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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 5 (Herr WM, 64 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
https://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 4 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 175/105
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Leichter Kopfschmerz
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Cardular 4 mg 1
Isoptin RR plus 1
Udrik 2 mg 1
Dilatrend 12,5 mg 1
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 170/95
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Müdigkeit, Schlappheit und Lustlosigkeit, bei geringsten Anstrengungen Schwitzen, Impotenz

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

1 Jahr

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
     

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
  X  
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: "Es kann schon sein, dass durch die Umstellung der Ernährung und Gewichtsabnahme der Blutdruck sinkt"
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
   
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Ich habe noch keinen Arzt wieder besucht

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 160/90
nach 8 Wochen 160/85
nach 12 Wochen 150/85
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Cardular 4 mg 0
Isoptin RR plus 0
Udrik 2 mg 0
Dilatrend 12,5 mg 0
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Ich fühlte mich sofort nach Absetzung der blutdrucksenkenden Mittel und nach der Kostumstellung sehr gut

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
  X  
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
     
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 160/90

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Der gute Zustand meiner Gesundheit hat angehalten, ich bin stabil, habe kaum Erkältungen, und der Wunsch nach Sex ist auch wieder gekommen. Herr W. M. (64), 30.11.2002.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Seit 4 Jahren (seit dem 60. Lebensjahr) an  einem erheblichen Bluthochdruck (175/105 mm/Hg) leidend, hatte der Patient doch keine Beschwerden außer leichtem Kopfschmerz. Warum? Weil sein Körper den erhöhten Strömungswiderstand des Kreislaufsystems (verengte Kapillaren, verdicktes Blut) durch eine Erhöhung des Blutdrucks weitgehend kompensiert hatte.

Diese Kompensation wurde durch den massiven medikamentösen Eingriff des Arztes (vier verschiedene blutdrucksenkende Medikamente) und die Unterlassung jeglicher kausaler Therapie ernsthaft beeinträchtigt, so dass nun folgende Beschwerden auftraten: "Müdigkeit, Schlappheit und Lustlosigkeit, bei geringsten Anstrengungen Schwitzen, Impotenz."

Der Organismus des Patienten setzte sich gegen diesen kybernetisch wenig sinnvollen Eingriff  in seine Selbstregulation zur Wehr, sogar ziemlich erfolgreich: Er hielt trotz der massiven Medikation den Blutdruck mit 170/95 mm/Hg nahezu auf der gleichen Höhe wie vorher ohne Medikation. Warum? Weil es für den Organismus unter den gegebenen Umständen überlebenswichtig war.

Warum tun Ärzte so etwas Unlogisches? Da diese Frage logischerweise nicht mit Logik zu beantworten ist, hier der Versuch möglicher Erklärungen:

  • Weil die anderen Ärzte das Gleiche tun ...
  • Weil nicht falsch sein kann, was Alle tun ...
  • Weil kollegiale Übereinstimmung "Sicherheit" gibt ...
  • Weil Pillen verschreiben einfach ist ...
  • Weil "gegen den Strom schwimmen" Stress erzeugt ...
  • Weil die Ursachen des Bluthochdrucks "unbekannt" sind ...
  • Weil in Studium und Fortbildung das Gleiche gelehrt wird ...
  • Weil Dauermedikation als einzige Möglichkeit vermittelt wird ...
  • Weil Bluthochdruck als Ursache der Herz-Kreislauf-Krankheiten gilt ...
  • Weil es dem Dogma der "vorherrschenden Lehrmeinung" entspricht ...
  • Weil man gerichtlich "auf der sicheren Seite" ist ...
  • Weil Gerichtsgutachter von der "herrschenden Schule" gestellt werden ...
  • Weil Heilung von Bluthochdruck Umsatzverlust zur Folge hätte ...
  • Weil nicht sein kann, was nicht sein darf ...

Hab' ich was vergessen? Oder liege ich irgendwo falsch? Über Nachrichten von Kollegen dazu würde ich mich freuen. Meine E-Mail-Adresse: Dr.Schnitzer@t-online.de .

Den Patienten jedenfalls muss nach diesem nach hinten losgegangenen medikamentösen Schrotschuss das ungute Gefühl beschlichen haben, "auf dem falschen Dampfer" zu sein, so dass er selbst zu recherchieren begann und dabei das Buch "Risikofaktor Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar!" fand. Er stellte seine Ernährung zu 78 % nach den darin gegebenen Empfehlungen um - und setzte sofort sämtliche "blutdrucksenkenden" Medikamente ab. Sein Arzt unterstützte ihn dabei nicht besonders, meinte aber immerhin: "Es kann schon sein, dass durch die Umstellung der Ernährung und Gewichtsabnahme der Blutdruck sinkt."

Tatsächlich war der Blutdruck nach nur 4 Wochen geänderter Ernährung mit 160/90 mm/Hg ohne jegliche Medikation bereits niedriger als vorher unter massiver blutdrucksenkender Medikation (170/95 mm/Hg). Nach 8 Wochen lag der Blutdruck bei 160/85 mm/Hg, und nach 12 Wochen bei 150/85 mm/Hg. Weiter ging es nicht mehr runter, weil der Patient mit nur 78 % Anwendung der gegebenen Ernährungsempfehlungen nicht konsequent genug war. Trotzdem kann er berichten:

"Ich fühlte mich sofort nach Absetzung der blutdrucksenkenden Mittel und nach der Kostumstellung sehr gut."

Der Patient, nun 64 Jahre alt, befolgte dann die Ernährungsempfehlungen nur noch zu etwa 67 %, wodurch der Blutdruck sich bei 160/90 mm/Hg einpendelte. Medikamente nimmt er weiterhin keine. Und er ist durchaus zufrieden mit seiner Gesundheit, auch jetzt, 1 Jahr nach der Ernährungsumstellung und dem Absetzen jeglicher Medikamente:

"Der gute Zustand meiner Gesundheit hat angehalten, ich bin stabil, habe kaum Erkältungen und der Wunsch nach Sex ist auch wieder gekommen."

Man fragt sich ernsthaft: Wozu dann dieser ineffektive Riesenaufwand an medizinischer Dauerbehandlung von an "essentieller" (="notwendiger", da "Ursache unbekannt") Hypertonie leidenden Patienten, woraus ca. 300.000 Ärzte in Deutschland die Hälfte ihres Einkommens beziehen, wenn die ca. 25 Millionen Bluthochdruckpatienten von ihrem Bluthochdruck durch die für Milliardenbeträge verordneten Pillen doch nicht geheilt, sondern eher tiefer in vermehrte Beschwerden hineinmanövriert werden, um schließlich sogar wegen der durchaus erforschten, jedoch nicht eliminierten Ursachen an den Folgen solchermaßen inkompetenter Behandlung zu versterben (das derzeitige Schicksal jedes 2. Bundesbürgers!) - wo doch der ganze menschlich tragische, volkswirtschaftlich katastrophale Spuk durch eine nachhaltige und rückhaltlose Aufklärung der Bevölkerung - vorsichtig geschätzt innerhalb von 2-3 Jahren - weitgehend beendet werden könnte?

Über Antworten sowohl von Kollegen, als auch von Gesundheitspolitikern zu dieser Frage würde ich mich freuen. Meine E-Mail-Adresse: Dr.Schnitzer@t-online.de .

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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