächste fortzeugenden symptomatischen Dauerbehandlungen abzulassen, wenn am Gesundungsverlauf eines Patienten „offensichtlich zu werden droht“, dass eine für „unheilbar“ erklärte und einträglich dauerbehandelte Krankheit durchaus auch geheilt werden kann:

   „Ich suchte damals bei verschiedenen Ärzten und Heilpraktikern Rat. Als ich mir selbst durch Ihre Bücher helfen konnte, interessierte das niemanden, und alle erklärten die durch die Ernährungsumstellung erfolgte Heilung als zufällig.“

   Nun, die hier dokumentierten Fälle sind ein wenig zu viele „Zufälle“ – alle diese, meist innerhalb weniger Wochen erfolgten „zufälligen“ Ausheilungen von Bluthochdruck bei Patienten, welche zuvor jahre- und oft jahrzehntelang mit der „Standardtherapie des Bluthochdrucks“ als zahlende Mitglieder des Dauerpatientenstammes von Arztpraxen an diese gekettet waren, weil sie dort nicht geheilt worden sind.

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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