.

Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 30 (Herr JH, 45 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 5 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 160/100
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Völlegefühl, reizbar, ständig unter Strom stehend, Pochen im Kopf, manchmal wenn ganz schlimm ein Gefühl, als wenn das Blut kocht.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
   
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): --- keine Medikamente ---
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten):  

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

4 Jahren

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
    X
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
  X  
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: "Sie müssen etwas tun, es gibt gute Medikamente fast ohne Nebenwirkungen ..."
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
X  
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
X    
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Homöopathin begleitet mich.

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
X  
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 140/95
nach 8 Wochen 135/90
nach 12 Wochen 135/85
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
   
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Leistungsfähiger, weniger krankheitsanfällig, positiver denkend.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
    X
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
  X  

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 145/95

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Am Anfang relativ erfolgreich auch durch Gewichtsverlust von 70 auf 67 kg bei 173 cm. Jetzt mache ich eher den Stress als meinen größten Feind aus! Ich will jetzt noch mal einen Zeitraum lang konsequenter sein, da 145/95 z.Zt. zu hoch sind!! Herr J. H. (45), 22.04.2004.

 

.

Anmerkungen zu diesem Bericht:

Der Anfang war nicht nur "erfolgreicher", sondern ein durchaus voller Erfolg (Blutdruck 135/85), weil zu der Zeit die empfohlenen Maßnahmen zu 80 % eingehalten wurden und die Normalisierung durch die empfohlenen kleinen Blutentnahmen unterstützt wurde (maximal 80 bis 100 ml, 1 x pro Woche, maximal 10 Wochen lang, dann Pause von 12 Wochen, Wiederholung nur wenn das Haematokrit - der Gehalt des Blutes an Blutzellen - mehr als 41 Volumenprozent beträgt).

Und dann geschah das: "Wenn's der Kuh zu wohl wird, geht sie aufs Eis!" Der Patient, beflügelt vom Erfolg, wurde ein wenig nachlässiger und befolgte die empfohlenen Maßnahmen nur noch zu 70 %. Die Folgen: Der Blutdruck stieg auf 145/95 an, die Leistungsfähigkeit und Stresstoleranz (das positive Denken) ließen wieder nach - deshalb macht der Patient jetzt irrtümlich den Stress als seinen größten Feind aus (sein größter Feind ist zu diesem Zeitpunkt in Wirklichkeit er selber).

Positiv ist die Erkenntnis des Patienten, dass er wieder konsequenter sein muss: "Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung." Aber er relativiert es auch schon wieder: "Ich will jetzt noch mal einen Zeitraum lang konsequenter sein ..." Da zeichnet sich das selbst vorprogrammierte Oszillieren zwischen zwei Zielen  ("Zielkonflikt") ab:

Ziel 1: Der Patient will einen normalen Blutdruck haben und nicht in die Risikozone fataler plötzlicher Herz-Kreislauf-Ereignisse geraten. So bald aber dieses Ziel erreicht ist, wird er nachlässig, und Ziel 2 weckt seine Begehrlichkeit:

Ziel 2: Wieder mehr so zu leben (vor allem zu essen) wie bisher, so, wie alle Anderen leben und essen. So bald der Patient jedoch wieder in dieses vorher gewohnte Verhalten (das ihm ja seinen Bluthochdruck beschert hatte) auch nur teilweise hineingleitet, steigt auch der Blutdruck wieder. Je höher dieser klettert, desto stärker wird die Erkenntnis: "Ich will jetzt noch mal einen Zeitraum lang konsequenter sein ...", das heißt, Ziel 1 gewinnt wieder an Attraktivität.

Dieses Oszillieren zwischen zwei Zielen, die jeweils abwechselnd eine Zeit lang verfolgt werden, mündet in einer "Endlos-Schleife". Es gibt nur zwei Alternativen, wie diese beendet werden kann: Entweder, der müde gewordene Organismus setzt selbst dem Ganzen ein (wenn auch fatales) Ende, oder der Zielkonflikt wird zu Lebzeiten beendet, indem ein Ziel dem anderen Ziel untergeordnet (das heißt aufgegeben) wird:

Entweder Ziel 1 ist das übergeordnete Ziel: Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Stresstoleranz, Gelassenheit, Kraft, normaler Blutdruck. Diesem muss dann Ziel 2 (leben und essen wie alle Anderen) untergeordnet, zugunsten von Ziel 1 aufgegeben werden.

Oder Ziel 2 ist das übergeordnete Ziel: Leben und essen wie alle Anderen. Diesem muss dann Ziel 1 (Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Stresstoleranz, Gelassenheit, Kraft, normaler Blutdruck) untergeordnet, zugunsten von Ziel 2 aufgegeben werden.

Nicht selten werde ich gefragt: "Wie lange muss ich denn noch gesund essen, nachdem ich gesund geworden bin?" Ich beantworte solches dann mit einer Gegenfrage: "Wie lange muss man atmen, damit man nicht erstickt?" Die Antwort ist: "Dauernd, nicht nur eine Zeit lang!"

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

© Copyright 1998-2005 (complete Site) by Dr. J. G. Schnitzer, D-88045 Friedrichshafen, Germany

Eingangsseite der Site (Index)
Eingangsseite der Site 
English entry of the Site

Inhaltsübersicht + Einführung
Deutsche Einführung
1 Seite zurück (Führung durch die Site)
Seite vorher
Previous page
1 Seite weiter (Führung durch die Site)
Nächste Seite 
Next page
E-Mail an Dr. Schnitzer
Mail an Dr. Schnitzer
Gesundheits-Suchmaschine + Linkliste
Gesundheits-Suchmaschine und Link-Liste aller Seiten 
Health Searchengine
English survey + short descriptions
English Introduction

Zum vorangegangenen ThemaZum vorangegangenen Thema
Thema vorher (D)
Previous topic (E)

Zum nächsten ThemaZum nächsten Thema
Nächstes Thema (D)
Next topic (E)

Zur Bücher-Bestellseite
Bücher bestellen
English book order page