Dr. Johann Georg Schnitzer (Kurzbiografie)

Dr. Johann Georg Schnitzer (Aufnahme Sommer 1996)
Dr. Johann Georg Schnitzer, geb. am 1. Juni 1930 in Freiburg im Breisgau, wuchs in St.Georgen im Schwarzwald auf. Nach dem Abitur 1950 (Villingen im Schwarzwald) studierte er Zahnmedizin an der Universität Freiburg. Auf der Suche nach Wegen zur Gesunderhaltung der Zähne befasste er sich mit den Grundlagen natürlicher Gesundheit und Ursachen chronischer Zivilisationskrankheiten. 1963 bis 1969 führte er in dem Schwarzwalddorf Mönchweiler ein wissenschaftliches Aufklärungsexperiment "Gesundheit für unsere Jugend" durch, das als "Aktion Mönchweiler" - auch dank der heftigen Verhinderungsversuche der einschlägigen Lobby - weithin bekannt wurde. 1966 wurde er von Prof. Dr. H. A. Schweigart in den Wissenschaftlichen Rat der Internationalen Gesellschaft für Nahrungs- und Vitalstoff-Forschung und Zivilisationskrankheiten berufen. Da frisch gemahlene Getreide sich als wichtig erwiesen, wurde er Konstrukteur und Urheber der modernen Haushaltgetreidemühlen mit Mahlsteinen. Die von ihm entwickelte "zivilisierte Urnahrung" erwies sich als wirksam zur Verhütung und teils auch Heilung chronischer 
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Zivilisationskrankheiten, u.a. dokumentiert in dem Buch "Der Schnitzer-Report - 4702 Personen berichten über ihre Erfolge" (1974, 548 S.). 1978 fand er eine Therapie zur Ausheilung von Diabetes und Verhütung der Spätfolgen (Erblindung, Beinamputation); die jährlich etwa 33.000 Beinamputationen bei Diabetikern allein in Deutschland wären nach seiner Auffassung und Erfahrung damit zumeist verhütbar. 1985-86 wies er in einer Lepra-Studie in Sri Lanka die intensive Heilwirkung "zivilisierter Urnahrung" nach, welche die sonst chronischen großen Leprageschwüre in wenigen Wochen zur Ausheilung brachte. 1987 veröffentlichte er auf der Medizinischen Woche Baden-Baden und in zwei Büchern (eines für Patienten, eines für Ärzte) eine Therapie für Bluthochdruck, die zumeist in 6-10 Wochen ohne Medikamente zur Ausheilung führt. Angesichts endemischer Ausbreitung der degenerativen Auflösung des Kau-Organs entwickelte er schon seit 1960 dessen klinische Gesamtsanierung mit Ausschaltung der Verfallsursachen und Wiederherstellung der natürlichen Grundlagen der Gesundheit, und optimierte diese über 4 Jahrzehnte zu einer modernen, zuverlässigen, reproduzierbaren Gesamtkonzeption. 
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Auf die Schädlichkeit des Amalgams als Zahnfüllungsmaterial wies er seit 1958 hin. 1992 führte er im Auftrag der deutschen Regierung (GTZ, Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) eine Beratung der Genbank von Äthiopien durch, wie die Nahrungspflanzen von Ostafrika optimal für eine gesunde und ausreichende Ernährung der Bevölkerung genutzt werden können. Dabei verbesserte er den gesundheitlichen Wert des äthiopischen Grundnahrungsmittels "Enjera" (ein aus dem Gräsersamen T'eff gebackenes Fladenbrot) und entwickelte eine gesunde Baby-Ernährung, welche die Mütter aus den im Lande wachsenden Getreiden, Gemüse- und Obstfrüchten selbst frisch zubereiten können. Er schrieb bisher etwa 20 Bücher mit teils sechsstelligen Auflagen, und verfaßte viele Abhandlungen. Außerdem gelangen ihm zahlreiche technische Erfindungen und Entwicklungen auf verschiedenen Gebieten. Sein wichtigstes Ziel: Eine Synthese von Zivilisation und Gesundheit und die Überwindung der Ära chronischer Zivilisationskrankheiten, um den Menschen ein gesundes und glückliches Leben im ökologischen Gleichgewicht mit einer gesunden, von ihnen respektierten und gepflegten Natur zu ermöglichen.
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