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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 27 (Herr HF, 62 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: ca. 2 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 160/75
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Unerträgliches Kältegefühl in den Extremitäten, akral Handgelenkschmerzen rechts bei Palmar- und Dorsalflexion seit ca. 30 Jahren, seit 2 Jahren sichtbare Vergrößerung des Os trapezium, palmar.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Ader-Reiniger 4
Padma 28 3
RRR-alpha-Tocopherol 3
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 160/75
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Keine relevante Verbesserung. Anmerkung: Alle obengenannte Medikation ist Eigentherapie, eigene Medikation, außer Padma 28 (verschreibungspflichtig). Die auf Nachfrage vorgeschlagene ärztliche Medikation war nur die übliche symptomatische Therapie; auf diese habe ich verzichtet.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

5 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
X    
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Keine Rücksprache mit dem Arzt!
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 126/77
nach 8 Wochen 108/68
nach 12 Wochen 121/70
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Ader-Reiniger nehme ich noch
Padma 28 10
RRR-alpha-Tocopherol nach 17 Wo. 50 % red.
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Blutdrucksenkung. Langsame Verbesserung des Kältegefühls in den Extremitäten. Reduzierung meines Körpergewichts um 9 kg. Verbesserung der Konstitution.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
X    
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 120/75

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Sehr gut! Herr H. F. (62), 07.03.2004.

 

 

Anmerkungen zu diesem Bericht:

Diesen Bericht erhielt ich von Herrn H. F. zunächst ohne Angaben, wann er die Arzneimittel abgesetzt hat. Auf Rückfrage erhielt ich von ihm die dann oben eingetragenen Angaben.

Ich schrieb Herrn H. F. daraufhin: "Warum nehmen Sie weiter Mittel, wo doch der Blutdruck normal ist? Welches sind die Symptome, die noch nicht beseitigt sind? Hiervon sollten Sie noch - durch weitere Besserung Ihrer Gesundheit - loskommen, bevor wir Sie in die Auswertung nehmen können (da nur Fälle auswertbar sind, die keine Medikation mehr brauchen). Wenn Sie mich näher informieren, weiß ich Ihnen vielleicht einen Rat. Mit freundlichen Grüßen Dr. J. G. Schnitzer."

Herr H. F. antwortete mir: "Jetzt 26. Woche nach der Ernährungsumstellung! Die von Ihnen angesprochenen Mittel habe ich mir immer alle 3 Monate beschafft, und die Bevorratung reicht bis zur 27. Woche nach der Ernährungsumstellung. Von der Orthomolekularmedizin wird eine langsame Dosisreduzierung beim Absetzen der Präparate empfohlen. Da die Präparate wenig bzw. nichts relevantes zur Verbesserung der Symptome brachten, aber auch nichts Negatives, habe ich mich entschlossen, den Rest aufzubrauchen. - Zur Zeit ein erträgliches, aber störendes Kältegefühl in den Extremitäten und ein zeitweise auftretendes unangenehmes Kältegefühl in den oberen Extremitäten (Hauttemperatur 24,6 ° C in den Fingern palmar, bei geschlossener Faust). Eine langsame zunehmende Verbesserung kann ich feststellen. Der Blutdruck ist zeitweise sehr niedrig (100/59 mm/Hg). Ich rechne mit einer zunehmenden Stabilisierung. Mit freundlichen Grüßen H. F."

Hierzu ist Folgendes zusagen:

Der Patient hatte schon 4 Wochen nach Umstellung auf eine artgerechte natürliche Ernährung, die er zu 100 % durchführte, eine vollständige Normalisierung seines Blutdrucks von ursprünglich (trotz eingenommener Mittel unveränderter) 160/75 mm/Hg auf 126/77 mm/Hg erreicht. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte er die zur Blutdrucksenkung eingenommenen Mittel absetzen sollen, auch wenn damit bereits bezahlte Arznei ungenutzt im Müll gelandet wäre.

Der Rückschluss des Patienten, dass die weitere Einnahme nicht schaden könne, weil sie vorher auch nichts geholfen hat, erweist sich angesichts der jetzt zu niedrigen Blutdruckwerte als Irrtum. Denn vorher hat der Organismus nicht reagieren können, weil er bei erhöhtem Strömungswiderstand (Folge falscher Ernährung) mit erhöhtem Blutdruck fahren musste, trotz der Mittel. Jetzt aber, durch die richtige artgerechte Kost, ist der Strömungswiderstand geringer, das Blut dünnflüssiger, und obendrein ist der Organismus wieder in der Lage, besser auf biomedizinische Maßnahmen der Feinsteuerung zu reagieren - und daher wirken jetzt die vorher unwirksamen Mittel! Da half es dann auch nichts, dass der Patient die Anwendung der Ernährungsempfehlungen auf 90 % reduzierte, indem er manchmal wieder die eigentlichen Ursachen des Bluthochdrucks verzehrt (man beachte das z.Zt. bestehende störende Kältegefühl! Dieses könnte seine kombinierte Ursache in wieder leicht erhöhtem Strömungswiderstand plus medikamentös erzeugter Hypotonie - zu niedrigem Blutdruck - haben). Die so erzeugte Situation birgt die Gefahr in sich, einen instabilen "Schaukelmechanismus" in Gang zu setzen, einen "Circulus vitiosus", aus dem wieder herauszukommen schwierig werden könnte.

Die Sache ist doch so einfach: Konsequent richtige, artgerechte, natürliche Ernährung - und sofort in den Müll mit den in der Annahme der Unheilbarkeit des Leidens auf Vorrat gekauften, jetzt nicht mehr benötigten, inzwischen sogar das natürliche Blutdruckgleichgewicht störenden Arzneien - auch wenn es einem ordentlichen Menschen schwer fällt, etwas nicht mehr aufzubrauchen, für das er zuvor hart erarbeitetes und hoch versteuertes Geld bezahlt hat. Betrachte er es als ein gerne und dankbar erbrachtes Opfer auf dem Altar der von Gottes Natur geschenkten Gesundheit!

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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