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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 23 (Herr HR, 62 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 10 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 170/100
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Ich fühlte mich ganz einfach nicht wohl. War ständig müde und der innere Antrieb, was zu tun, fehlte mir.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Betablocker 2
Diverse, fast die ganze Palette
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 160/95
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Habe eine lange Leidensgeschichte hinter mir und bekam fast alle Mittel gegen Bluthochdruck verschrieben. Meine letzte Behandlung im Klinikzentrum Marburg, die Aussage des behandelnden Arztes: "Wenn wir mit diesem Mittel den Blutdruck nicht runterkriegen, dann müssen wir halt ein zweites mit dazu nehmen." Durch die Betablocker fühlte ich mich noch schlapper und konnte fast nicht mehr arbeiten. In das Internet gab ich "Bluthochdruck" ein und das war meine Rettung. Ich fand Dr. Schnitzer's Buch und die sehr logische Begründung, sich so zu ernähren, gefiel mir.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

1 Jahr und 6 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
  X  
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Auf die Frage meines Hausarztes "Wie haben Sie es geschafft Ihren Blutdruck zu normalisieren und 12 kg abzunehmen?" habe ich nur geantwortet: "Schauen Sie doch mal im Internet unter 'Dr. Schnitzer' nach."
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 140/90
nach 8 Wochen 135/85
nach 12 Wochen 135/80
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Betablocker 0
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Innerhalb 3 Wochen nahm ich 12 kg ab und fühlte mich schon nach der 1. Woche besser. Bei meinem nächsten Besuch beim Hausarzt war das Ergebnis schon sichtbar.  Cholesteringehalt und Blutdruck waren schon fast im normalen Bereich.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 135/80

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Dank Dr. Schnitzer fühle ich mich sehr gut und treibe wieder Sport, was ich mit den Betablockern nicht konnte. Ich bin ihm zu ewigem Dank verpflichtet und versuche seine Theorie im Bekanntenkreis weiterzugeben. Das wichtigste war, nicht mehr müde zu sein und wieder Spaß am Leben zu haben. Auch konnte ich wieder Sport treiben, es war wie ein neues Leben zu beginnen. Ich fühlte meinen Körper wieder, vor allem morgens, und nehme das Leben gelassener hin. Das wichtigste war, dass der zweite Wert unter 100 ging. So weit ich zurück denken kann, war er immer über 100. Jetzt ist er öfters unter 80, was ich nie für möglich gehalten habe. Sobald ich aber mal "sündige", wenn mal eingeladen wird normale Kost zu essen, fühle ich mich nicht wohl. Außerdem schmeckt es mir meistens nicht mehr (Fleisch etc.). H. R. (62), 19.05.2003.

Mitteilungen in einer ergänzenden E-Mail, 1 Jahr später: Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, vor 4 Jahren hatte ich Ihre Seite im Internet entdeckt und begann meine Ernährung umzustellen. Nach 3 Monaten und 10 kg Gewichtsabnahme hatte sich mein Blutdruck fast "normalisiert". Nun geht es mir immer besser, und ich werde Ihnen ewig dankbar sein. Mit 63 Jahren mache ich nun manchen jungen Leuten im Rollschuhlaufen (Inliner) was vor, und mein Leben ist wie umgewandelt. Auch mein Schwager, der extrem hohe Zuckerwerte hatte, erklärt mir nun, dass nur eine Scheibe Weißbrot seinen Zucker in die Höhe treibt. Ich hatte ihm vor 3 Monaten meine alte Getreidemühle geschenkt, und er ist nun begeistert von seinem selbst gebackenen Brot. Ich kann nur immer wieder sagen "Danke", und möge es mehr Ärzte wie Sie geben. Freundlichst H. R. (jetzt 63), 25.05.2004.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Dieser Patient litt 10 Jahre lang an Bluthochdruck, der ohne Medikation 170/100 mm/Hg betrug. Ihm wurden "fast alle, diverse, fast die ganze Palette" Mittel verschrieben, mit geringer "Haupt"-Wirkung: Trotz solcher Medikation betrug der Blutdruck immer noch 160/95 mm/Hg. Die eigentliche Hauptwirkung waren die Nebenwirkungen: "Durch die Betablocker fühlte ich mich noch schlapper und konnte fast nicht mehr arbeiten."

Die Rettung kam nicht vom Hausarzt, sie kam auch nicht vom Klinikzentrum Marburg, sondern kam aus dem Internet: "Ich gab 'Bluthochdruck' ein und das war meine Rettung. Ich fand Dr. Schnitzer's Buch, und die sehr logische Begründung, sich so zu ernähren, gefiel mir."

Der Patient fühlte sich schon in der 1. Woche besser, und nahm innerhalb von 3 Wochen 12 kg ab. Die Pillen hatte er sofort abgesetzt. Beim nächsten Hausarztbesuch waren Cholesterinspiegel und Blutdruck schon fast im normalen Bereich. Ganz normal war der Blutdruck bereits nach 8 Wochen - und blieb es auch mehr als 1 Jahr später. Der (ehemalige) Patient: "Das Wichtigste war, nicht mehr müde zu sein und wieder Spaß am Leben zu haben. Auch konnte ich wieder Sport treiben, es war wie ein neues Leben zu beginnen. Ich fühle meinen Körper wieder ... und nehme das Leben gelassener hin."

Der Bericht macht deutlich, dass die Beschwerden und der Bluthochdruck von selbst verschwanden, nachdem die natürlichen Gesundheitsgrundlagen durch eine artgerechte natürliche Ernährung zu nur 70 % wieder hergestellt wurden - und das im Alter von 62 Jahren.

Der behandelnde Arzt im genannten Universitäts-Klinikzentrum hatte, nachdem die bisherigen Mittel nicht halfen, der "herrschenden Lehrmeinung" folgend, nur eine Möglichkeit gesehen: " ... dann müssen wir halt ein zweites mit dazu nehmen." (Und wenn das auch nicht hilft? Dann müssen wir halt ein drittes mit dazu nehmen ... usw., usw.).

Der Hausarzt - den Patienten bei seinem Bemühen um Gesundung zwar nicht besonders unterstützend - fragte wenigstens, nachdem der Erfolg eingetreten war: "Wie haben Sie es nur geschafft, Ihren Blutdruck zu normalisieren und 12 kg abzunehmen?" Das war ein gesunder, eigenständiger Denk-Ansatz. Leider erfahren wir nicht, ob er dem Rat des Patienten gefolgt ist, und ob er von dann an alle seine chronischen Bluthochdruckpatienten in ähnlich effektiver Weise ausgeheilt hat, wie es ihm dieser Patient in "Eigenregie" als so enorm wirksam vorführte.

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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