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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 13 (Herr MP, 31 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 6 Monaten
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 180/120
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Ich fühlte eine innere Unruhe bzw. fühlte mich oft aufgeregt und hatte teilweise zittrige Hände, stand irgendwie ständig unter Strom. Ich regte mich schnell grundlos auch über Kleinigkeiten auf. Diese Beschwerden traten letztes Jahr plötzlich auf und nahmen in einem Zeitraum von zwei Wochen so stark zu, dass ich zum Arzt ging: Der Blutdruck betrug 180/120 und wurde sofort mit Tabletten auf 150/100 gesenkt. Vor der Tabletteneinnahme habe ich nie regelmäßig Blutdruck gemessen, deswegen sind hierzu keine Angaben möglich.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Beta-Blocker 1
ACE-Hemmer 1
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 150/95
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): (Beta-Blocker: Ich weiß den Namen nicht mehr, habe die Medikamente weggeworfen!). Anfänglich halfen die Medikamente gegen meine innere Unruhe usw. Leider traten auch erhebliche Nebenwirkungen auf: Depressionen, ständige Müdigkeit und Schlappheit auch nach stundenlangem Mittagsschlaf, ständig kalte Hände und Füße, Potenzprobleme, sehr stark verminderte Leistungsfähigkeit im Beruf und beim Sport (Kurzatmigkeit), nachts ständig schreckliche Alpträume, wachte morgens schweißgebadet und mit starkem Herzklopfen auf.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

3 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: (Ich habe meinen Kardiologen vorher nicht weiter eingeweiht)
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 140/90
nach 8 Wochen 135/85
nach 12 Wochen 130/80
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Betablocker 0
ACE-Hemmer 0
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Alle Beschwerden verschwanden in kürzester Zeit. Ich fühlte mich wieder fit und leistungsfähig und schlafe erholsam. In 10 Wochen habe ich ohne Hunger 14 Kilo abgenommen bei einer Körpergröße von 173 cm und einem Anfangsgewicht von 84 kg.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 130/80

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Ich werde auf jeden Fall weitermachen, da kleinste Ausrutscher in der Diät meiner Gesundheit nicht gut tun, obwohl ich diese Ausrutscher sicherlich bewusst herbeiführe und auch irgendwie manchmal brauche. Herr M. P. (31), 24.03.2003.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Dass mit seiner Gesundheit etwas nicht in Ordnung ist, merkte dieser mit 30 Jahren noch junge Patient so: "Ich fühlte eine innere Unruhe bzw. fühlte mich oft aufgeregt und hatte teilweise zittrige Hände, stand irgendwie ständig unter Strom. Ich regte mich schnell grundlos auch über Kleinigkeiten auf. Diese Beschwerden traten letztes Jahr plötzlich auf und nahmen in einem Zeitraum von zwei Wochen so stark zu, dass ich zum Arzt ging: Der Blutdruck betrug 180/120 und wurde sofort mit Tabletten auf 150/100 gesenkt."

Mehr unternahm der Arzt nicht - weder fragte er nach den Lebensumständen noch nach der Ernährungsweise des Patienten, noch gab er irgendwelche Ratschläge in dieser Richtung. Es kam deshalb, wie es kommen musste. Der Patient berichtet weiter:

"Anfänglich halfen die Medikamente gegen meine innere Unruhe usw. Leider traten auch erhebliche Nebenwirkungen auf: Depressionen, ständige Müdigkeit und Schlappheit auch nach stundenlangem Mittagsschlaf, ständig kalte Hände und Füße, Potenzprobleme, sehr stark verminderte Leistungsfähigkeit im Beruf und beim Sport (Kurzatmigkeit), nachts ständig schreckliche Albträume, wachte morgens schweißgebadet und mit starkem Herzklopfen auf."

Da nahm der Patient die Sache selbst in die Hand, und stellte seine Ernährung zu 85 % nach den Empfehlungen des Buches "Risikofaktor Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar!" um. Sein Arzt unterstützte ihn dabei überhaupt nicht, und seinen Kardiologen hat er vorher nicht weiter eingeweiht. Die Medikation stoppte er sofort und warf die Medikamente weg.

Durch diese "Selbsthilfemaßnahmen" des Patienten war der Blutdruck schon nach 4 Wochen mit 140/90 mm/Hg niedriger als vorher unter Medikation (150/95 mm/Hg), und hatte sich nach weiteren 8 Wochen vollständig auf 130/80 mm/Hg normalisiert. Was darüber hinaus gleichzeitig mit seiner Gesundheit geschah, beschreibt der Patient so:

"Alle Beschwerden verschwanden in kürzester Zeit. Ich fühle mich wieder fit und leistungsfähig und schlafe erholsam. In 10 Wochen habe ich ohne Hunger 14 Kilo abgenommen bei einer Körpergröße von 173 cm und einem Anfangsgewicht von 84 kg. Ich werde auf jeden Fall weitermachen, da kleinste Ausrutscher in der Diät meiner Gesundheit nicht gut tun, obwohl ich diese Ausrutscher sicherlich bewusst herbeiführe und auch irgendwie manchmal brauche."

Projektion dieses Falles auf die Gesamtsituation: Man muss davon ausgehen, dass in Deutschland etwa ein Drittel der arbeitenden Bevölkerung in ähnlicher Weise in die von der Medizin als Einbahnstraßen-Sackgasse (nur rein, nie wieder raus) aufgestellte Bluthochdruckfalle geraten ist, ähnlich mit Pillen bis ans Lebensende symptomatisch "therapiert" wird und ähnlich starke Beeinträchtigungen ihrer Leistungsfähigkeit erleiden muss - und nur die Wenigsten den Zugang zu jenen Informationen gefunden haben, die den Fluchtweg aus der lebenslänglichen Gefangenschaft im Labyrinth sich fortzeugender chronischer Leiden aufzeigen. Allein dieser Umstand reicht aus, um die bundesdeutsche Wirtschaftsmisere zu erklären, weil ein wesentlicher Teil der arbeitenden Bevölkerung wegen unfähiger Mediziner nur noch über einen Bruchteil ihrer natürlichen Leistungsfähigkeit verfügt.

Daran wird sich wohl leider auch weiterhin nicht viel ändern. Man lese z.B.:

"Medicus, quo vadis? Arzt, wohin gehst du?"
"Ist krank sein Bürgerpflicht? Da rette sich, wer kann!"
"Gesundheitspolitik 2004 in Deutschland: 40 Jahre lang 'Das Thema verfehlt'"

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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